Beiträge von gerusch

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    Original von RobStar77
    Natürlich hat das einen Sinn. Der Präsident als zu großen Teilen repräsentative Figur soll sich auch mit dem Verein identifizieren und ein Teil von ihm sein. Unsere jetzige Lage, wo wir quasi händeringend nach einem Kandidaten suchen, ist vielleicht noch eine besondere. Aber generell wäre ich dafür eine solche Mindestmitgliedschaftsdauer einzuführen und auf 9 - 12 Monate auszuweiten.


    O.K., dann sieht das schon anders aus. Ein Präsident, der quasi aus der Mitgliederschaft heraus sich für dies Amt qualifiziert. Dann brauchst du aber wirklich etwa ein Jahr. Für Quereinsteiger und Qualifikation von außen haste die Tür dann aber erstmal zu geknallt. Die müssen dann erstmal durch die Mühlen der Vereinsarbeit. Grundsätzlich nicht verkehrt, auch wenn es -wie du selbst schon sagst - in der akuten Situation nicht hilfreich wäre.


    Nur diese angebliche 3-Monatsfrist, die taugt für diesen Aspekt nicht.

    Das der Präsident auch Mitglied sein sollte ist ja noch nachvollziehbar, aber was diese 3 monatige Mindesmitgliedschaft real für einen Sinn haben soll, das erschleßt sich mir nicht. Das ist doch nur nen Pseuydokriterium. Wird halt ne Entscheidung 3 Monate rausgezogen. Alles was man damit bezwecken will, bezweckt man genau 3 Monate lang.


    Möchte gern mal sehen, ob man Richard Oetker, oder welchem sonstigen hoch angesehenden Kandidaten auch immer, diese angebliche Frist auch um die Ohren hauen würde, wenn er Präsident werden wollen würde.


    Diese konstruierte 3-Monatsfrrist braucht man doch nur bei unliebsamen Kandidaten. Für sich genommen hat die keinen praktischen Sinn.

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    Original von foreverDSC


    Als der bestehende VR gewählt wurde, war es ein positives Signal, dass hier alle Strömungen einflossen und sich bemühen wollten, zusammen das Beste für Arminia zu erreichen. Jetzt sind zwei VRs ausgeschieden, Ermann, weil er Verantwortung im Vorstand übernommen hat, und Lauritzen, weil sein Chef ihn lieber als seinen Vertreter im AR sieht. Bleiben 2 KA und unser alter Forumskollege NoFate. Damit ist die Balance in dem Gremium nicht mehr vorhanden. Ich halte weiter große Stücke auf Straetmanns (Köster weniger) aber ich fürchte, wenn jetzt bei einer Nachwahl die Mehrheit der KA im VR noch zementiert wird, führt das unweigerlich wieder zu einer Zerreissprobe für den Verein und das mühsam erreichte Maß an Miteinander ist wieder zerstört. Und das, wo im Augenblick der Verein nichts mehr braucht, als dass alle an einem Strang ziehen!


    Das sind sicher gute Argumente. Ich müsste allerdings schon mit dem Klammerbeutel gepudert sein, wenn ich den meiner Meinung nach befähigsten nicht wählen würde, nur weil er den KA nahestehen soll. Zumal ich die Diskussion um die Polarisierung durch die KA für Schnee von gestern halte.

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    Original von jögi
    Interessant heute im Agyemang-Artikel im WB:



    Ähnliches hörte man ja auch schon von anderen Spielern. Hübener sagt heute in der NW, dass von Ahlen alle zwei Tage bei ihm angerufen hätte. Es scheint so zu sein, dass Arabi und auch von Ahlen wahnsinnig überzeugend und konzeptionell in Gesprächen mit potentiellen Neuzugängen gewirkt haben.


    Das ist mir auch bei allen Neuzugängen aufgefallen. Da musste ich gleich an Dammeier denken, der irgendwann mal stolz verkündete, dass man keine Spieler suchen müsse, weil schon genug von sich aus ne Bewerbungsmappe schicken.

    Die Spekulationen können weiter gehen. Eins ist auf jeden Fall klar: Die Banken und Gläubiger haben uns 2 Jahre Luft verschafft. Besser jetzt gleich mit der Sanierung anzufangen, als wieder bis kurz vor knapp zu warten. Entscheiden können sowieso nur die Gremien.


    Die wievielte Beratungsgesellschaft zur Sanierung ist das jetzt eigentlich? Wäre schön, wenn wir diesmal nen Treffer landen. Die bisherige Erfolgsquote erinnert ja schon schwer an die Wintertransfers.




    hab ich jetzt was übersehen, oder hast du die Tilgungen vergessen?



