Beiträge von Ingolf

    Zitat

    Original von CrimePays


    Na ja, aber was erwartest du? Es ist doch wohl klar, dass in solchen Sendungen nur über schwarz oder weiss gesprochen wird. Da ist das Thema Arminia für den neutralen Beobachter doch derzeit eher uninteressant. Für den Status einer Überraschungsmannschaft langt´s (noch) nicht und aus dem unmittelbaren Abstiegskampf halten wir uns momentan auch raus.
    Aus dieser Realität heraus finde ich das Ganze gar nicht unüblich.



    Denk ich auch. Sollten wir die nächsten beiden Spiele gewinnen ändert sich das. Bis jetzt sind wir noch zu grau. :arminia:

    Diese Vereinsführung schafft es ja nicht ein mal die ALM (Schüco-Arena) von ihrem momentanen, illegalen Standort (Wohngebiet) an einen adäquaten Standort zu "verpflanzen". Da bleibt Bielefeld wohl auch einzigartig. Neu.- und Umbaumassnahmen an diesem Ort schaffen nur wir. Wenn ich das ewige Gelaber von wegen Tradition höre wird mir schlecht. Es gibt auch keine 11 Freunde mehr.
    Beim Bau der "neuen" Alm sagte einst ein Herr Walkenhorst: 80 % der verwendeten Teile können sofort demontiert und an anderer Stelle wiederverwendet werden............!!!!
    Warum tut man das nicht......................und baut statt dessen eine Geschäftsstelle an????????



    Die Alm woanders hinstellen? :pillepalle: :nein: Niemals! Eben das macht doch unseren Verein so einzigartig. Ein Stadion mitten im Wohngebiet. Das hat doch noch Flair. Ich bin froh, daß die Alm da steht wo sie steht. :arminia:
    Sorry, aber das mußte mal gesagt werden obwohls der falsche Tread ist.

    kicker online


    Bundesliga
    Bielefeld: Thomas von Heesen wird neuer Cheftrainer - 11.05.2005 14:01
    Uwe Rapolder entlassen


    --------------------------------------------------------------------------------
    Das Hickhack um Trainer Uwe Rapolder fand am Dienstag sein Ende, als der 46-Jährige beim 1. FC Köln einen Einjahresvertrag bis 30. Juni 2006 unterschrieb. Nun machte die Arminia Nägel mit Köpfen und entließ den einst gefeierten Coach zwei Spieltage vor Rundenende.
    --------------------------------------------------------------------------------




    Darf "seinen" Arminen nicht mehr zusehen: Kölns zukünftiger Coach Uwe Rapolder wurde am Mittwoch entlassen."Nach Rapolders Entscheidung für Köln ist es fraglich, ob es noch Sinn macht, dass er weiter die Verantwortung trägt", meinte Arminias Pressesprecher Hans Milberg zu sport.ARD.de .


    Ab sofort und bis Saisonende werden Sportdirektor Thomas von Heesen und Assistenztrainer Frank Geideck die Mannschaft betreuen und als verantwortlicher Mann bei den Spielen bei Hansa Rostock und gegen den VfL Wolfsburg auf der Bank sitzen. In der kommenden Spielzeit wird von Heesen Cheftrainer und erhält einen Kontrakt bis 2007.


    So findet die einst gefeierte Zusammenarbeit mit Rapolder und der daraus resultierende Konzeptfußball in Bielefeld ein unrühmliches Ende. Schon auf der 100-Jahr-Feier am vergangenen Samstag war Rapolder von den Fans ausgebuht worden, und das, obwohl zu diesem Zeitpunkt der Abschied nach Köln noch nicht feststand. Im Zentrum der Kritik stand zu dieser Zeit die offensichtliche Hinhalte-Taktik des Coaches.


    Rapolder selbst sagte am Dienstag, dass er eine schöne Zeit in Bielefeld gehabt habe und glaubte, nicht mehr die Kraft für einen Neuaufbau zu haben. Dieser wird nötig, weil der DSC zum Saisonende mit Delron Buckley (Borussia Dortmund), Patrick Owomoyela (Werder Bremen), Ervin Skela (1. FC Kaiserslautern), Benjamin Lense (1. FC Nürnberg), Matthias Langkamp (VfL Wolfsburg) und Bernd Rauw (Alemannia Aachen) fünf seiner Leistungsträger verliert. Für Rapolder ein zu großer Aderlass, nachdem er die Arminia nach einer gelungenen Aufholjagd in die Bundesliga zurückführte und in dieser Saison ungefährdet die Liga erhielt.


