Beiträge von schmied_heinz

    http://www.westfalen-blatt.de/…auswurf-Loesbare-Probleme



    -> Es drohen Sanktionen der DFL, aber man geht davon aus diese (mit Hilfe externer Finanzierung) vermeiden zu können.



    ->Meinke wurde nicht wegen seiner Leistungen sondern wegen Rationalisierung entlassen. Alm KG soll nichtabgeschafft werden



    -> Wenn das ganze im Herbst bekannt war, dann war das bereits bei Rejeks Einstellung und Meinkes Degradierung bekannt.


    -> Kein Wort zu Genussrechten


    Ich sehe leicht positive Zeichen, auch wenn das ganze nicht in trockenen Tüchern ist.


    Mod.: Kopierte Abschnitte wurden entfernt und können unter dem Link nachgelesen werden.

    Mittlerweile werden 6,0 Mio aufgerufen. Vor 4 Wochen waren Sie bei Lagadere und haben gebettelt. Zur Zeit ist nicht mal der Spielbetrieb gesichert. Die U23 wurde heute während der Hallenmeisterschaft unterrichtet. Vielleicht sofortiger Rückzug? Es fehlt das Geld und keiner weiß wo es ist. Einfach weg... Darum auch die Causa Meinke. Und wer hat es aufgedeckt? GF Rejek... und der will jetzt klar Schiff machen. Sollte es möglich sein...

    Gibt es dafür Quellen?

    Also die Bilanz für 1.7.2017-30.6.2017 ist noch nicht veröffentlicht, das ist (vermutlich) das Geschäftsjahr in dem die 5 Millionen Schulden entstanden sind. Ggfs. auch noch danach, die Bilanz dazu wird aber erst auf der übernächsten JHV veröffentlicht. Die Frage ist doch ob die Alm KG überhaupt größere Kosten verursachen kann, die nicht auch ohne Alm KG entstanden wären. Der Rasen muss so oder so gepflegt werden, das Stadion muss unterhalten werden.. Das einzigste das mit einfällt sind zusätzliche Verwaltungskosten.. Aber ob die so hoch ausfallen? Ggfs. könnten Kosten durch zusätzliche Zinszahlungen aufgrund der ausgebliebenen Wandlung in Alm KG Anteile gemeint sein...



    Bei einer Insolvenz der Alm KG sehe ich als Hauptproblem, dass man relativ kurzfristig ohne Stadion und Trainingsplatz da stände...

    Die Idee war ja die Alm KG durch Anteilsverkäufe zu entschulden und über Mietzahlungen zu finanzieren. Hätten da ausreichend Gläubiger Mitgemacht, dann wären langfristig gewinne möglich gewesen, da die Zinsen wegfallen. Dazu sind Anteile besitz und damit Ewigkeitsrechte an der gesellschaft und der Einnahmen. Da das nicht geklappt hat, hörst sich das jetzt natürlich doof an. Aber so funktionieren Stadiongesellschaften, wie jene in Paderborn. Die gesellschafter gebend as kapital für den Stadionbau. Aus diesem und einigen krediten wird der Klotz gebaut und die Mannschaft/Verein bedient das durch Miete. Das funktioniert, wenn die Zahlen passen. Soweit hat man es bei uns aber wohl nicht mehr geschafft.


    WDR Informationen sehe ich nach persönlichen Erfahrungen ehr kritisch.


    Die Genusscheine hätten jetzt den Vorteil, dass man im gegensatz zu Anteilen seinen Rückzahlungsanspruch unter ähnlicher Kostellation behält. Aber die Frage, warum das jetzt soviel besser laufen sollte ist natürlich berechtigt, denn viel mehr weitere Vorteile sehe ich aus der Ferne auch nicht und das Geld muss erstmal irgendwo her kommen.

    Die Umwandlung von Schulden in Genussrechte birgt für die Gläubiger sicherlich ein großes Risiko, da die Bedienung der Genussrechte ja nachgelagert ist, sprich der Besitzer der Genussrechte wird erst bedient, wenn alle anderen Gläubiger bedient sind.


    Für den Verein bieten Genussrechte den Vorteil, dass das gewonnene Kapital als Eigenkapital gilt. So würde sich die Bilanz nach außen verbessern, Ausschüttungen wären nur bei erzieltem Gewinn fällig. Fraglich ist jedoch, wie die Rückzahlung realisiert werden soll, die ja bei Anteilen an der ALM KG weggefallen wäre...


