Der Sponsoren-Thread

  • Zitat

    Original von ArminenStolz
    Mein Gott wie man da son Aufstand drum machen kann.
    So einer wie betandwin gehört zu den letzten die irgednwas mit Hoyzer zu tun haben, und wenn sie Geld bringen her damit.


    Das stimmt, denn genau diese Wettanbieter werden bei solchen Manipulationen über den Tisch gezogen. Trotzdem muß man sie nicht mögen. Sie machen schließlich auch Geld aus der Geldbörse anderer. Wer sich die Quoten anschaut erkennt, daß die quasi keine Verluste bei den Wetten machen können. Das ist so ähnlich, wie beim Lotto.




    P.S. Ich gebe dem Thread mal einen passenderen Namen.

    Arminia Bielefeld - Stadion Alm
    Tradition & Identität erhalten!


  • Klar muss man sie nicht mögen, aber ich mag sie alleine deswegen schon, da uns dann in der nächsten Saison der lächerliche Ott Sätt Däy erspart bleibt.

  • Zu dem ganzen Sportwettenmarkt wird es bestimmt noch einige Gerichtsentscheidungen geben. Von daher sollte man einfach mal in aller Ruhe abwarten.

    Für immer Arminia!

  • Sportwetten: Sachsen will Betandwin verbieten
    Das Sächsische Innenministerium will dem privaten Wettanbieter die Konzession entziehen. Auch die staatlichen Oddset-Wetten sollen neugeordnet werden.


    München - Wenige Tage vor Beginn der neuen Fußball-Bundesligasaison hat sich der Streit um das ertragreiche Geschäft mit Sportwetten in Deutschland verschärft. Das sächsische Innenministerium plane in Abstimmung mit den anderen Landesregierungen, dem deutschen Ableger des internationalen Toto-Anbieters Betandwin spätestens am Donnerstag die Konzession zu entziehen, berichtete die "Süddeutsche Zeitung" unter Berufung auf das Ministerium.


    Dem österreichischen Glücksspielkonzern, der sich derzeit in Bwin umbenennt, solle zudem verboten werden, via Internet Wetteinsätze aus Deutschland anzunehmen. Betandwin wolle im Gegenzug 500 Millionen Euro Schadenersatz verlangen und das Staatsmonopol mit Hilfe des Internets unterlaufen.


    Hintergrund ist ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts, wonach das Angebot von Sportwetten in Deutschland neu geregelt werden muss. Daraufhin hatten die Länder die Schließung der Büros privater Wettanbieter sowie eine Neuordnung der staatlichen Oddset-Wetten angekündigt. Betandwin: Konzessionsentzug "Willkür" Betandwin hat nach "SZ"-Angaben in Deutschland rund eine Million Kunden, die für jährlich rund 500 Millionen Euro auf den Ausgang von Fußballspielen und anderen Sportereignissen tippen. Die staatliche Sportwette Oddset rechnet den Angaben zufolge in diesem Jahr mit 350 Millionen Euro Umsatz.


    Der Vorstandsvorsitzende der an der Wiener Börse notierten AG Betandwin, Norbert Teufelberger, bezeichnete den geplanten Konzessionsentzug in Deutschland der "SZ" gegenüber als "Willkür". Offenbar sollten die Geschäfte von Betandwin gezielt zum Start der Bundesliga gestört werden. Das vorgesehene Verbot verstoße zudem gegen europäisches Recht. Man werde via Internet und auf der Grundlage einer Lizenz aus Gibraltar weiter Wetteinsätze aus Deutschland annehmen und so das "nicht haltbare" Oddset-Monopol unterlaufen. (tso/AFP)


    Quelle: http://www.zeit.de

    Für immer Arminia!

