Corona-Virus

  • AstraZeneca hat bis heute noch keinen Antrag auf Zulassung in den USA gestellt. Grund dafür sind die Verzögerungen aus dem vergangenen Herbst, als das Unternehmen seine Impfstudie wegen neurologischer Nebeneffekte bei zwei Freiwilligen für fast sieben Wochen unterbrechen musste. Das AstraZeneca-Vakzin rutschte dadurch vom ersten Platz im Rennen um die Zulassung in den USA weiter nach hinten.



    Du warst nicht zufällig einer von den besagten beiden Freiwilligen,oder?

    Nein. Und auch keiner der bereits über 30 Millionen die dieses "Gift" mit 99,999% ohne schwere Nebenwirkungen bekommen haben............aber vielleicht sind die auch nur Teil einer bösen Verschwörung.....

  • Ich persönlich bin in der glücklichen Lage, dass ich die Anzahl meiner physischen Kontakte sehr klein halten kann und dies bis zu meiner Impfung (die nicht von Astrazeneca kommen wird) auch weiterhin so handhaben werde. Deine Rechnung vergisst auch komplett, dass wir bereits 2 sehr gute Impfstoffe im Einsatz haben, vielleicht wäre es auch mal eine Idee ähnlich wie in den USA, bestehende Kapazitäten in der Pharmaindustrie schneller zu nutzen, um mehr Impfstoff zu produzieren.


    Schauen wir doch mal, was Herr Lauterbach genau gesagt hat (witzig übrigens, dass ihr die Pille erwähnt - die scheint das Risiko zu erhöhen):
    _
    Lauterbach: Nutzen größer als Risiken
    „Ja, ich würde mich auch jetzt noch weiter mit Astrazeneca impfen lassen“, bekräftigte
    Lauterbach. Der Nutzen der Impfung übersteige die Risiken insbesondere
    für ältere Menschen beträchtlich. Es könne aber sein, dass die Risiken
    des Impfstoffs für bestimmte Patientengruppen wie zum Beispiel junge

    Frauen höher seien. Möglicherweise werde die EMA da gezielt Warnungen aussprechen.
    _
    (...)
    _
    Lauterbach: Für mich ist es leider mehr als ein
    Verdacht – einfach auf der Grundlage der Tatsache, dass diese Art von
    Thrombose, Hirnvenen-Thrombose in der Kombination mit einer sogenannten
    hämolytisch-urämischenSyndrom-Erscheinung doch so selten ist, dass sie
    wahrscheinlich auf die Impfung zurückzuführen ist, weil man das sonst
    sehr selten auch in dieser Kombination sieht. Es war hier in relativ
    nahem zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung, der in dem Fenster liegt,
    wo man so etwas erwarten könnte. Es kann aber sein, dass das auch nur
    eine Charge des Impfstoffes oder wenige Chargen des Impfstoffes
    betrifft, aber ein Zusammenhang mit der Astra-Impfung ist hier leider sehr wahrscheinlich.


    _


    Nun wird die Impfung ausgesetzt und der Stoff wird noch mal untersucht. Wie schon gesagt, die Impfung der Hochrisikogruppen geht doch nach wie vor weiter. Eben in den Nachrichten kam dann der Hinweis, dass man zukünftig wahrscheinlich unterschreiben muss, dass man auf die Risiken hingewiesen wurde. Dann hat jeder die Möglichkeit für sich selbst abzuwägen, was er denn genau möchte.
    _
    Nach wie vor ist das ein ganz normaler Vorgang, zu dem es natürlich mehrer Meinungen gibt. Aber interessant ist, dass gerade Lauterbach seine Argumenation in den letzten 24 Stunden durchaus angepasst hat. Ganz so ohne scheint es dann auch in seinen Augen nicht zu sein.

    Es kann passieren, was will: Es gibt immer einen, der es kommen sah!


    Ich bin nur für das verantwortlich was ich schreibe und nicht für das, was andere verstehen.

