Beiträge von TobbiX

    Ich frage mich gerade, was die "etablierten" wie Breitenreiter, Slomka und Co. für Ansprüche haben, wenn Ingolstadt auf einen Walpurgis zurück greift. Wenn man so eine Verpflichtung sieht, dann glaube ich Arabi die Sache mit dem schweren Markt. Verstehen kann ich es trotzdem nicht.


    Naja, dank "kreativer" Ingenieurskunst wird auf Audi auch noch etwas zurollen, vielleicht bildet man dafür lieber Rücklagen als das Geld in einem Fußballverein zu verpulvern ;) http://www.sueddeutsche.de/wir…te-1.3245094?reduced=true


    Überraschend sind diese Entwicklungen so oder so, mal schauen, was bis Montag noch alles passiert...

    Wenn ein neuer Trainer, egal wer es wird, den Klassenerhalt schafft (was nicht einfach wird), dann zeigt es ja zunächst, dass er einen gewissen Draht zur Mannschaft entwickeln konnte. Warum sollte man das mit einem erneuten Trainerwechsel aufs Spiel setzen? Kurz- bzw. mittelfristig kann's ja erstmal nur darum gehen, sich in der zweiten Liga zu etablieren. Spielphilosophie etc muss dann mal auf der Prioritätenliste nach unten gesetzt werden. Die Kirsche auf der Sahne kann sich Arminia momentan schlicht nicht leisten.


    Wie wichtig die Nähe zur Mannschaft ist, hat man ja gerade in letzter Zeit gesehen.

    Ja, das Gesöff kennt man auf der Insel, habe da längere Zeit gelebt.


    In England könnte man sich ganz einfach einen finanzschwachen Club in einer der höheren Ligen schnappen, eben weil Investoren da an der Tagesordnung sind. Proteste gäb's da doch kaum. Wie sollen auch die ManU, Liverpool oder auch die Leicester Fans argumentieren? Sind doch alles keine eigenständigen Clubs mehr. Durch die immensen Fernsehgelder gibt's da auch ganz gut was abzugreifen. International hat die Premier League zudem einen deutlich höheren Stellenwert als die Bundesliga.

    Naja, was den Fanschal angeht, denke ich nicht, dass die Leipziger Anfrage mit dem Ziel gestellt wurde das BVB Logo zu verwenden. Die Leipziger wissen ja genau, dass die BVB Geschäftsführung da niemals zustimmen würde. Das war einfach mal wieder eine kühl kalkulierte Aktion um ein bisschen mediale Aufmerksamkeit abzubekommen (was ja auch leider geklappt hat) und das eklige "alle sind gegen uns" Image hervorzuheben. Ich warte nur noch auf die "Wir wollten den treuen Fußballfans im Osten nicht nur Bundesligafußball bieten, sondern auch mal einen ordentlichen Fanschal. Leider wollten das die Dortmunder nicht."-Argumentation.


    Ich hoffe einfach, dass in nicht allzu ferner Zukunft die nächste Filiale in England eröffnet wird und Leipzig damit das neue Salzburg wäre. Dann würde das ganze Projekt in Deutschland schneller abgewickelt als es jegliche Proteste und rationalen Argumentationen je könnten.


    Salzburgs Weg ist ja inzwischen ungewisser denn je. Was ein ehemaliger Spieler sagt, interessiert mich da gar nicht so. Aber wenn der aktuelle Trainer öffentlich von "Liefering A" und "Liefering B" spricht, dann ist das schon Ausdruck großer Unzufriedenheit.


    Das erneute dösige Verpassen der CL Quali dürfte so manchen Kommunikationsstrategen in der Zentrale auch zur Verzweiflung gebracht haben. Denn plötzlich hat man das "Deppenimage" mit der Marke verknüpft. Und das kann man so gar nicht gebrauchen...

    Hier ist ein aktueller Artikel von ZEIT Online über den Frauenfußball von RB: http://www.zeit.de/sport/2016-…chsischer-fussballverband


    Durch eine mehr als fragwürdige Etablierung einer Spielgemeinschaft konnte mal wieder eine Liga übersprungen werden.


    Nun hat sich aber der erste Gegner für einen Boykott des Spiels entschieden und der sächsische Landesverband wurde mit dem Vorwurf konfrontiert die eigenen Regularien nicht mehr durchzusetzen...


    Sorry falls das schon gepostet wurde.

    Naja, den fehlenden Breitbandausbau haben die ÖR nicht zu verantworten, das ist Sache der Politik. Wie gesagt, auch wenn ich gerne Sport schaue, halte ich es für besser auf den Spartenkanälen ein alternatives Programm bereitzuhalten, zumal die Spartenkanäle ja auch nicht allen zur Verfügung stehen.