    Ich teile da Speedys Meinung. Man muss sich auch darüber Gedanken machen können. Ganz nüchtern mal anhand genauer Daten durchrechnen. Die wir allerdings nicht haben.


    Rein wirtschaftlich betrachtet will mir nicht einleuchten, weshalb die wirtschaftlichen Nachteile eines 100 % Verkaufes bei einem 49,9 % Verkauf plötzlich zu wirtschaftlichen Vorteilen werden sollen. Oder anders, wenn wir jetzt nen 49,9 % Verkauf für wirtschaftlich sinnvoll halten, wieso ist das dann bei 100 % absolut absurd? Nochmal: Nur wirtschaftlich betrachtet. Satzungsfragen, Entscheidungsfegnisse etc. als Gründe mal außen vor.


    Bei der Gegenüberstellung der Modelle gehst du einmal davon aus, dass die "Investoren" einmal ihr Kapital zinslos zur Verfügung stellen und bei der anderen Variante Unternehmerlohn in Rechnung gestellt wird.


    Ich glaube nicht, dass sich Investoren finden lassen, die das aus reiner Nächstenliebe machen. Weder bei 49,9 noch 100 %.



    Letzlich müssen fürs Stadion 25 Mio aufgebracht werden. Da die lfd. Kosten der Pflege , Instandhaltung sowieso aufgebracht werden müssen, bleiben zur Gegenüberstellung der Unternehmerlohn bei Komplettverkauf und Rate zur Abzahlung(Zinsen und Tilgung) plus Unternehmerlohn für den Investorenanteil bei Teilverkauf.


    Das sind bei 6 % Unternehmerlohn bei Komplettverkauf 1,5 Mio jährlich.


    Beim Teilverkauf sind das Zins und Tilgung für 12,5 Mio ( bei 25 Jahren Laufzeit - die uns die Bank mangels Landesbürgschaft für den langen Zeitraum sowieso nicht einräumt- 4 % Tilgung und 6 % Zinsen) anfänglich 10 % also 1,25 Mio plus 6 % von 12,5 Mio Unternehmerlohn für den Investorenanteil also 0,75 Mio insgesamt also anfänglich 2 Mio, kontinuierlich fallend bis auf 1,25 Mio im letzen 25.Jahr.


    D.h. die anfänglichen jährlichen Belastungen wären bei Teilverkauf erst dann niedriger, wenn die Investoren weniger als 2 % Unternehmerlohn für ihre 49,9 % verlangen. Wenn sie nix verlangen wären es 0,25 Mio weniger als beim Komplettverkauf.


    Ohne klare Zahlen kann man das beliebig gut oder schlecht schreiben. 8 % Unternehmerlohn und schon sieht es anders aus. Streckt die Bank nicht 25, sondern nur 15 Jahre schlägt es wieder um.



    Unterm Strich tut sich das nicht viel. Komplettverkauf keine Tilgung , voller Unternehmerlohn. Teilverkauf halbe Tilgung halber Unternehmerlohn. Beides zu hoch für die 3. Liga, vielleicht machbar in der 2. Liga.


    Das funktioniert nur, wenn die Investoren uns ihren Unternehmerlohn schenken.
    Vielleicht ja deshalb auch jetzt die Diskussion. Wer investiert schon ohne Unternehmerlohn und ohne Entscheidungsbefugnis 12,5 Mio. Dann nochmal 12,5 Mio oben drauf für nen marktüblichen Unternehmerlohn von 6 - 8 % und man erwirbt die Entscheidungsgewalt für den anderen Anteil mit. Ich würds als Unternehmer so machen. Für die Umwandlung meiner jetzigen Darlehen krieg ich nicht wirklich was, leg ich zu marktüblicher Rendite was oben drauf krieg ich dafür ne gute Rendite und außerdem hab ich volle Rechte. Die Gesamtredite ist dann zwar nur 3-4%, aber beim Teilverkauf wäre sie ja bei Null %.


    Auch für den Verein würd sich das rechnen, denn bei 3 % würd der Unternehmerlohn nur bei 0,75 Mio jährlich liegen, statt bei 2 Mio anfänglich im Teilverkauf bzw. anfänglich 1,25 Mio bei 0 % Unternehmerlohn im Teilverkauf.


    Nach 25 Jahren zahlen wir 0,75 Mio jährlich und haben kein Stadion oder wir haben nen halbes Stadion und zahlen weiter 0,75 Mio Unternehmerlohn, oder bei Verzicht auf Unternehmerlohn zahlen wir dann nichts mehr. Gespart wurde dann aber in den 25 Jahren bei Komplettverkauf, je nach Unternehmerlohn beim Teilverkauf, 7 bis 20 Mio.

