Beiträge von Beaker

    Weiter geht es am Samstag gegen die Fürther, die auch recht gut in die Saison gestartet sind.
    Mit einem weiteren Sieg könnten wir uns vor der Länderspielpause erst mal oben festsetzen.
    Behrendt fällt nun also leider länger aus, ich tippe mal auf Nilsson und Pieper als Start-IV.

    Ich kenne die Regel, Arminafranke, danke.
    Genau deswegen hinterfrage ich ja die unterschiedliche Auslegung zwischen Offensiv- und Defensivaktion. Was in einer Offensivaktion strafbar ist, muss auch in einer Defensivaktion strafbar sein.
    Dazu passt dann heute die Szene aus unserem Spiel. Der Regensburger begeht kein absichtliches Handspiel, aber er verhindert damit eine 100%ige Torchance, weil Klos den Ball nicht mehr spielen kann und dies müsste einen Elfmeter nach sich ziehen.


    Ich finde es gut, dass man sich endlich darauf besonnen hat, deutlich weniger Handelfmeter zu pfeifen. Dieses inflationäre Gepfeife der letzten Jahre war ja nicht mehr zu ertragen.
    Ich halte es auch für richtig, Tore nicht mehr anzuerkennen, die ein Angreifer unabsichtlich mit der Hand erzielt. Das war überfällig.
    Allerdings sollte man die Vorbereitung davon ausnehmen. Und dies habe ich schon vorher so gesehen. Die Szene mit Füllkrug bestätigt mich nur darin.
    Wenn ein Abwehrspieler sich selbst an die Hand schießt, ist dies auch weiterhin nicht strafbar. Wenn aber der Abwehrspieler dem Angreifer an die Hand schießt und der aus dieser Aktion heraus ein Tor erzielt, dann ist dieses strafbar. Was für ein Blödsinn!


    Nicht nur die beiden heutigen Szenen belegen, dass die neue Handspielregel deutliche Macken aufweist.
    So finde ich, dass man es unterschiedlich bewerten sollte, ob mit einem unabsichtlichen Handspiel eine Flanke oder ein Torschuss blockiert wird. Laut der geltenden Regel wäre es möglich, dass ein Spieler mit einem unabsichtlichen Handspiel auf der Torlinie sogar ein Tor verhindern könnte. Dabei dürfte dies genauso wenig erlaubt sein, wie das erzielen ein Treffers mit einem unabsichtlichen Handspiel.


    Meiner Meinung nach widerspricht sich die neue Regel sogar teilweise:


    https://www.kicker.de/749992/artikel

    Ein Spieler darf sich selbst den Ball an die Hand schießen oder köpfen, ohne dass dieses als regelwidrig geahndet wird.
    In Hoffenheim köpft Füllkrug den Ball an seinen Gegenspieler, von dort fällt er ihm auf seinen Arm und er schießt ihn ins Tor, das alles auf kürzeste Distanz: Kein Tor!
    Ich verstehe diese Regeln bald überhaupt nicht mehr. :nein:

    Nach dem Spiel Darmstadt gegen Dresden ist ein Dynamofan von einer Mauer 6m tief gefallen und wurde lebensgefährlich verletzt. Zum einen ist es unheimlich dumm auf einer Baustelle eine Mauer zu besteigen, wobei die Idee wohl nach einem gewissen Alkoholkonsum eher großartig erscheint. Zum anderen ist aber auch der Bauherr in der Pflicht solche Gefahren auszuschließen. Ich wäre jetzt nicht gerne derjenige, der mit seiner Unterschrift zugelassen hat, dass 1.000 Dresdener auf einer Baustelle rumlaufen.
    Trotzdem hoffe ich natürlich, dass er es schafft und sich wieder vollständig erholen kann. Jeder der zum Fußball geht, sollte auch gesund wieder nach Hause kommen.


    Die Sicherheitsmaßnahmen bzw. die Freigabe des Blocks darf man sicherlich hinterfragen.Wenn einer allerdings trotz mehrfacher Aufforderung des Stadionsprechers dies zu unterlassen auf diese Mauer klettert und dann fast folgerichtig abstürzt, dann hat diese Person sich das in allererster Linie selbst zu zuschreiben. Keinem was Schlechtes, aber mein Mitleid hält sich da doch in Grenzen.

