Kriminalität Nichtdeutscher

  • Am besten lebt man mal mit Ausländern zusammen. Ich habe z.B. ein halbes Jahrzehnt lang problemlos mit Ausländern in einem Studentenwohnheim gelebt. Der Ausländeranteil war mit ca. 25 Prozent relativ hoch, aber das war kein Problem. Ich habe diese Erfahrung als Bereicherung empfunden und später nochmals einige Jahre "drangehängt". Auch sonst muß ich sagen, daß ich durchweg gute Erfahrungen mit Ausländern gemacht habe. Die merken halt auch, ob sie einem aufgeschlossenen Menschen gegenüberstehen oder nicht und verhalten sich entsprechend.

  • Zitat

    Du scheinst mir dazu neigen, die Sozialstruktur der in Deutschland lebenden Einwanderer lediglich auf eine angenommene Benachteiligung zurückzuführen. Man darf dies allerdings nicht so undifferenziert sehen. Die Sozialstruktur z. B. der türkischen Einwanderer ist von derjenigen der deutschstämmigen Bevölkerung sehr verschieden. Warum waren die Türken denn so sehr als billige Arbeitskräfte beliebt? Gut ausgebildete Menschen mit guten Jobs hätten es wohl kaum in so großer Zahl nötig gehabt, nach Deutschland zu kommen, um hier Drecksarbeit anzunehmen. Es sind gerade Menschen aus unteren Schichten gewesen, die in der Türkei kein Auskommen mehr gefunden haben, gescheitert sind oder aus anderen Gründen dort ihre ganz eigenen Probleme hatten.



    Ab dem Jahre 1955 konnte die wachsenden Wirtschaft in Deutschland, ganz besonders im Ruhrgebiet, durch Arbeitsimigranten aufgefangen. Diese Immigranten wurden durch lukrative Angebote gelockt und sollten eigentlich nach ca. 15 Jahren Deutschland wieder verlassen. Es wurden allerdings nicht schlecht ausgebildete Arbeitskräfte geholt. Nein, gut ausgebildete Arbeiter wurde mit sehr guten Angeboten gelockt. Dabei machte man jedoch einen Fehler. Max Frisch beschrieb das treffend: "Man hat Arbeitskräfte gerufen, und es kamen Menschen." Es wurde deutlich, dass die rein ökonomischen Gesichtspunkte nicht griffen. Die Gastarbeiter verwandelten sich immer häufiger in Angestellte, oder gleich in Einwanderer. Nur eins änderte sich nicht, die Gastarbeiter oder dann auch Einwanderer lebte weiter in Siedlungen, die ihnen von den Firmen zur Verfügung gestellt wurde. Von Integration kann keine Rede sein. In Deutschland wurden die Einwandere kaum akzeptiert sie lebten in ihren Siedlungen. Nachdem viele Firmen, besonders im Ruhgebiet, die Gastarbeiter nicht mehr finanzieren konnten, gerieten sie mehr und mehr in Vergessenheit.
    Die Deutsche Gesellschaft stand also vor der Herausforderung gleich mehrere Generationen von Gastarbeiter zu integrieren. Dies ist seit den 80ern keiner Regierung richtig gelungen. Seit den 90er haben wir einen neues Phänomen der Einwanderung. Durch die Anziehungskraft Deutschland für Asylsuchende aus Europäischen und Nichteuropäischen Krisengebieten verdoppelte sich die Anzahl der Asylsuchenden (Quelle: statistisches Bundesamt). Dabei ging der Anteil an Türken seit dem Jahre 1990 allerdings zurück. Inzwischen geht die Anzahl der Türken in Deutschland sogar zurück (Quelle: Ausländerzentralregister/ die Statistik ist in Harald W. Lederers Untersuchung zur Einwanderungsentwicklung abgedruckt).
    Diese Tatsache verdeutlicht also, dass wir uns das Integrationsproblem mancher Bevölkerungsgruppen, besonders der Türken, selber "ins Haus geholt haben". Wir haben sie nach Deutschland geholt, sie als reine Arbeitskräfte behandelt und uns dabei nicht ein bisschen um sie gekümmert. Die nachfolgenden Generationen sind in diesen Umständen aufgewachsen. Das Ergebnis sehen wir jetzt!!!!!!!!!!


    Das Problem kann man nur lösen, wenn beide Seiten die andere akzeptieren. Türken müssen sich an die allgemeinen Regeln in unserer Gesellschaft anpassen und die meisten machen dies auch. Auf der anderen Seite müssen sich Türken, besonders Jugendliche, einbringen und anpassen. Hier sollte man in Schulen darauf achten, dass Klassen nicht zu 80% aus Türkischen Kindern bestehen. Besonders in Großstädten müssen diese Kinder aufgeteilt werden. Somit werden sie gezwungen regelmäßig Deutsch zu sprechen. Außerdem bekommen sie somit ganz automatisch soziale Kontakte zu Deutschen Kindern. Man bringt die Integration also in die nachfolgende Generation.

    Never argue with an idiot, he'll just drag you down to his level and beat you with experience


    Managerspiele haben Menschen glauben lassen sie könnten einen Bundesligaverein führen.