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    Original von Buschtrommler
    Kann vielleicht jemand den Artikel aus der NW einscannen?



    ...Zum einen geht es um den Präsidenten-Posten. Mitglieder aus der Klubführung haben bei Ex-Profi Uli Stein vorgefühlt, ob er sich vorstellen könne, das Amt zu übernehmen. Noch aber ist unklar, ob der aktuelle Präsident Wolfgang Brinkmann seinen Platz überhaupt räumen will. Er hält sich bezüglich seiner Zukunft bedeckt. Verwaltungsrats-Vorsitzender Alexander Geilhaupt findet es bedauerlich, dass die Personaldiskussion um das Präsidentenamt öffentlich geführt werde: „Wir werden uns allen relevanten Themen auch weiterhin intern widmen und erst mit Entscheidungen an die Öffentlichkeit gehen.“


    Vizepräsident Wilfried Lütkemeier wollte sich derweil vor der heute stattfindenden Präsidiumssitzung zu den aktuellen Krisenthemen nicht äußern. Präsident Wolfgang Brinkmann wird übrigens nicht anwesend sein. Er ist bis Mittwoch auf Dienstreise. Laut Satzung wird der DSC-Präsident vom Verwaltungsrat bestellt. Nur bei einer Wahl müsste der Kandidat schon mindestens drei Monate Mitglied des DSC sein. Stein, der noch keinen Klubausweis besitzt, könnte also durchaus Präsident werden.


    Die zweite Personalie, an der sich die Geister scheiden, ist die von Geschäftsführer Ralf Schnitzmeier. Nach Informationen dieser Zeitung wird dessen Tätigkeit von mehreren Gremienmitgliedern sehr kritisch beobachtet. Es heißt, Schnitzmeier gebe Informationen aus dem operativen Geschäft nicht immer in vollem Umfang und zeitnah an die Gremienmitglieder weiter. Verantwortliche sehen die Gefahr, dass sich in der Person des Geschäftsführers zu viel Macht konzentriert – eine Situation, die nach den Alleingängen von Ex-Geschäftsführer Roland Kentsch aus Sicht der Kontrollorgane unbedingt vermieden werden soll. Stein des Anstoßes sollen jüngst Planzahlen gewesen sein, die unterschiedlich interpretierbar seien. Am Rande des Testspiels sagte Schnitzmeier: „Zu den Diskussionen um meine Person sage ich nichts. Ich lasse mich am Ergebnis meiner Arbeit messen.“


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    Original von jögi
    In der NW wird es heute präsisiert. Es stößt wohl einigen Gremienvertretern (wahrscheinlich aus dem AR) auf, dass sie zu wenig Informationen oder Informationen zu spät von Schnitzmeier erhalten. Sie wollen eine Situation wie unter Kentsch möglichst vermeiden. Wenn dem wirklich so sein sollte, dass der Informationsfluss nicht optimal ist, dann finde ich einen Unmut durchaus verständlich.


    Ich gehe mal davon aus, dass die AR-Mitglieder nicht auf Schnitzmeier verzichten wollen, ihn aber unter Druck setzen wollen, dass sie Informationen schneller und ausführlicher erhalten. Absolut unverständlich ist es für mich allerdings, dass solche Internas immer wieder nach außen drängen. Daran muss auf jeden Fall gearbeitet werden.


    Für den Informationsfluss ist natürlich auch sehr vorteilhaft an den Sitzungen teilzunehmen. Das ist doch bestimmt kein Zufall, dass jedesmal darauf hingewiesen wird, wer gerade an welcher Sitzung nicht teilgenommen hat.


    Was die Doppelfunktionen angeht, da bin ich voll bei den Kritikern. Unbedingt vermeiden und garnicht erst einreissen lassen.


    Bei mir verstärkt sich die Vermutung, dass es bei den derzeitigen Scharmützeln tatsächlich um die Besetzung des Posten GF Stadion geht. Weniger wegen der Vermeidung von Doppelfunktionen, sondern weil Andere auf den Posten spekulieren.


    Was die vollständige Veräußerung des Stadions angeht, so ist das ne völlig überflüssige Baustelle die er da aufgemacht hat. War wahrscheinlich nur mal nen Testballon um die Reaktion zu testen.

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    Original von Speedy


    Aha, und wie hoch ist die jährliche "Appanage" für den GF Stadiongesellschaft?