    Ich möchte eine Übertragung durch Privatsender auch nicht gleich zum Scheitern verurteilen, nur sehe ich da aufgrund der wirtschaftlichen Zwänge eine andere Art von Abhängigkeit vom IOC und den Sponsoren als es bei den ÖR der Fall ist.
    Eurosport wird sich in der nächsten Zeit weiter extrem wandeln, wenn sie wirklich Olympia als Hauptsender übertragen umso mehr. Vom Nischensender mit dem 80er Jahre Ton wird da nicht viel übrig bleiben.


    Bin mir ziemlich sicher, dass ARD/ZDF mit dem Motto alles oder nichts in den Verhandlungen aktiv sind. Fußball im PayTV auf Eurosport 2 während Bogenschießen (nichts gegen die Sportart, fand ich ziemlich spannend!) auf den ÖR läuft, wird's sicherlich nicht geben.


    Auch wenn man es natürlich nicht alle 5 Minuten wiederholen muss, fand ich nach der Vorgeschichte und dem damit verbundenen Medienecho eine Fokussierung der Sender auf die Dopingproblematik schon angebracht.

    Was die Rechte für 2018 angeht, so haben ARD und ZDF ihr Interesse an Sublizenzen bekundet, verhandelt ist da aber wohl noch gar nichts.
    Es wird spekuliert, dass Discovery mit solchen Sublizenzen einen Teil seiner Investitionen refinanzieren will.
    Andererseits plant Eurosport wohl mit dem IOC einen eigenen Olympia-Kanal.
    Und ob sie nach der mauen Berichterstattung der ÖR so gut beraten wären, diese mit ins Boot zu holen, darf man doch ein wenig bezweifeln.


    Der größte Vorteil der ÖR ist für das IOC sicherlich die Reichweite, die man mit Internetstreams und Eurosport 2018 wohl (noch) nicht erreichen kann. Ansonsten sind die Gründe für den Aufbau eines eigenen IOC Kanals klar: So kann genau das Bild vermittelt werden, das man haben möchte. Keine lästigen Hintergrundberichte, keine Kameras, die auf die nicht so schönen Seiten schwenken, sondern Jubel, Trubel, Heiterkeit. Ich würde mal sehr stark bezweifeln, dass es Berichte eines Journalisten wie Hajo Seppelt, der seinen Beruf noch ernst nimmt, außerhalb der ÖR geben würde. Man sollte natürlich nicht alles schlechtreden, aber Ziel sollte schon die Vermittlung eines umfassenden Bildes sein. Gerade bei Privatsendern fehlt mir da oft die nötige Distanz zu dem was sie übertragen. Da wird alles versucht um ja eine hohe Quote zu erzielen, wodurch alles was die Zuschauer verstören könnte, erst gar nicht erwähnt wird.


    Zitat

    Das Problem mit den Live-Streams, welches sushinator beschrieben hat, hatten wohl viele andere auch.
    Da gab es auf den Seiten der Sender reichlich Beschwerden drüber.
    Zudem darf man wohl die Frage aufwerfen, warum Sender mit Fernseh-Gebühren Fernseh-Rechte erwerben und dann einen erheblichen Teil der Übertragung ins Netz verfrachten, anstatt wie in der Vergangenheit ihre Sparten-Kanäle dafür zu nutzen.
    Auch im Jahre 2016 wollte die große Masse der Zuschauer die Spiele im TV und nicht im Netz verfolgen.
    Hier haben sich ARD und ZDF offensichtlich kräftig verschätzt und dafür viel Haue bekommen.


    Ich denke, die ÖR werden immer Haue bekommen, egal wie sie's machen. Hätten sie überall Olympia übertragen, würden sich wieder diejenigen beschweren, die was anderes auf den Spartenkanälen gucken möchten. ZDFneo erreicht mit Wiederholungen von Krimis inzwischen manchmal 2 Mio Menschen. Persönlich finde ich's schon vertretbar auf Internetstreams zu verweisen. Dass die dann natürlich anständig laufen sollten, steht außer Frage.