  • Lustig die Lösung! :lol:


    Mal ehrlich, was Besseres als diese Diskussionen kann Bet and Win ja gar nicht passieren. Jegliche Werbung und Presse, sei es gute oder schlechte, ist gut fürs Geschäft. Die sind so doch mehr im Gespräch als vorher!
    Bin mal gespannt, wann die Herren Politiker das merken, dass ihr Vorgehen eher kontraproduktiv ist.!

    Mathias Hain: "Wir standen zwei Mal im Pokal-Halbfinale und waren fünf Jahre in der ersten Liga. Da darf man doch jetzt nicht so schlecht dastehen"

  • Private Sportwetten sollen unterbunden werden


    Sachsen kämpft für das Staatsmonopol
    Das Bundesland Sachsen hat dem Sportwettenanbieter betandwin wie bereits angekündigt am Donnerstag untersagt, weiterhin Sportwetten anzubieten.


    "Als Konsequenz zum Urteil des Bundesverfassungsgericht vom 28. März 2006 hat das im Freistaat Sachsen zuständige Regierungspräsidium Chemnitz heute Unterlassungsverfügung gegen die Unternehmen betandwin in Neugersdorf und die Bwin.com Interactive Entertainment AG mit Sitz in Wien mit Sofortvollzug unter Androhung von Zwangsgeld erlassen", hieß es in einer Pressemitteilung des sächsischen Innenministeriums am Donnerstag.


    Innenstaatssekretär Jürgen Staupe hob hervor, dass die Entscheidung Sachsens in Abstimmung mit allen übrigen Bundesländern getroffen worden sei und sie bundesweiten Charakter habe.


    Bwin-Eigentümer Dr. Steffen Pfennigwerth wiederholte seine Ankündigung, alle Rechtsmittel sowie Schadensersatzansprüche gegen das Land Sachsen im Umfang von rund 500 Millionen Euro ausschöpfen zu wollen und alles daran zu setzen, dass die Untersagungsverfügung innerhalb der vom Regierungspräsidium gesetzten Frist von zwei Wochen vom Verwaltungsgericht Dresden wieder aufgehoben wird. "Bis zu dieser Klärung steht das Wettangebot im Interesse der Kunden auf http://www.bwin.de uneingeschränkt zur Verfügung", erklärte das Unternehmen.


    Betandwin hatte zuvor bereits angekündigt, dass es trotz des Verbots via Internet und auf der Grundlage einer Lizenz aus Gibraltar auch in Zukunft Wetteinsätze aus Deutschland annehmen werde.


    Der Wettanbieter operiert von Neugersdorf in Sachsen aus mit einer gültigen DDR-Lizenz. Die deutsche Tochter des österreichischen Mutterkonzerns stattet rund 20.000 der etwa 170.000 Mannschaften innerhalb des DFB aus.


    Auch um das Trikotsponsoring der Profiklubs 1860 München und Werder Bremen besteht seit einiger Zeit heftiger Streit. Den "Löwen" wurde untersagt für das Unternehmen zu werben, Werder Bremen dagegen darf bislang mit dem Schriftzug "bwin" auf der Brust auflaufen. "Wir nehmen die Entscheidung mit Verwunderung zur Kenntnis", sagte TSV-Pressesprecher Robert Hettich am Donnerstag. "Ob das für uns Folgen hat, kann man nicht absehen." Der TSV 1860 kündigte an, dass der Klub zum Saison-Auftakt am Sonntag bei der SpVgg Greuther Fürth wie schon beim Elber-Abschiedsspiel am Dienstag in München gegen die Bayern in Trikots mit dem Schriftzug "we win!" auflaufen wird.


    Bereits gestern hatten sich die Basketball- und Handball-Bundesliga mit einem offenen Brief an Georg Milbradt, Ministerpräsident des Landes Sachsen, und Landesinnenminister Albrecht Buttolo gewandt. Sie fürchten hohe Einnahmeverluste, sollte dem privaten Wettanbieter bwin die Konzession entzogen werden.


    Quelle: http://www.kicker.de

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