Beiträge von ThiloUhlenhorst

    Zitat

    Original von Richie
    MOD:und der Moderator weiß, solltest Du die Provokation der anderen user durch diese Pseudomeinungsäußerungen nicht unterlassen, könnte sich für Dich die Anmeldung zukünftig als unmöglich erweisen.



    Wer bestimmt, was eine Pseudomeinungsäußerung ist? Du etwa?


    Wo ist bitte der Unterschied zur Meinungsäußerung?


    Warte doch erstmal den Spieltag ab.


    Wenn es ein 1:8 oder allgemeiner eine Klatsche für Bielefeld gibt, wissen wir, wer recht hatte.
    Ernst hat immer noch viele Freunde in der Mannschaft......

    Mein Tipp:


    Bielefeld - 1. FC Köln 1:8


    Das gab es schon einmal zu Littbarskis Zeiten. Es schreit geradezu nach einem Revival.


    Und noch was zu den Aussichten der guten alten Tante Arminia:


    In diesem Jahr hat Bielefeld allenfalls die Chance, Cottbus hinter sich zu lassen. Alle anderen Teams sind für sie zu stark.


    Das reicht nach Adam Riese nicht, dem Abstieg zu entgehen.


    Frei nach Wowereit: Und das ist auch gut so.

    Zitat

    Original von NoFate1971
    [


    Die Geldmenge wird also nicht erhöht, sondern man versucht, die Balance zu halten. Die Abschreibungen sind nämlich futsch. Damit wirkt man einer Inflation bzw. dem genauen Gegenteil durchaus entgegen.



    Das Geld ist nicht weg, es ist nur woanders......


    Alte Börsenweisheit.



    Warten wir mal ab, wie die Inflationsrate explodieren wird.

    In dem Artikel einer deutschen Zeitschrift muss man aus Gründen der Staatsraison die Bundesliga ausnehmen. Wenn man englische Artikel liest, ist es da ebenfalls der Fall.


    Soll das jeweilige Land die Leute vorher verunsichern? Es reicht schon, wenn es dann eintritt.


    Ich bin allerdings der Meinung, dass die mögliche Pleite eines Fußballvereins noch das geringste Übel als Folge der Bankenkrise sein wird.


    Viel schlimmer wird sein, dass auf Deutschland massive Steuererhöhungen , Inflation durch die aufgepumpte Geldmenge (EZB, Fed werfen die Gelddruckpresse an etc.) zukommen. Der Verlust muss irgendwie ausgeglichen werden. Das sagt aber vor der Wahl 2009 natürlich keiner.


    Tiefer würde ich aber hier nicht einsteigen, es ist hier kein Politik-Forum.

    Und hier noch eine Quelle:


    FOCUS-online von heute mit dem Artikel "Bankenkrise bringt nun auch Fußballvereine in die Bredouille".



    Beim Lesen der (meisten) Reaktionen hier hat man in der Tat Zweifel, ob ein derartig anspruchsvolles Thema für ein Fußballforum nicht zuviel verlangt ist.


    Fußballforen und deren meisten User sind nicht gerade verdächtig, unter übermäßigen politischen Sachverstand zu leiden.

    Es geht darum, dass in den USA Fußballvereine Gelder in Immobilien angelegt haben.


    So lange die Kredinehmer den Kapitaldienst bezahlen konnten, war die Rendite größer als sie in Europa je gewesen wäre. So mancher zusätzliche Profi konnte aus diesen Geschäften finanziert werden.


    Die Vereine zahlten in einen Sammelfonds ein, in denen sie mit anderen europäischen Clubs zusammengefasst waren.


    Über einen Treuhänder gingen diese Gelder in die US-Wirtschaft, was dort ausdrücklich begrüßt wurde. Die USA brauchte das Kapital, um z. B. den Kampf gegen den Terror zu finanzieren.


    Die Rendite wurde entsprechend dem gezahlten Anteil ausgeschüttet.


    Der Treuhänder gewährleistete, dass die Vereine nicht bewusst in Erscheinung traten. Die Vermeidung unnötigen Aufsehens war oberstes Gebot.
    Die Treuhänder saßen auch sehr oft auf den Tribünen der Vereine. Sie waren immer leicht an ihrem US-Akzent erkennbar.


    Als jetzt diese Luftblase an Immobilien platzte, war das Geld im Kamin verbrannt. Die Immobilien ließen sich auch über Versteigerungen nicht verwerten, da kein Bedarf mehr da ist.


    Es kommt nun auf den jeweiligen Verein an, ob die Verluste einkalkuliert sind und ob das verbrannte Geld vernachlässigbar oder signifikant für das Einzelbudgets sind. Für manchen Verein kann es das Aus bedeuten.