    4 Mal editiert, zuletzt von Richie ()

  • Ganz unabhängig von Corona sterben jedes Jahr 100.000 Menschen an Thrombose
    https://www.dga-gefaessmedizin…ose_und_Lungenembolie.pdf


    So Leid es mir tut für die Betroffenen 6 Personen von 1.000 000, die jetzt nach der Impfung gestorben sind, aber diese Personen hatten nun mal ein Blutgerinnsel.
    https://www.dr-gumpert.de/html/blutgerinnsel.html

    Millionen verbraten, nichts dazugelernt.
    Neuanfang auf allen Ebenen in Liga 3

    Bis wir wieder aufsteigen in die 2. Liga, vergehen etliche Jahre.

  • Ganz unabhängig von Corona sterben jedes Jahr 100.000 Menschen an Thrombose
    https://www.dga-gefaessmedizin…ose_und_Lungenembolie.pdf


    So Leid es mir tut für die Betroffenen 6 Personen von 1.000 000, die jetzt nach der Impfung gestorben sind, aber diese Personen hatten nun mal ein Blutgerinnsel.

    Lauterbach: Für mich ist es leider mehr als ein
    Verdacht – einfach auf der Grundlage der Tatsache, dass diese Art von
    Thrombose, Hirnvenen-Thrombose in der Kombination mit einer sogenannten
    hämolytisch-urämischenSyndrom-Erscheinung doch so selten ist, dass sie
    wahrscheinlich auf die Impfung zurückzuführen ist, weil man das sonst
    sehr selten auch in dieser Kombination sieht. Es war hier in relativ
    nahem zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung, der in dem Fenster liegt,
    wo man so etwas erwarten könnte. Es kann aber sein, dass das auch nur
    eine Charge des Impfstoffes oder wenige Chargen des Impfstoffes
    betrifft, aber ein Zusammenhang mit der Astra-Impfung ist hier leider
    sehr wahrscheinlich.


    Lauterbach: Vergleich mit Risiken der Anti-Baby-Pille ist nicht korrekt


    May: Herr Lauterbach, im Internet macht gerade ein
    Vergleich die Runde. Da wird auf das Risiko einer Thrombose bei Einnahme
    der Anti-Baby-Pille verwiesen. Dort liegt die Fallzahl ungefähr bei
    tausend Fällen, glaube ich, bei einer Million Frauen, die die Pille
    nehmen. Zumindest ist es so dort nachzulesen. Bei Astrazeneca sind es
    jetzt sieben Fälle bei einer Million Impfungen. Niemand stellt die Pille
    in Frage, aber das Impfen mit Astrazeneca wird jetzt gestoppt. – Ist
    dieser Vergleich zulässig?


    Lauterbach: Nein, das ist kein guter Vergleich.
    Tatsächlich ist das ein anderes Risiko. Die Thrombosen, die es nach
    Einnahme der Pille gibt, die sind nicht in der Schwere vergleichbar mit
    den Thrombosen, über die wir hier sprechen. Diese Thrombosen sind ja nur
    ein Symptom der dahinter liegenden Gerinnungsstörung, wenn man so will.
    Es ist noch nicht mal eine Gerinnungsstörung, sondern das ist eine
    Störung am Endopeel, an den kleinsten Blutgefäßen. Die beobachten wir in
    ähnlicher Form sehr selten bei Toximen. So etwas Ähnliches hat man
    damals bei EHEC auch gesehen. Das ist von der Thrombose-Art
    schwerwiegender als das, was man bei den Thrombosen nach der
    Anti-Baby-Pille sieht. Von daher ist der Vergleich nicht hilfreich.

    Es kann passieren, was will: Es gibt immer einen, der es kommen sah!


    Ich bin nur für das verantwortlich was ich schreibe und nicht für das, was andere verstehen.

  • Danke Richie, das ist sehr interessant!

    Natürlich ist es das...........nicht weil es so eine interessante News ist sondern weil es schön deine festgefahrene Meinung zuspricht.


    Hätte Richie das selbe Interview mit dem Wortlaut "ja der Vergleich ist zulässig" gepostet, wäre es plötzlich nicht mehr so interessant ;)

  • Hätte Richie das selbe Interview mit dem Wortlaut "ja der Vergleich ist zulässig" gepostet, wäre es plötzlich nicht mehr so interessant ;)


    Wichtig ist doch nur was in dem Interview gesagt wird. Wer es nun interessant findet ist nicht relevant.
    Belege dafür habe ich nicht. Einfach nur eine Meinung.