    Die aufkommende Kritik will Rapolder nicht verstehen. "Ich habe mit dem Verein eine klare Absprache: Ich kann gehen, wenn mich jemand will", ließ Rapolder bereits Mitte April verlauten und deutete da schon an, seinen erst im Dezember bis 2007 verlängerten Vertrag nicht in jedem Fall erfüllen zu wollen. Nun löst er beim 1. FC Köln Huub Stevens ab, der dort vorzeitig zum Saisonende aus seinem Vertrag ausgestiegen war. "Mit Uwe Rapolder konnten wir unsere Wunschlösung realisieren. Wir haben uns in intensiven Gesprächen auf eine klare Linie verständigt und sind von der Qualität seiner Arbeit absolut überzeugt", kommentierte Präsident Wolfgang Overath die Verpflichtung Rapolders, welche den FC eine geschätzte Ablösesumme von 300.000 Euro kostet.


    Den Neuaufbau bei der Arminia wird nun ein neuer Mann bewältigen müssen. Im Gespräch sind der frühere Arminen-Coach Ernst Middendorp sowie Peter Neururer (VfL Bochum), Ex-Torjäger Bruno Labbadia (derzeit Darmstadt 98) sowie der frühere Ottmar-Hitzfeld-Assistent Michael Henke. "Wir werden in der nächsten Saison eine Mannschaft haben, mit der jeder Trainer arbeiten kann", kündigte Finanz-Geschäftsführer Roland Kentsch nach Rapolders Entschluss an.


    Zu diesem Team soll eigentlich auch Hannovers Nebojsa Krupnikovic zählen. Doch der 96-er berichtete gegenüber der Neuen Presse Hannover von einer Ausstiegsklausel im Falle eines Weggangs von Uwe Rapolder. "Ich gehe davon aus, dass ich den Kontrakt nicht annehme, wenn der Trainer geht", wird der 31-jährige Mittelfeldstratege zitiert. Manager Thomas von Heesen bezeichnete die Aussage des Serben als "Blödsinn".

    Quelle: Kicker online


    Uwe Rapolder entlassen


    --------------------------------------------------------------------------------
    Das Hickhack um Trainer Uwe Rapolder fand am Dienstag sein Ende, als der 46-Jährige beim 1. FC Köln einen Einjahresvertrag bis 30. Juni 2006 unterschrieb. Nun machte die Arminia Nägel mit Köpfen und entließ den einst gefeierten Coach zwei Spieltage vor Rundenende.
    --------------------------------------------------------------------------------




    Darf "seinen" Arminen nicht mehr zusehen: Kölns zukünftiger Coach Uwe Rapolder wurde am Mittwoch entlassen."Nach Rapolders Entscheidung für Köln ist es fraglich, ob es noch Sinn macht, dass er weiter die Verantwortung trägt", meinte Arminias Pressesprecher Hans Milberg zu sport.ARD.de .


    Ab sofort und bis Saisonende werden Sportdirektor Thomas von Heesen und Assistenztrainer Frank Geideck die Mannschaft betreuen und als verantwortlicher Mann bei den Spielen bei Hansa Rostock und gegen den VfL Wolfsburg auf der Bank sitzen. In der kommenden Spielzeit wird von Heesen Cheftrainer und erhält einen Kontrakt bis 2007.


    So findet die einst gefeierte Zusammenarbeit mit Rapolder und der daraus resultierende Konzeptfußball in Bielefeld ein unrühmliches Ende. Schon auf der 100-Jahr-Feier am vergangenen Samstag war Rapolder von den Fans ausgebuht worden, und das, obwohl zu diesem Zeitpunkt der Abschied nach Köln noch nicht feststand. Im Zentrum der Kritik stand zu dieser Zeit die offensichtliche Hinhalte-Taktik des Coaches.


    Rapolder selbst sagte am Dienstag, dass er eine schöne Zeit in Bielefeld gehabt habe und glaubte, nicht mehr die Kraft für einen Neuaufbau zu haben. Dieser wird nötig, weil der DSC zum Saisonende mit Delron Buckley (Borussia Dortmund), Patrick Owomoyela (Werder Bremen), Ervin Skela (1. FC Kaiserslautern), Benjamin Lense (1. FC Nürnberg), Matthias Langkamp (VfL Wolfsburg) und Bernd Rauw (Alemannia Aachen) fünf seiner Leistungsträger verliert. Für Rapolder ein zu großer Aderlass, nachdem er die Arminia nach einer gelungenen Aufholjagd in die Bundesliga zurückführte und in dieser Saison ungefährdet die Liga erhielt.