    Allerdings war in den USA schon immer von "Stupid German money" die Rede, will heißen, die Amerikaner wussten, dass die Blase irgendwann platzen würde.

    Zitat

    Original von Anturios
    Der Threadstarter ist nen Troll und die Fragestellung nur dazu gedacht, für Verwirrung, Panik o.ä. zu sorgen.


    Ich kann mir nicht vorstellen, dass Du alle Nachrichten aus den USA, die minütlich hier eingehen, beurteilen kannst.


    Übrigens die 300 Mio von der KfW sind auch schon wieder überholt. Es waren 600 Mio EURO, wie eben in Spiegel online gemeldet.


    Auch in Bielfeld sah man in der Vergangenheit Leute mit Geldkoffern laufen. Die waren so unauffällig, dass sie schon wieder auffielen.

    Nachdem immer mehr Einzelheiten der aktuellen Bankenkrise zutage kommen, macht sich in vielen Bundesligavereinen die Angst breit.


    Zuviel Geld wurde in Spekulationen in den USA angelegt, als dass man noch ruhig schlafen könnte. Das dort angelegte Geld schmilzt buchstäblich wie der Schnee in der Hand.


    Vor allem bei Vereinen, bei denen in der Vergangenheit die unscheinbaren Männer mit den Geldkoffern ein und aus gingen, stehen heute vor dem Nichts.


    Man fragt sich: Ist auch Arminia Bielfeldd davon betroffen?

    Es fallen zu wenig Tore auf der Habenseite.


    Es werden zu wenig Spiele gewonnen.


    An diesen Erkenntnissen führt kein Weg vorbei.


    Die Spieler treffen das Tor nicht. Wer wollte das bestreiten?


    Und das Runde muß in das Eckige. Auch dieses Axiom wird niemand, der der Fußball-Regeln mächtig ist, leugnen wollen.


    Der Trainer strahlt nach allem was man so sieht, zuwenig Optimismus aus.
    Er hat - gelinde gesat - einen wenig siegfreudigen Gesichtsausdruck.


    Kurzum: Arminia Bielefeld ist mit sich unzufrieden. Wer unzufrieden ist, kann auch andere nicht überzeugen. Er schießt am Tor vorbei.


    Der Verein sollte hier den Hebel ansetzen: Frontzek sollte eine siegfreudiges Gesicht verpasst werden.
    Allerdings ist das leichter gesagt als getan.

    Die sich zuspitzende Energiekrise mit explodierenden Treibstobbpreisen wird auch vor den Fußballligen nicht Halt machen.


    Der Fußballbetrieb erzeugt mit seinen An- und Abreisen Ziel- und Quellverkehr, der umweltschädliches CO2 in erheblichem Umfang produziert.


    Unabhängig davon können sich immer weniger Fans die Anreisen leisten. Der Spritpreis von aktuell 1,60 EURO/L bringt die Fußballfans, in der Regel nicht gerade die reichsten des Landes, in Probleme: Sie werden sich das "Fansein" schlicht und einfach nicht mehr leisten können.


    Verschärft sich die Energiekrise, wird die Regierung auch vor Sonntagsfahrverboten, wie es sie schon schon einmal gab, nicht verzichten können.
    Großveranstaltungen - und dazu gehören Fußballspiele - wird man dann sogar verbieten müssen, des Klimaschutzes wegen.


    Es bleibt das Geheimnis des DFB, wie er unter diesen Umständen noch einen Spielplan für 2008/2009 heraus geben konnte. Er dürfte bald Makulatur sein.


    Man ist wirklich gut beraten, die sich zuspitzende politische Lage genau zu verfolgen, ehe man für die Saison 08/09 große Pläne macht.


    Möglicherweise wird der Fußballsport sogar ganz gesetzlich verboten werden müssen.

    Ich will für Odonkor keinen eigenen Thread aufmachen.


    Ailton dürfte einverstanden sein, wenn man mit Odonkor weiter macht.


    Odonkor will zum Spielmacher umschulen und sucht einen aufstrebenden Verein, der ihm gewisse Einspielungszeit gewährt.


    Odonkor hat das ewige Rumrennen, fast immer ohne Ball, an der Seitenlinie gründlich satt.


    Bei ihm war das Problem, dass man ihn immer nur bei Kurzeinsätzen verwendete.


    Er konnte nicht zeigen, was er wirklich kann.


    Bie Arminia könnte er mal über 90 Minuten den "Overath" spielen.


    Man müsste ihn nur endlich mal lassen.