    5.000 , 15.000, 50.000 keine Ahnung, sag du es mir. Auf jeden Fall mehr, als er jetzt fürs Präsidentenamt bekommt. Du willst uns doch nicht wirklich so viel Naivität vortäuschen und behaupten, der GF Stadionbetrieb würde auf Dauer für lau arbeiten, oder?

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    Original von Rasengrün
    .... Mir drängt sich da eine andere Vermutung auf: Möglicherweise hat Schnitzmeier nicht gerade ablehnend zu Stein geäußert und sollte nun von den intriganten Lokalpolitikern angeschossen werden. Aus der Ecke kennen wir solche Manöver ja nun schon länger....


    Wenn wir schon bei Vermutungen sind: Ich vermute, dass sich Brinkmann seinen Rücktritt mit nem guten Nebenjob als Geschäftsführer der Stadiongesellschaft versüßen lassen will. Aber das is natürlich reine Spekulation. und außerdem bin ich der Meinung, dass den Job auf Dauer keiner von beiden machen sollte.


    Medienmobbing? Zeitungen dürfen jetzt Falschinformationen verbreiten und wer sich wehrt ist nen Mobber? So kann man auch die Welt verdrehen.


    Die Diskussion wird im übrigen nicht befeuert sondern ist was die Fakten angeht beendet.


    Aber die WB-Aktion hat ihren Zweck erfüllt: Mit Dreck schmeissen, es bleibt schon was hängen.


    Alles was mit der Falschinformation unterschwellig mittransportiert wurde wird aufgegriffen und als "Tatsache" diskutiert. Ist es aber nicht. Aber einige haben nur drauf gewartet lospoltern zu können.


    Was heißt denn VIELFACH kritisiert? 3 mal von 20.000, oder 50 von 10.000? Das sind doch typische Propagandaformulierungen. Reine Stimmungsmache. Was bedeutet denn Zahlen korrigieren zu müssen, teils öffentlich? Das ist das völlig normale Geschäft. Zahlen müssen angepasst werden an die Realität, ändert sich die Realität, ändern sich die Zahlen. Alles andere wäre falsch.


    Auch die ewigen Wiederholungen der angeblich mangelhaften öffentlichen Darstellung Schnitzmeiers. Absoluter Mumpitz. Seit Jahren gabs bei Arminia niemanden mehr mit einer ähnlich professionellen Außendarstellung.


    Und wenn die Presse angepisst ist, dann sollen sie einfach ihre Arbeit anständig machen, dann gibts da keinen Grund für. Seit Jahren gibts bei Arminia Unmengen von Sachen zu recherchieren, wie wärs mal damit, nem gewissen journalistischen Anspruch zu erreichen, indem man mal was aufklärt?


    Was ist denn daran besonderes, wer Schnitzmeier zur Seite springt? Nix. Der Aufsichtsrat springt dem Angestellten zum Schutz gegen die Behauptung von Unwahrheiten zur Seite. Das ist die PLICHT des Arbeitgebers. Es wurde behauptet, dass Schnitzmeier keine Rückendeckung bei Weber mehr habe und Fink (aus dem Hause Weber) erklärt, dass dies nicht der Wahrheit entspricht. Das ist doch niichts besonders interessantes.


    Interessant ist doch vielmehr, wer Interesse an dieser ätzenden Schmutzkampagne hat. Hier werden gezielt Lügen verbreitet und wir diskutieren über das Opfer. Das ist doch ne riesige, absurde Sauerei.


    Ist ja nicht das erste Mal, das diese Schmutzattacken nach diesem Muster abgehen.


    Ich erwarte, dass die Verantwortlichen rausgeschmissen werden und nicht mehr die Möglichkeit zum Rücktritt bekommen.

    Uli Stein ist ein Mann mit Ecken und Kanten. Genau so einen wünsch ich mir fürs Präsidentenamt. Wer sagt denn, das klare Ansagen potentielle Sponsoren abschrecken? Gerry Weber scheint es nicht zu schrecken. Im Gegenteil.


    Diese ganzen weichgespülten Konsenzfuzzies braucht keiner. Die kann man zum bürokratischen verwalten gebrauchen. Wir brauchen jetzt Leute die reinhauen und was ändern. Jetzt muss gehobelt werden und das kriegt man mit nem lieben, netten Kerlchen nicht hin. Außerdem sind fürs tägliche, operative Geschäft andere zuständig.


    Was die wirtschaftliche Kompetenz und auch die Notwendigkeit dafür angeht: Kann ich nicht beurteilen. Aber ich glaube schon, dass Weber das kann. Und ich bin nicht so vermessen zu behaupten, dass ich das besser als Weber beurteilen kann.