    Zur Dopingproblematik: Man muss erreichen, dass überall vergleichbare Standards gelten. Das gilt sowohl für die Kontrollen an sich als auch für die Bestrafungen gegenüber Dopingsündern. Es kann nicht nicht angehen, dass manche Länder das als Lappalie behandeln und lächerliche Sperrfristen von z.T. wenigen Monaten verhängen, damit die Dopingsünder auch bloß an den nächsten Olympischen Spielen teilnehmen können. Auch wenn's sportrechtlich schwierig ist, sollte sichergestellt sein, dass ein Dopingsünder keinesfalls an den folgenden Spielen teilnehmen kann, da sind 2 Jahre manchmal zu kurz.
    Den Willen Reformen im Anti-Doping Kampf durchzusetzen, kann ich momentan leider absolut nicht erkennen. Die pure Ignoranz, die man der wohl wichtigsten Whistleblowerin der Sportgeschichte entgegengestellt hat, ist wohl das verheerendste Signal, das man hätte aussenden können. Da hat das gesamte IOC, insbesondere der Vorsitzende Thomas Bach, die olympischen Werte von Fairness mit Füßen getreten.

    Zwar konnte man glaube ich alles per Live-Stream auf den Seiten der beiden Sender verfolgen, aber wenn man ehrlich ist, war die Qualität schon ne ziemliche Frechheit. Miese Bildqualität mit ordentlichen Rucklern. Da sind manche halblegalen Live-Streams, die man sonst so findet deutlich besser.


    Wie sieht es denn mit den Rechten für Olympia-Übertragungen aus? Ist das für andere Sender komplett uninteressant oder haben die ÖR da bis 2130 schon den Zuschlag bekommen?

    Bei mir funktionierten die Livestreams allesamt tadellos, fand das eigentlich ein ganz gutes Angebot. Bisschen unglücklich, dass manchmal im Hauptprogramm ganz kurz vor Entscheidungen zur nächsten Sportart weitergezappt wurde.


    Die Olympia-Rechte ab 2018 liegen bei Discovery, dem Eurosport-Mutterkonzern. Die ÖR sind in Verhandlungen wegen einer Sublizensierung, da gibt's aber im Gegensatz zu anderen Ländern bisher noch nichts zu vermelden.


    Infolge der Dopingproblematik wird es eh noch interessant zu sehen sein, wie der Medaillenspiegel von Rio in mehreren Jahren aussehen wird. Dass ausgerechnet Issinbajewa in die Athletenkommission gerutscht ist, während Whistleblowerin Stepanowa um ihr Leben fürchten muss, hinterlässt für mich einen ganz faden Beigeschmack dieser olympischen Spiele. :thumbdown:

    Zum Thema anne Waffel: Hoffentlich werden die Frankfurter Chaoten schnell identifiziert, mit Leuchtraketen in andere Blocks zu schießen ist einfach nur asozial :thumbdown:
    Auf die Eintracht dürften empfindliche Strafen zukommen.


    Magdeburg hätte in dem Spiel den Sieg durchaus verdient gehabt.

    Die Verletzung von Cico an der Hand spielt aber keine Rolle mehr, oder?


    Ansonsten bin ich mal gespannt, wie mit dieser Aufstellung so gespielt wird. Macht schon Sinn jetzt nochmal was anderes auszuprobieren, will man am 4-4-2 festhalten.

    Also da kann ich die Enttäuschung aus Hamm schon etwas nachvollziehen.


    Die Erneuerung einer Tartanbahn ist ja keine spontane Umbauaktion, da hätte sich doch schon vorher um Ausweichmöglichkeiten bemüht werden können, oder nicht?

    Tja... Aber warum zeigen die Schiedrichter Zeitspiel an, ohne es zu ahnden. Trotzdem starke Leistung.

    Die Schiedsrichter hatten eine in etwa so konsequente Linie wie die Videoschiedsrichterin im Hockey Spiel heute nachmittag...


    Aber naja, die Chancen waren ja da, wurden aber leider nicht immer genutzt, was auch an einem Omeyer in klasse Form lag.


    Trotzdem super gekämpft!


    Nicht ganz verstanden habe ich das Rausnehmen des Torhüters zwischendurch. Da hat man sich manches Tor mit gefangen, der Vorteil durch den zusätzlichen Feldspieler wirkte hingegen recht überschaubar.

    Ein paar ungeordnete Gedanken:
    Zunächst hätte ich, wie es Rehm ja auch schon formuliert hat, nach den Spielen in der Vorbereitung gedacht, dass die Mannschaft schon einen Schritt weiter wäre, was das neue System angeht.