  • Wichtig ist doch nur was in dem Interview gesagt wird. Wer es nun interessant findet ist nicht relevant.
    Belege dafür habe ich nicht. Einfach nur eine Meinung.

    Warum ist es wichtig?
    Entweder überwiegen die Nebenwirkungen über die positiven Dinge. Dann stoppt man die Zulassung.
    Oder positiven Dinge überwiegen den Risiken. Dann Impft man.
    Und von ersteren sind wir meilenweit entfernt. Und da mittlerweile über 30 Millionen Astras verimpft wurden größtenteils ohne große Nebenwirkungen, ist ganz sicher nicht davon auszugehen das urplötzlich zig tausendfach Menschen daran sterben. Außer unsere Genetik unterscheidet sich grundsätzlich von dem der Briten und Israelis.

  • Wayneinteressierts, auf nach Estland, da versteht man Dich!




    +++ 18:54 Estland hält an Impfungen mit Astrazeneca fest +++


    Anders als Deutschland und andere europäische Staaten setzt Estland die Verabreichung des Corona-Impfstoffs von Astrazeneca vorerst nicht aus. Das baltische EU-Land wird nach Angaben von Gesundheitsminister Tanel Kiik das Vakzin trotz der Berichte über Blutgerinnsel weiter verabreichen. "Kein Land hat Beweise dafür, dass der Impfstoff mit diesen tragischen Vorfällen zusammenhängt", sagt er. Mit diesem Schritt schließt sich Estland der Entscheidung von Litauen an, das ebenfalls mit Astrazeneca weiterimpfen will. Der dritte Baltenstaat Lettland hat dagegen wie mehrere weitere EU-Staaten die Verabreichung des Impfstoffs des britisch-schwedischen Herstellers vorsorglich ausgesetzt

  • Was für Idioten. Wahrscheinlich nur ungebildete da. Wollen die ihre Bevölkerung absichtlich töten? Was für ein Wahnsinn. Als einziges Land so ein Risiko einzuge..........warte............ Österreich........Australien..........Tschechien...
    .Israel........UK

  • Was für Idioten. Wahrscheinlich nur ungebildete da. Wollen die ihre Bevölkerung absichtlich töten? Was für ein Wahnsinn. Als einziges Land so ein Risiko einzuge..........warte............ Österreich........Australien..........Tschechien...
    .Israel........UK

    :rolleyes: hier ist was los!
    Junge,Junge

  • :rolleyes: hier ist was los!
    Junge,Junge


    Israel impft übrigens nahezu ausschließlich Biontech.


    _
    Ist aber egal, ein Autausch ist hier eh unmöglich :tschau: .

    Es kann passieren, was will: Es gibt immer einen, der es kommen sah!


    Ich bin nur für das verantwortlich was ich schreibe und nicht für das, was andere verstehen.

  • Ich will Beweise sehen! Glaubt dir sonst niemand. Nach einigen Leuten hier im Forum müssten deine Familie nun schwerste Schäden haben.......und diese Leute würden es auch noch feiern.....


    Letzteres bezweifle ich, denn den hiesigen Mitgliedern ist ein Maß an Anstand und Moral zu attribuieren. :arminia:

    If all you have is a hammer, everything looks like a nail.

  • Ein neuer Ansatz:


    +++ 02:30 Virchowbund-Chef fordert Verimpfung von Astrazeneca nur noch an Ältere +++
    Der Chef des Virchowbunds spricht sich wegen der Aussetzung von Impfungen gegen das Coronavirus mit dem Impfstoff von Astrazeneca für eine grundlegend neue Impfstrategie aus. Bei einer Wiederzulassung von Astrazeneca müsse das Vakzin anders eingesetzt werden als bislang und nur an Ältere verimpft werden, sagte Dirk Heinrich dem "Tagesspiegel". "Wir müssen jetzt viel mehr Biontech für die Jüngeren nehmen", sagte er weiter und begründete dies mit neuen Studiendaten aus Israel.

