Das ist leider Diskussionskonsenz in Deutschland. Alles, was nicht mit der Mainstream-Meinung konform ist, wird sofort in die rechte Ecke gestellt.
Ich war gestern auch da und konnte weder Aluhutträger, noch Nazis, Pegida oder sonst was erkennen.
Übrigens ist das auch so bei Berichten von Freunden aus anderen Städte.
Ist natürlich das Leichteste sowas immer sofort in die Nazi-Ecke zu stellen. Woher kommt das eigentlich? Hatten Nazis etwas gegen impfen oder so?
Ich fänd es schön, wenn sich langsam mal eine Diskussionskultur entwickeln würde, in der man Kritik an Impfen, Maßnahmen, falsch zurechtgebogenen Kennzahlen, etc. besprechen darf, ohne dass man sofort als Nazi abgestempelt wird.
Die Medien tragen da übrigens auch ihren Anteil zu bei.
...Ein Beispiel: spiegel online stellt die Anzahl der Infektionen über die letzten anderthalb Jahre dar. Somit sieht er Anstieg in diesem Winter natürlich hoch aus.
Gleichzeitig stellen sie die Anzahl der Patienten nur ab diesem Sommer dar. Die aus letztem Winter werden bewusst rausgelassen. Somit sieht der Anstieg jetzt auch gigantisch hoch aus.
Spiegel online Covid Kennzahlen
Das gleiche Verhalten bemerke ich bei der Diskussion von Migrations- oder Euro-Themen.
Da gibt es in der öffentlichen Wahrnehmung nur: Du bist dafür oder du bist ein Neonazi.
Echt schade; zumal wir uns ja als meinungsfreie Demokratie bezeichnen.
PS: ich bin geimpft, leugne nicht das Virus und bin auch der Meinung, dass es ungeimpfte Risikogruppen schwer treffen kann.