    Im Sinne der - wieder besser ausgelegten - Handspielregel muss man das tatsächlich nicht pfeifen, da keine Absicht und aus sehr kurzer Distanz. Allerdings verhindert dieser Kontakt, dass Klos den Ball weiterspielen und ins Tor schießen kann. Somit wird aus dem "regulären" ganz schnell ein irregulärer Handkontakt, der hätte mit Elfmeter geahndet werden müssen.
    Wenn man mit unabsichtlichen Handspielen keine Tore mehr erzielen oder direkt vorbereiten darf, dann dürfte man mit unabsichtlichen Handspielen aber auch keine verhindern dürfen, das wäre nur konsequent.
    Warum sich der Feld-Schiedsrichter die Szene nicht selber nochmal angeschaut hat, das bleibt allerdings wieder mal ein Rätsel.


    Der Ausgleich des Jahn war korrekt, da auf Rechtsaußen noch ein Blauer auf gleicher Höhe mit dem Regensburger vor Ortega war.

    Aber man hat sich ja nicht mal die Mühe gemacht die Szene zu überprüfen


    Du irrst, jedes Tor wird überprüft:


    Wann kommt ein Videobeweis in der Fußball-Bundesliga zum Einsatz?

    • Fällt beispielsweise ein Tor, wird mit dem Videobeweis überprüft, ob eine Abseitsstellung vorlag oder dem Tor ein Hand- oder Foulspiel vorausgegangen ist.

    Die Aussage von Herrn Brinkmeier belegt doch nur das, was uns allen schon lange bekannt ist. Nämlich dass die Vereine ganz genau wissen, wer hinter den Pyro-Aktionen steckt und dass sie keinerlei Interesse haben diese zu unterbinden oder zumindest einzudämmen.
    Dabei gäbe es Möglichkeiten. Z.B. einer Gruppierung, die wiederholt durch Zündeleien aufgefallen ist sämtliche Privilegien streichen. Keine Choreos erlauben und auch keine Banner mehr, ihnen somit keine Chance mehr gibt, sich noch zu repräsentieren. Wenn ein Fan-Club sich auf seiner eigenen Homepage mit diesen Pyro-Aktionen auch noch brüstet, sollte dies Beweis genug und Grund zum Einschreiten sein. Nur weil jemand etwas Positives tut, darf sein negatives Handeln nicht geduldet werden. Schon gar nicht, wenn von diesem auch immer eine Gefahr ausgeht.
    Aber es wird sich nichts ändern, nicht bei uns und auch nicht bei anderen Clubs.

    Der Elfmeter ist ein Geschenk von Voglsammer, welches die Bochumer dankend angenommen haben.
    Das 2-2 kann man abpfeifen, weil der im Abseits befindliche Bochumer Spieler Ortega möglicherweise irritiert hat, muss man aber nicht, weil Ortegas Sicht beim Schuss selbst nicht verdeckt wurde. Eine 50/50-Geschichte und somit keine klare Fehlentscheidung.
    Dass man den Vorsprung verspielt hat, muss man sich selber ankreiden und nicht den Schiedsrichtern.

    Wenn man sich den Elfmeter der Frankfurter von gestern Abend anschaut, dann pfeifen die Schiedsrichter immer noch nach unterschiedlichen Regeln. Wenn das einer war, dann war unserer am Montag erst recht einer. :rolleyes:

    Dankert erklärt grinsend den VAR so, dass der Ball vom Bein an den Arm springt und das nach neuer Regel kein Strafstoß wäre... Ohne Worte. Zum einen geht das aus den Bildern keinesfalls klar hervor, dass der Ball erst am Bein ist und zum anderen kann ich meine Arme dann ja immer zum Ball stoppen mit hochnehmen. Der klemmt den Ball ja fast ein...ich verstehe es nicht. Mal gucken, wann der nächste Elfer so als berechtigt gegeben wird. Dauert sicher nicht lange.


    Ich finde auch, dass die Bilder diese Szene nicht klar aufklären können und deshalb die ursprüngliche Entscheidung Elfmeter hätte bestehen bleiben müssen, Stichwort keine klare Fehlentscheidung.


    Für den Auftakt fand ich unser Spiel doch recht gut, besonders Clauss hat mir gefallen, er macht auf seiner Seite immer richtig viel Dampf. Bei Staude sehen mittlerweile fast alle Aktionen so aus, als ob er mit angezogener Handbremse spielt, er sich nichts richtig traut, gehemmt wirkt.