    Das Hauptmanko Gläubiger davon zu überzeugen Ihre Ansprüche gegen Anteile zu tauschen dürfte darin liegen, dass diese Anteile schwer wieder zu veräußern sein werden und das man zukünftig entsprechende Gewinne aus der Alm KG abschöpfen müsste, um einen Anteilskauf rentabel zu machen.


    Welche Gewinne aus der Alm KG? Außerdem werden die Genussgutscheine ja nicht auf die ALM KG sondern auf das Unternehmen ausgegeben, das nach WDR Informationen 5Mio Verlust produziert hat...

    Schon aberwitzig, dass die Stadiongesellschaft sich zu einem der Hauptverursacher der neuen Millionenschulden entwickelt hat. Also das absolute Gegenteil von seinem ursprünglichen Zweck. Zusammen mit der in sportlicher und finanzieller Hinsicht beschissenen Katastrophensaison 16/17 hat man jetzt die Reisleine gezogen. Dann dürften wir ja wieder bei 26 Millionen Schuldensumme angekommen sein. Das haut wohl nicht nur mich um.
    Auf TM ist zu lesen, dass es Unregelmäßigkeiten bei der Lizensierung gegeben haben soll( geht dann wohl auch in Richtung Meinke) und im Januar die Summe von 1,5 Millionen fällig sein soll.

    Ich gehe eher davon aus, dass die Katastrophensaison hauptverantwortlich für den Anstieg der Schulden ist, die sich wohl eher über 27 Millionen befinden dürften (http://www.arminia-bielefeld.d…millionen-euro-reduziert/)


    Ich frage mich allerdings, weshalb die Stadiongesellschaft überhaupt Kosten verursacht, die nicht anfallen würden wäre das Stadion Arminia Eigentum... Außer Verwaltungskosten fällt mir nichts ein..

    Naja Eigenkapital ist das nicht, das muss zurück gezahlt werden (wobei die Laufzeit theoretisch unbefristet sein kann) + der ganze Verwaltungsaufwand... Worum es mir aber eher ging: Ich halte es fürunwahrscheinlich, dass Sponsoren und Gönner ihre Anteile an der Stadiongesellschaft umwandeln -> Die Auflösung/ Umstrukturierung wäre gefährdet

    Gut dann könnte es theoretisch darauf hinauslaufen Anteile an der Stadion Gesellschaft in Genussrechte umzuwandeln... Frage ist nur wer ist so blöd und macht das?



    Ich meine Anteile am Stadion und am Trainigsplatz gegen Gewinn-Versprechen und Rückzahlungsversprechen von Arminia zu tauschen ist schon recht gewagt

    Die DSC Arminia Bielefeld GmbH % Co. KGaA hat sich mit Wirkung vom 20.12.2017 das Recht geholt Genussrechte auszugeben:


    https://www.unternehmensregist…=showDocument&id=20619744

    Was sind Genussrechte: Jemand zahlt Kapital an Arminia und bekommt dafür Anteile am Gewinn. Nach einer gewissen Zeit muss Arminia das Kapital zurück bezahlen.


    Was soll das werden? Eine Neue Fan Anleihe? Sollen die Anteile an der Stadiongesellschaft in solche Genussrechte umgewandelt werden?


    Das klingt für mich unattraktiv. Fakt ist, dass dies aber mit Finanzen und der Beschaffung von Geld zu tun hat.

    Wie dem Unternehmensregister zu entnehmen ist hat sie die DSC Arminia Bielefeld GmbH & Co. KGaA am 20.12.2017 das Recht zur Ausgabe von Genussrechten geholt:


    https://www.unternehmensregist…=showDocument&id=20619744



    Was sind Genussrechte: Man zahlt einem Unternehmen eine gewisse Summe Geld und bekommt dafür Anteile am Gewinn. Nach einiger Zeit zahlt das Unternehmen das eingezahlte Kapital zurück.


    Jetzt ist die Frage: Wofür sollen diese ausgegeben werden? Evtl. für die Umwandlung von Anteilen der ALM KG weil diese angeschafft wird? Aus meiner Sicht ist dieses Geschäft äußert unattrativ.