Beiträge von Dammi

    Tiefer kann man nicht mehr im Abstiegskampf stecken. Vor allem weil die Perspektive (gute Spiele, den Mut, was zu riskieren) fehlt. Warum erkennt der Vorstand nicht endlich mal den Fehler und senkt die Eintrittspreise für die restlichen Heimspiele auf der neuen Tribüne. Mehr Fans, mehr Stimmung, mehr Unterstützung = größere Auussicht auf mehr Punkte.
    Denn ein Abstieg ist allemal viel, viel teurer. Und das dürfte wohl jedem einleuchten, auch ohne BWL-Studium.

    Diese Grottenkicks sind unerträglich. Was muss passieren, damit der Trainer nicht mehr der Trainer ist?? Zweitschlechster in der Heimbilanz, knapp vor den Überfliegern aus Cottbus. Zuhause kein einziger Sieg gegen die Teams aus dem unteren Tabellendrittel. Der Klassenerhalt wurde in den letzten Jahren zuhause geschafft. Deshalb: Trainer weg – sonst sehen wir uns am Sommer im DSF wieder...wenn wir dafür denn noch gut genug sind...

    Was wollt ihr denn.
    Unser Trainer hat doch eine super Bilanz: 6 Siege in 40 Spielen! Dafür wäre man in früheren Zeiten zum Mond geschossen worden. Heute bekommt man dafür einen neuen Vertrag...

    Was ganz bitter ist: keine Aussicht auf Besserung. In der zweiten Halbzeit kam kaum ein Pass in der Spitze an. Vieles Stückwerk, furchtbar. Manchmal sehnt man sich nach dem Systemfußball-Fanatiker Rapolder zurück. Auch wenns vielleicht nicht hilft, aber immerhin steigen wir dann mit System ab. ;(

    „Machen sie das Fenster auf. Los, machen sie schon. Hört man schon was? Die Fans fordern sicher wieder meinen Kopf. Oder hab’ ich schon Halluzinationen?“ (Arminia Bielefelds Coach Michael Frontzeck auf der Pressekonferenz nach dem 0:2 gegen Mönchengladbach)



    Nach dem Spiel:
    Frage: „Michael Frontzeck, die Arminia hatte Chancen zuhauf, dennoch steht am Ende wieder eine Niederlage...“


    Michael Frontzeck: „Es war ein schlimmes Spiel für uns alle. Mehr Chancen kann man sich nicht herausspielen. Wir müssen jetzt die Wunden lecken, uns neu aufstellen und mit aller Macht in Stuttgart etwas holen.“


    Frage: „Wie gehen Sie damit um, dass jetzt wieder Kritik an Ihnen laut wird?“


    Frontzeck: „Machen sie das Fenster auf. Hört man schon was? Die Fans fordern sicher wieder meinen Kopf. Oder hab’ ich schon Halluzinationen? Es ist eine Unsitte. Wenn man sich umhört, dann sollten sie am besten alle raus: Frontzeck, Koller, Funkel, Luhukay ist ja schon weg. Es hat nicht immer der Trainer Schuld.“


    Frage: „Auch die Mannschaft wurde am Ende ausgepfiffen. Haben die Fans zu wenig Geduld?“


    Frontzeck: „Natürlich haben die Fans das Recht, zu pfeifen. Aber dass die letzten zehn Minuten zum Spießrutenlauf wurden, kann ich nicht verstehen.“


    Frage: „Präsident Hans-Hermann Schwick spricht der Mannschaft die Qualität ab und hat Verstärkungen im Sturm angekündigt. Ist der Kader zu schwach besetzt?“


    Frontzeck: „Ich werde jetzt keine Personaldiskussionen führen. Da müssen sie den Präsidenten fragen.“


    Frage: „Sind die Erwartungen im Umfeld überzogen?“


    Frontzeck: „Wir stehen genau da, wo uns alle erwartet haben.“

    Lasst uns doch auf die Jugend setzen, ein paar junge Spieler reinwerfen und dann sympathisch absteigen...und gerade noch am Minusrekord von Tasmania vorbeischrammen.

    Sollte es beim "Super-Finnen" und Buckley bis zum Wochenende nicht Vollzug geben? Vielleicht habe ich ja was verpasst..

    Irgendwie braucht man aber auch den richtigen Riecher. Wenn ich lese, dass Ingolstadt gerade den Ex-Lauterer Vratislav Lokvenc verpflichtet hat...

    Wenn es schon ein Zeugnis für Dammeier gebe, würde drinstehen: Er hat sich stets bemüht...nur wenig erreicht. Und sich ewig auf die geringen finanzeillen Mittel zu berufen ist schwach. Schließlich gibts in der Umgebung genug finanzstarke Partner. Zur Not muss man auch mal ungewöhnliche Wege beschreiten. Denn in früheren Jahren wurden ja auch gute Spieler geholt. Und wer sagt denn, dass Buckley annähernd seine Form von damals erreicht. Wenn er denn überhaupt kommt. Schließlich wird auch er vorab die Möglichkeiten der Blauen einschätzen. Und vielleicht für zu leicht befinden...