  • Der Beitrag ist gut, bis auf einen Satz: "wir haben uns das Problem ins Haus geholt" ---> Stimmt nicht, wie ich schonmal woanderes erwähnte waren es die Politiker mit ihren Traumvorstellungen. "Wir brauchen mehr Arbeitskräfte im Land --> Heute 4 Mio. Arbeitslosen.


    (Bevor ich jetzt gleich als Nazi beschimpft werde: Ich sage nicht, daß die Ausländer uns Arbeitsplätze weg nehmen, ich sage nur das sich unsere Politiker mit dem Anwerben von Arbeitskräften geschnitten haben.


    Wie gesagt. Integration ist kein Problem, solange es nicht zuviel der mühe wird ... naja ...


    Nur noch eines, geht der Anteil der Türken in der BRD wirklich zurück, oder bekommen nur immer mehr einen deutschen Pass? Also statistiken darf man nicht blind trauen, hinterfragen ist ier auch das Motto. Ich weiß daher nicht ob die Statistik stimmt. Selbiges Trifft auf die Statistik zu, daß die Anzahl der Ausländer (gesamt) in der BRD seit 1990 gestiegen ist, jedoch der Arbeitende anteil stark gesunken ist (Anteil = Prozentual; In der masse arbeiten kaum weniger ausländer, die Zahl ist nur ganz leicht rücklüufig). Dennoch kann ich die Zahl bestenfall als Indiz nehmen, dennw er sagt mir nicht "die hier arbeiten werden übermäßig eingebürgert, weil sie auch viel mehr Kontakt mit unser Sprache haben usw."

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  • Zitat

    Bevor ich jetzt gleich als Nazi beschimpft werde: Ich sage nicht, daß die Ausländer uns Arbeitsplätze weg nehmen, ich sage nur das sich unsere Politiker mit dem Anwerben von Arbeitskräften geschnitten haben.


    Damals war das anwerben von ausländischen Arbeitskräften dringend notwendig. Das Problem war nur, dass man die Arbeitskräfte nicht als Menschen betrachtet hatte und sie einfach nach 15 Jahren wieder zurück schicken wollte!!! man hat das Konzept eben nicht zu Ende gedacht.


    Die heute Greencard-Regel ist dagegen eine sehr sinnvolle Angelegenheit. Jeder Ausländer, der eine Greencard erhalten hat, ahnt im Schnitt 3 weitere Arbeitsplätze geschaffen. Diese Leute muss man natürlich kaum integrieren, da sie sehr sehr gut ausgebildete Menschen sind mit sehr guten Jobs. Zum einen sorgen die Firme für eine Integration, zum


    alle Statisticken, die ich angeführt habe, kann man sich im Heft für politische Bildung anschauen!!!!!!!!
    anderen sind sie meisten überdurchschnittlich intelligent und sehen dieses "Muss" selber.


    Zitat

    Nur noch eines, geht der Anteil der Türken in der BRD wirklich zurück, oder bekommen nur immer mehr einen deutschen Pass? Also statistiken darf man nicht blind trauen, hinterfragen ist ier auch das Motto. Ich weiß daher nicht ob die Statistik stimmt. Selbiges Trifft auf die Statistik zu, daß die Anzahl der Ausländer (gesamt) in der BRD seit 1990 gestiegen ist, jedoch der Arbeitende anteil stark gesunken ist (Anteil = Prozentual; In der masse arbeiten kaum weniger ausländer, die Zahl ist nur ganz leicht rücklüufig). Dennoch kann ich die Zahl bestenfall als Indiz nehmen, dennw er sagt mir nicht "die hier arbeiten werden übermäßig eingebürgert, weil sie auch viel mehr Kontakt mit unser Sprache haben usw."


    Der Anteil an Türken in der Gesellschaft geht zurück, weil, wie Du schon gesagt hast, viele Türken der zweiten Generation inzwischen die Deutsche Staatsangehörigkeit haben. Das ist ja auch sinnvoll, da ein Mensch, der hier schon in der zweiten Generation lebt, die gleiche Rechte und Pflichten, wie Du und haben sollte.


    Aber auch der Anteil an Asylbewerber ist kontinuierlich gesunken. Dafür kommen sehr viel Ausländer aus anderen Ländern.

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  • Zu dem Thema haben ich gerade in einem Verler Forum einen Witz gefunden:



    Die hochschwangere Türkin liegt mit Zwillingen in den Wehen, hat aber keine Fahrmöglichkeit zum Krankenhaus! In ihrer Not ruft die Türkin die Polizei an, die auch sofort anrückt! Die Wehen werden aber immer schlimmer, so dass ein Transport in ein Krankenhaus nicht mehr möglich ist! Der Polizist beruhigt die Türkin und meint, dass er sich mit Entbindungen auskennt, weil seine Frau schon vier Kinder hat! Also spielt der Polizist den Geburtshelfer! Nachdem bereits ein Kopf rausguckt, verschwindet der sofort wieder im Bauch der Frau!


    Da meint der eine Zwilling zum anderen: "Du Murat, wir müssen hinten raus - vorne steht schon die Polizei!"
    :D

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