    Die aufkommende Kritik will Rapolder nicht verstehen. "Ich habe mit dem Verein eine klare Absprache: Ich kann gehen, wenn mich jemand will", ließ Rapolder bereits Mitte April verlauten und deutete da schon an, seinen erst im Dezember bis 2007 verlängerten Vertrag nicht in jedem Fall erfüllen zu wollen. Nun löst er beim 1. FC Köln Huub Stevens ab, der dort vorzeitig zum Saisonende aus seinem Vertrag ausgestiegen war. "Mit Uwe Rapolder konnten wir unsere Wunschlösung realisieren. Wir haben uns in intensiven Gesprächen auf eine klare Linie verständigt und sind von der Qualität seiner Arbeit absolut überzeugt", kommentierte Präsident Wolfgang Overath die Verpflichtung Rapolders, welche den FC eine geschätzte Ablösesumme von 300.000 Euro kostet.


    Den Neuaufbau bei der Arminia wird nun ein neuer Mann bewältigen müssen. Im Gespräch sind der frühere Arminen-Coach Ernst Middendorp sowie Peter Neururer (VfL Bochum), Ex-Torjäger Bruno Labbadia (derzeit Darmstadt 98) sowie der frühere Ottmar-Hitzfeld-Assistent Michael Henke. "Wir werden in der nächsten Saison eine Mannschaft haben, mit der jeder Trainer arbeiten kann", kündigte Finanz-Geschäftsführer Roland Kentsch nach Rapolders Entschluss an.


    Zu diesem Team soll eigentlich auch Hannovers Nebojsa Krupnikovic zählen. Doch der 96-er berichtete gegenüber der Neuen Presse Hannover von einer Ausstiegsklausel im Falle eines Weggangs von Uwe Rapolder. "Ich gehe davon aus, dass ich den Kontrakt nicht annehme, wenn der Trainer geht", wird der 31-jährige Mittelfeldstratege zitiert. Manager Thomas von Heesen bezeichnete die Aussage des Serben als "Blödsinn".

    Nur nochmal so zum Kopf schütteln:



    Rapolder dementiert Wechsel nach Köln


    Dass er Nachfolger von Huub Stevens beim designierten Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Köln wird, dementierte Rapolder jedoch energisch: "Ich werde garantiert nicht zum FC gehen, sondern plane weiterhin mit Bielefeld." (sid)


    (19.4.2005)

    Stimmen zum Wechsel von Uwe Rapolder nach Köln


    Uwe Rapolder:
    Wir hatten eine großartige Zeit zusammen in Bielefeld und sind zu wirtschaftlichen und sportliche Erfolgen für den Verein Arminia Bielefeld gekommen. Diesen Eindruck wollte ich nicht gefährden, es ist selten, dass man im Erfolgsfall geht. Ich hatte jedoch Bedenken, nicht mehr die Kraft für einen Neuaufbau zu haben. Mit meiner Familie lebe ich nun seit dreieinhalb Jahren in Ahlen, es war Zeit für einen Schnitt und eine neue Umgebung. Die Be-mühungen von Overath, seine Persönlichkeit und Engagement, waren maßgeblich an meiner Entscheidung beteiligt. Dieser Verein, diese Fans, diese Stadt, die große Begeisterung: Der FC ist für mich eine Herausforderung und eine große Adresse. Wolfgang Overath hat mich mit dem Köln-Virus infiziert. Ich hoffe, dass wir in Bielefeld alle gemeinsam, Mannschaft, Trainer, Zuschauer, einen versöhnlichen Saisonabschluss finden, natürlich bin ich mir im Klaren, dass mich bei meinem Abschiedsspiel nicht nur Applaus erwartet.


    Thomas von Heesen:
    Wir bedauern, aber respektieren seinen Weggang. Seine Entscheidung stand bis zuletzt auf der Kippe, da war keine Schauspielerei dabei. Er war hin- und her gerissen und hat sich die Entscheidung nicht leicht gemacht. Ich habe Uwe geraten, noch ein weiteres Jahr zu bleiben. Köln hat alles auf die Beine gestellt, um Uwes „Ja-Wort“ zu bekommen. Wir haben nicht die Möglichkeit des FC. Ich hoffe, dass wir die Saison professionell mit Uwe beenden. Wir werden jetzt kein Trübsal blasen, sondern arbeiten an einer konkurrenzfähigen Mannschaft für die neue Saison.


