Beiträge von Ach Du Scheisse !

    Wenn das auch über das HBB Portal für Internetfähige TV´s läuft, würde ich mir keine Sorgen um die Qualität des signals machen... mals sehen, wie das am Samstag läut - auf jedenfall eine Supersache

    ich kenne leute, wenn die ihre schuhe ausziehen, dann fällt das gegenüber ins koma - das würde ich auch als waffe ansehen... müsste der seine füsse abgeben, in die tonne werfen oder unter polizeilicher aufsicht vor stadioneinlass waschen???

    Zitat

    Original von blauer-mann
    Das war kein Fußball, dass war eine einzige Katastrophe und nichts anderes.


    Mehr fällt mir dazu nicht mehr ein...tut mir leid.


    Aber Koblenz soll ja auch ne schöne Stadt sein wurde mir mal erzählt ;(


    Koblenz würde ja noch gehen, aber ich denke mit Schrecken an Hoffenheim...

    Wenn ich mir den bewegungslosen Geideck auf der Trainerbank angesehen habe, musste ich spontan immer an den bekannten Pferdezüchter denken, der diese Position auch mal hatte.


    Vor dem Spiel hatte ich noch ein Plakat der Blauen gesehen:
    "Für Euch fressen wir Gras!"
    Heute haben sie es vor dem Spiel wohl geraucht...

    Zitat

    Original von arminia-kenner
    Na ja, es ist zwar unwahrscheinlich, aber wieso sollten keine 3000 Wolfsburger antanzen?! Ich meine, wenn der gute Herr Pischetsrieder einen Teil seiner Mitarbeiter auf "Dienstreise" schickt, dürften wir die schöne Alm schon vollkriegen. Oder etwa nicht?!
    Und dann heißt es wieder: "Hurra, hurra, das ganze Werk ist wieder da..."


    Bei VW wird nur die Chefetage und der Betriebsrat zum Ficken nach Brasilien geschickt. Zum Fußball nach Bielefeld wäre auf jeden Fall mal etwas neues - wird aber nicht halb soviel Spaß machen

    So langsam nimmt man uns auch in der Hauptstadt wahr...


    Berliner Morgenpost von heute:
    Götz verlangt mehr Erfolgshunger
    Herthas Trainer sorgt sich vor dem Spiel heute bei Arminia Bielefeld vor einem erneuten Rückschlag
    Von Dirk Banse
    Als die Mannschaft von Hertha BSC gestern mit dem ICE nach Bielefeld reiste, schwelgte Arne Friedrich in Erinnerungen. Der Kapitän des Fußball-Bundesligisten dachte an die Anfänge seiner Profi-Karriere zurück, als er von 2000 bis 2002 für die Arminia in der Zweiten Liga spielte. Seither hat der Verteidiger nicht nur eine steile Karriere als Bundesliga- und Nationalspieler hingelegt, sondern aus seinen einstigen Weggefährten wie Torwart Mathias Hain, Mittelfeldspieler Rüdiger Kauf und Stürmer Artur Wichniarek sind Konkurrenten geworden. Heute steht er ihnen ab 20 Uhr in der Schüco-Arena gegenüber.





    "Ich freue mich, wieder in meiner Heimat zu sein", sagt Friedrich, der im knapp 50 Kilometer von Bielefeld entfernten Bad Oeynhausen aufwuchs. Die Vorfreude bezieht sich allerdings weniger auf das Duell des elften Bundesliga-Spieltages. "Bielefeld ist derzeit sehr stark. Es wird verdammt schwer, dort zu bestehen", befürchtet der 27-Jährige.


    Zudem haben sich die Erinnerungen an das letzte Spiel von Hertha auf der Alm eingeprägt. Im Oktober vergangenen Jahres unterlagen die Berliner mit 0:3. Nach der Niederlage am neunten Spieltag kriselte es in der Mannschaft, es hagelte Schuldzuweisungen. Den kurz zuvor in ihren jeweiligen Nationalmannschaften aktiven Profis wie Yildiray Bastürk (Türkei), Gilberto (Brasilien), Josip Simunic und Niko Kovac (beide Kroatien) wurde von ihren Mitspielern vorgeworfen, mit den Gedanken nur noch bei der WM-Qualifikation zu sein. Auch Arne Friedrich hatte drei Tage vor der Partie in Bielefeld mit der deutschen Nationalmannschaft ein Länderspiel (1:0 gegen China) bestritten und stand wegen seiner Leistung gegen die Arminia in der Kritik. Obwohl nach der Pleite in Ostwestfalen noch Siege folgten, gilt sie als Beginn der Krise des vergangenen Winters, die in einer Serie von 13 erfolglosen Pflichtspielen gipfelte. Trainer Falko Götz musste gar um seinen Job bangen. "Es stimmt, nach der Niederlage in Bielefeld gab es einige Querelen", räumt Friedrich ein.


    Von der Papierform ist die Ausgangslage für das Spiel heute ähnlich. Die Berliner treten erneut als Tabellen-Fünfter an und erheben den Anspruch auf die Favoritenrolle. Diesmal jedoch fürchten nur wenige Fans, dass Hertha nach einer Niederlage erneut in eine Krise schlittern könnte. Hauptgrund dafür ist, dass die Mannschaft anders als noch vor einem Jahr Harmonie ausstrahlt. "Damals gab es Kommunikationsprobleme zwischen den älteren und den jüngeren Spielern. Das ist heute anders. Von einigen Unruhestiftern haben wir uns zudem getrennt", erklärt Falko Götz. Dazu zählen unter anderem der Brasilianer Marcelinho (jetzt in der Türkei) und Alexander Madlung (Wolfsburg), die während der Krise die schlechte Stimmung durch ihr provokantes Auftreten noch verschärft hatten.


    "Dennoch läuft bei uns noch nicht alles so, wie ich mir das vorstelle. Es fehlt vor allem Konstanz", kritisiert Götz. Wegen der fehlenden finanziellen Mittel muss er zwangsläufig junge Spieler wie Ashkan Dejagah, Patrick Ebert, Sofian Chahed und Kevin Boateng in die Verantwortung nehmen, die sich allesamt noch in der Entwicklungsphase befinden. "Einige von ihnen sind bereits mit einer guten Leistung zufrieden. In der Bundesliga gibt es aber keine Verschnaufpause", erklärt Götz den Youngstern immer wieder. Er vermisse bei ihnen oft noch die "Erfolgsgeilheit". Die sei aber notwendig, um endlich auch mal auswärts zu gewinnen. In seinen Worten schwingt die Sorge mit, dass mit einer Niederlage in Bielefeld erneut eine schwierige Phase anbrechen könnte.


    Doch mit den Spielen gegen die Arminia sind nicht nur unangenehme Erinnerungen verbunden. Mit dem 1:0 im März gegen Bielefeld feierte Hertha den ersten Heimsieg nach der Krise. Das sollte der Maßstab sein.


    Aus der Berliner Morgenpost vom 8. November 2006


    Link:
    http://www.morgenpost.de/conte…6/11/08/sport/864519.html