    In den ersten beiden Spielen wurde man aber geradezu an die letzte Saison (die letzten Spiele ausgenommen) erinnert, nur dass auf einmal der 10er fehlt. Wie ich auch schon im Spieltagsthread geschrieben habe, sind Holota und Junglas für mich solide Abräumer bzw. Zerstörer. Solche Typen sind natürlich auch wichtig, damit die Defensive sicher steht. Spezialisten für die Spieleröffnung oder Überraschungsmomente sind sie aber nicht, zumindest nach den bisherigen Erkenntnissen. Ohne 10er sieht's dann aber extrem mau in der Mitte aus. Wenn der Gegner es dann schafft, die Außen auch noch aus dem Spiel zu nehmen, wird's schwer mit dem Umschaltspiel. Deswegen hängt für mich viel von der Rückkehr von Prietl ab. Wenn er es schafft, das Spiel an sich zu reißen und auch für kreative Momente sorgen kann, würde ich schon hoffnungsvoller in die Zukunft des neuen Systems blicken. Deswegen war es sehr, sehr schade, dass ausgerechnet er gegen 1860 fehlte.
    Denn klar, auch wenn man eine 100%ige vergeben hat und beim 0:1 extrem unglücklich aussah, gegen die Löwen in der Verfassung von gestern darf der Spielausgang eigentlich nicht von solchen Einzelaktionen abhängen und es hätten deutlich mehr Chance herausgespielt werden müssen. Gerade in der ersten Halbzeit wirkten die Löwen für mich extrem verunsichert.


    Etwas unglücklich erscheinen in Anbetracht der ersten beiden Spiele die getätigten Äußerungen im Vorfeld der Saison, die eine gewisse Erwartungshaltung auch bei mir erzeugten. Gleichzeitig muss ich auch immer an die Meier-Zitate denken, wo er betonte, dass er das System spielen lässt, was die Mannschaft hergibt. Ist ja auch nicht so, dass er der Mannschaft verboten hätte manchmal etwas offensiver und forscher zu agieren. Hatte zumindest bei manchen Interviews das Gefühl, dass er sich genau das gewünscht hätte und selbst nicht so richtig wusste, warum das nicht passiert ist.


    Ob wir jetzt offensiver/attraktiver spielen, hängt auch nicht unbedingt vom System ab. Auch ein 4-2-3-1 lässt sich sehr offensiv interpretieren, wenn die richtigen Stellschrauben angegangen werden und die Spieler mitziehen.


    Interessant wird zu sehen sein, inwiefern Ulm und Rodriguez noch eine Rolle spielen werden. Ob als 10er in einer Raute, auf außen oder als hängende Spitze. Oder ob sie in den Planungen überhaupt noch eine Rolle spielen. Ich hoffe auch, dass beide an Bord bleiben. Denn sonst würde man zu hoch pokern, was den Erfolg des neuen Systems angeht und sich selbst unnötig unter Druck setzen. Gepokert wird ja schon bei der Verbannung von ehemaligen Stammpersonal auf die Tribüne. Die 2. Liga ist und bleibt eine Wundertüte und ein Abstieg gerade für Arminia extrem schmerzlich. Daher sollte alles dran gesetzt werden die nötigen Punkte für den Klassenerhalt einzufahren, ob das dann attraktiv/offensiv ist, ist für mich absolut zweitrangig. Wenn (!) der Trainer zur Erkenntnis gelangen sollte, dass das erdachte System doch nicht so erfolgreich umzusetzen ist, hoffe ich einfach, dass er dies so darlegt und entsprechend umstellt. Das wäre dann keine Schwäche, sondern ausgesprochene Stärke!


    Ansonsten sind ja erst 2 Spieltage gespielt, komplett chancenlos sahen wir bisher zumindest nicht aus und deswegen bin ich sehr gespannt wie die nächsten Spiele angegangen werden, drücke die Daumen und gebe dem Trainer mit seinen Vorstellungen weiterhin eine faire Chance.

    Was man evtl. gegen Essen mal probieren könnte wäre statt einen der Sechser mal Ulm oder Rodriguez zu bringen. Wäre nochmal offensiver, da müsste man mal schauen, wie sich das auf die Defensive auswirkt. Aber in den bisherigen beiden Spielen fehlte für mich eine Anspielstation, die die Bälle zu den Stürmern weiterleitet und auch mal für Überraschungsmomente sorgt. Junglas und Holota sind zwar solide Abräumer, aber wahrlich keine Spielgestalter.

    Wir hatten vor 2 Jahren auch nur 4 Punkte. Dazu kam das 1:5 gegen Halle...

    Klar, Arminias Start war 2014 auch nicht so großartig. Allerdings würde ich den Kader von damals deutlich stärker als das momentane Paderborner Aufgebot einschätzen. Bielefeld hatte ja auch als klares Ziel den sofortigen Wiederaufstieg ausgegeben, in Paderborn ist man wahrscheinlich froh, wenn man sich nach den Eskapaden der letzten Zeit stabilisieren kann.


    Bickel und Dobros fallen in Folge von Verletzungen aus dem Magdeburg-Spiel für mehrere Wochen aus wie heute verkündigt wurde. Denke, da wird man noch kurzfristig auf dem Transfermarkt aktiv.