    Uli Stein kann ein Aushängeschild und ein Türöffner sein. Ne Mannschaft braucht Führungsspieler. Und das ist er. Wie auf dem Platz muss das nicht der technisch beste oder sprachlich ausgewogenste sein. Respekt, Autorität und die Bereitschaft voran zu gehen sind da ausschlaggebend. Und die Rolle trau ich ihm zu.


    Und lasst ihn doch mal nen Spruch raushauen ( wann hat er das denn zuletzt überhaupt gemacht?), ja was solls denn, klappern gehört zum Handwerk. Dann ist eben der Suppenkasper mal beleidigt. Uli Stein ist doch nicht der Rüpel schlechthin, der den ganzen Tag rumpoltert. Und ab und an mal ne klare Ansage könnte so einigen nicht schaden.

    Absolut mein Wunschkandidat. Hoffentlich wird das was.


    Sehr gut auch, dass gemeinsame Gespräche mit Schnitzmeier und dem Verwaltungsrat geführt wurden. Gutes Zeichen dafür, dass im Verein auch zusammengearbeitet wird.

    Da hab ich mich missverständlich ausgedrückt. Die Miete wird viel höher sein müssen. Da kommen noch mindestens die Zinsen und sonstigen Betriebskosten dazu. Ist richtig.


    Es ging nur in den Beiträgen davor darum, dass eine 5 %ige Schuldentilgung utopisch sei. Ne Miete von 1,5 Mio ist für die 2. Liga nicht untypisch und auch machbar. Nur weil andere Vereine keine eigenen Stadion haben, müssen die ja letztlich trotzdem die Kosten auch tragen.

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    Original von Speedy


    Zu 1) Wer redet denn von frischem Geld? Du hast doch wissen wollen, wer die 5 % Verbindlichkeitenabbau für das Financial Fairplay stemmt! Da reicht es dicke, wenn die ca. 5 Mio privater Verbindlichkeiten in die Stadiongesellschaft fließen. Da wird dann aus den 5 Mio Verbindlichkeiten auf einen Schlag 5 Mio Eigenkapital. Aber ich denke Du weisst das eh und willst hier nur Dein morbides Verlangen nach dem Untergang des Vereins zur Schau tragen!


    Zu 2) Ob die BaFin-Genehmigung vorliegt, weiss ich auch nicht!


    Von welchem Financial Fairplay redet ihr hier eigentlich? Die neuen Zulassungsregeln für die Championslegue ab 2018/19?


    Abgesehen davon, wenn man die 5 % Schuldenreduzierung nicht schafft, braucht man garnicht erst anzufangen. Mit den 5 Millionen deckt man ja schon 4 Jahre ab. Wenn man die knappe Hälfte des Stadions umwandelt, bleiben 14 Mio übrig, 5 % davon sind 700 Tsd., das kann aus dem lfd. Etat aufgebracht werden, das müssen andere Vereine auch an Miete zahlen.


    Das man von der BaFin nix hört, das macht mich allerdings auch nervös.


    Das die Rückzahlung an den Sicherungsfond so selbstverständlich gezahlt werden kann, das glaub ich jetzt erstmal einfach noch nicht. So wie ich das in Erinnerung habe, muss die Rückzahlung mit dem Lizenzantrag nachgewiesen sein. Also am 1.3., den Sponsor möchte ich sehen, der dann mal grad 1,2 Mio hinblättert.

    Der Artikel ist ein Teil einer mehrteiligen Serie unter dem Titel: Ein Leben ohne.


    In der Printausgabe steht der auch nicht unter Arminia, sondern unter OWL mit dieser Einleitung:


    Bielefeld. Die einen hat das Schicksal nicht gefragt, die anderen haben sich freiwillig entschieden: Diese Zeitung bietet Einblicke in den Alltag von Menschen, die anders leben als andere. Sie führen ein Leben ohne etwas, das für die meisten unverzichtbar scheint. Ohne Haare beispielsweise – wie Dirk van der Ven. ...

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    Original von jinda


    ach ja. Arminia hat mit Tradition ja auch so viel am Hut wie meine Mutter mit Autofahren...


    :nein:


    Zumindest spielt er jetzt bei nem Verein, hinter dem eine fußballverrückte Stadt steht.


    Und weil er den Verein und die Stadt so toll findet, hat er gleich für ein ganzes, vollständiges Jahr unterschrieben. Er scheint ja wirklich überzeugt zu sein. ;)


    Schau dir doch einfach das Video von der Pressekonferenz bei der NW an.


    Das hat Schnitzmeier nicht gesagt. Er hat gesagt die 2,9 Millionen müssen bis zum 31.05. vollständig dargestellt werden, das bzw. wie sie zurückgezahlt werden sollen.