    Roland Kentsch:
    Herr Rapolder rief am Montag kurz vor der turnusmäßigen Aufsichtsratssitzung an, um mich darum zu bitten, ihn nicht mehr zum Thema zu machen. Damit war klar, dass während der Sitzung nicht mehr über eine Gehaltserhöhung für Rapolder debattiert werden musste. Es ist doch völlig logisch, dass im Wettbewerb mit Köln finanzielle Dinge eine Rolle spielen. Der entstandene Eindruck, dass die Kaderbildung ein entscheidendes Kriterium für ihn gewesen ist, zu gehen oder zu bleiben, ist aus meiner Sicht nicht richtig. Er hat die Plattform des Festaktes zum 100. Geburtstag nicht genutzt, um sich klar zum Verein zu bekennen. Das wäre ein idealer Zeitpunkt gewesen


    Wolfgang Overath:
    Mit Uwe Rapolder konnten wir unsere Wunschlösung realisieren. Wir haben uns in intensiven Gesprächen auf eine klare Linie verständigt und sind von der Qualität seiner Arbeit absolut überzeugt. Zunächst läuft der Vertrag ein Jahr, so wollte es der Trainer, doch es ist klar, sobald es läuft, und daran zweifele ich nicht, wollen wir so schnell wie möglich verlängern. Wenn Rapolder den FC wieder nach oben bringt, dann liegt ihm diese Stadt zu Füßen. Der FC mit dem WM-Stadion muss für jeden Trainer ein besonderer Anreiz sein.


    Matze Hain:
    Uwe Rapolder hat uns in die Bundesliga gebracht. Dafür bin ich persönlich dankbar. Wir sind traurig und verlieren einen großartigen Trainer. Die Frage ist, ob er in Zukunft noch mal eine Mannschaft findet, die solch einen starken Charakter hat, wie unsere hier. Ich heiße ab sofort jeden herzlich willkommen, der uns helfen will, die Klasse zu halten. Den FC kann ich nur beglückwünschen, wir haben Uwe Rapolders Entscheidung akzeptiert. Mit ihm konnte man auch abseits des Platzes vieles besprechen. Wir haben uns auch mal gefetzt, aber immer gemeinsame Ziele verfolgt. Der Trainer hat uns geholfen, aber auch wir Spieler haben ihm anfangs geholfen. Für unseren Verein ist jetzt eine schwierige Situation eingetreten. Wir fangen wieder von vorne an.


    Fatmir Vata:
    Es tut weh, dass der Trainer geht. Die Zusammenarbeit mit Uwe war etwas Einmaliges. Aber nach Köln zu gehen, ist seine große Chance. Wir hatten noch gehofft, dass er bleibt. Jetzt wünsche ich ihm alles Gute für die Zukunft beim FC. Bei uns wird es nicht einfach, einen wie ihn zu finden. Ich hoff, es gelingt der Vereinsführung schnell, eine gute Lösung zu präsentieren. Das wichtigste ist doch für uns alle, dass wir auch nächstes Jahr den Klassenerhalt schaffen.


    Massimo Porcello:
    Ich habe Uwe Rapolder viel zu verdanken. Unter ihm wurde ich Stammspieler. Ich hoffe, dass der neue Trainer unser Spielsystem übernimmt.


    Markus Schuler:
    Mit dieser Entscheidung war zu rechnen. Schade, wir hatten zusammen ein Super-Jahr.



    Detlev Dammeier:
    Jeder muss für sich selbst entscheiden. Der Fußball ist eben ein knallhartes Geschäft. Es war eine gute Zeit mit ihm. Es ist sehr schade, aber wir dürfen den Kopf jetzt nicht in den Sand stecken. Im Fußball geht es immer weiter.


    Petr Gabriel:
    Natürlich sind wir enttäuscht. Uwe Rapolder hat gute Arbeit abgeliefert. Fußball ist eben ein Geschäft - aber das Leben geht auch ohne ihn weiter.

    Ich find es auch besser so. Einerseits hätte ich es Uwe gegönnt den Unmut der Fans spüren zu lassen. Andererseits kann man jetzt wenigstens noch auf zwei frische Spiele hoffen.