  • Ein neuer Ansatz:


    +++ 02:30 Virchowbund-Chef fordert Verimpfung von Astrazeneca nur noch an Ältere +++
    Der Chef des Virchowbunds spricht sich wegen der Aussetzung von Impfungen gegen das Coronavirus mit dem Impfstoff von Astrazeneca für eine grundlegend neue Impfstrategie aus. Bei einer Wiederzulassung von Astrazeneca müsse das Vakzin anders eingesetzt werden als bislang und nur an Ältere verimpft werden, sagte Dirk Heinrich dem "Tagesspiegel". "Wir müssen jetzt viel mehr Biontech für die Jüngeren nehmen", sagte er weiter und begründete dies mit neuen Studiendaten aus Israel.


    Dies wäre meiner Meinung nach ein sinnvoller Weg und spiegelt meine gestrige Argumentation wider.

  • Puuuh... autsch! :help:


    Wieder für vier WochenCorona-Gipfel plant wohl Lockdown-Verlängerung


    Vor dem jüngsten Corona-Gipfel zwischen Kanzleramt und den Ländern gab es laute Forderungen nach "Öffnungsperspektiven". Danach sieht es gerade nicht aus. Im Gegenteil: Laut Medienberichten könnten alle Lockerungsschritte bundesweit ausgesetzt werden und der Lockdown in die Verlängerung gehen.
    Für den nächsten Corona-Gipfel stehen die Zeichen abermals auf Lockdown-Verlängerung. Laut dem Onlinemagazin Business Insider erwägen Bund und Länder, bei ihrem Treffen am kommenden Montag den geplanten vierten Öffnungsschritt bundesweit auszusetzen. Der sah ab dem 22. März Öffnungen von Theatern, Konzerten und Restaurants im Außenbereich vor. Die sollten in einem Bundesland oder einer Region bei einer Inzidenz bis 50 stattfinden können. Bei einer Inzidenz zwischen 50 und 100 sollten diese Lockerungen ebenfalls erlaubt sein, wenn Kunden oder Gäste vorher einen negativen Schnelltest vorlegen oder einen Termin machen.


    Mit Verweis auf Regierungsmitglieder berichtete das Portal, Kanzleramt und Länder machten die hohe Infektionsdynamik und die Unsicherheit beim Astrazeneca-Impfstoff für die Notbremsung verantwortlich. Stattdessen solle der bislang bis 28. März verlängerte Lockdown abermals weitergehen, womöglich erneut für vier Wochen, schrieb Business Insider. Um das Impftempo zu beschleunigen, werde zudem zwischen Bund und Ländern ein Notfall-Plan für Astrazeneca besprochen, hieß es in dem Bericht weiter. Im Gespräch sei eine Freigabe des Impfstoffs entweder für alle oder zumindest ein Streichen der Prioritätengruppe 3. Damit wolle man die Impfquote deutlich erhöhen.
    In Deutschland steigt die Zahl der Neuinfektionen seit Tagen. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt derzeit bundesweit bei fast 84, in drei Bundesländern - Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt - sogar über 100. Alle übrigen Bundesländer verzeichnen Werte über der 50er Marke. 14 Städte und Landkreise liegen sogar oberhalb eines Inzidenzwertes von 200.


    Am Nachmittag hatten bereits Berlin und Brandenburg die in Aussicht gestellten Öffnungen zum 22. März wieder abgeblasen. Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller begründete den Schritt damit, dass der Senat ein Überschreiten des 100er-Grenzwertes bereits Ende kommender Woche erwarte. Den Bürgern sei ein Hin und Her zwischen Öffnungen und Wiederschließungen nicht zuzumuten. Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke verwies auf steigende Infektionszahlen in einigen Landkreisen.
    Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet erteilte zwar künftigen Lockerungen noch keine generelle Absage. Allerdings sehe er für den Corona-Gipfel am Montag keinerlei touristische Spielräume für innerdeutsche Reisen zu Ostern, sagte der CDU-Politiker am Nachmittag in Düsseldorf.

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