Finale Trendanalyse: Wie werdet ihr abstimmen?

  • Zitat

    Original von Anneliiiiise
    ...


    Dann streich die Kurzarbeit und ersetze sie durch Konjunkturprogramm.


    Das Programm heisst dann (auch vor dem Hintergrund unseres Tribünenneubaus):


    Aufschwung OST


  • Und auf wen werden die Kosten umgelegt in der Endrechnung?
    Auf Kommunen und Länder...
    Soll ich dir jetzt das genaue Zahlungs- und Umschuldungssystem der BRD erklären? :)
    Ich bin kein hochdozierter Wirtschafter, ich bin aus der Mitte der Gesellschaft, und eben für jene soll es verständlich sein :D

  • Zitat

    Original von distro


    Das Programm heisst dann (auch vor dem Hintergrund unseres Tribünenneubaus):


    Aufschwung OST


    jaja, diese blühenden Landschaften...

    :Hail: Der 100-Tore-Sturm

  • Zitat

    Original von Anneliiiiise


    Wenn die Mittel der Agentur für Arbeit nicht ausreichen muss der Bund mit "Steuergeldern" einspringen, die wiederum auf Städte und Kommunen verteilt werden.
    Sry für OT


    ??? :rolleyes: Ich glaub das nich wie hier Leute die Begriffe Bund, Steuergelder, Städte, Zuständigkeiten ... mischen und durcheinander werfen.


    Was meinst Du was die Städte sich bedanken würden wenn sie für den Bund bezahlen müßten!!??!! Und was meinst Du wohl was die Mittel der Agentur für Arbeit sind?? Keine Steuergelder?? Oder warum schreibst Du wenn die Mittel der Agentur für Arbeit nicht reichen muß der Bund mit Steuergeldern einspringen?? Hallo, die Agentur für Arbeit ist der Bund!!

  • Zitat

    Original von Tenshin


    Und auf wen werden die Kosten umgelegt in der Endrechnung?
    Auf Kommunen und Länder...
    Soll ich dir jetzt das genaue Zahlungs- und Umschuldungssystem der BRD erklären? :)
    Ich bin kein hochdozierter Wirtschafter, ich bin aus der Mitte der Gesellschaft, und eben für jene soll es verständlich sein :D


    Ich geb es auf!

  • Zitat

    Original von Anneliiiiise


    jaja, diese blühenden Landschaften...


    Genau:
    Den Soli dahin, wo er hingehört: Nach Bielefeld ;).

  • Man habt ihr gerade schwierige Themen.
    Aber mal im Ernst:
    Bei den Verbindlichkeiten die Arminia hat würden im Falle einer Insolvenz auch eine Menge Firmen die noch Geld bekommen in Schwierigkeiten geraten plus die Stadt die sich die Investitionen in Arminia abschminken könnte inkl. der Einnahmenausfälle aktuell und in Zukunft.
    Dann kommt der kulturelle Aspekt des Vereins dazu. Schliesslich der soziale Aspekt.
    Es ist schwer das mit einem normalen Wirtschaftsunternehmen zu vergleichen.


  • Ich sehe das genauso, auf lange Sicht würde die Stadt draufzahlen, wenn sie Arminia jetzt nicht unterstützen würde. Zumal es sich ja bei den 6 Mio. wahrscheinlich auch um eine Mischung aus Schuldenstundung und Bürgschaften handeln wird, d.h. mit vernünftigem Wirtschaften bei Arminia müsste die Stadt die Bürgschaten garnicht ausgeben.


    Ausserdem würde bei Nichtunterstützung ja auch eins der erklärten Ziele der heimischen Wirtschaft konterkariert. Nämlich das Aufpolieren des Images der Stadt, mit Hilfe von ansprechendem, kultigem Fussball, um "High-Potentials" nach Bielefeld/OWL zu locken. Was ja übrigens auch passieren würde, wenn die Wirtschaft Arminia die Hilfe versagt, womit wir wieder beim Thema wären...


    Auf jeden Fall fände ich es aber nicht in ordnung, wenn jetzt versucht wird, der Stadt den schwarzen Peter zu zu schieben, auch wenn von dort, wie auch aus der Wirtschaft, viel früher hätte Unterstützung kommen müssen.

    EWALD, NIMM DEN ZETTEL IN DIE HAND!!! Es muss was passieren...


    My drinking team has a Rugby problem

    Einmal editiert, zuletzt von Buschtrommler ()

  • @Stoppa Schultz


    Ich kann dir auch nicht sagen was man heute in der Schule lernt falls Du mich gemeint hast.


    Falls Du mit mir über Steuern, Bund, Land, Stadt etc. diskutieren willst, schick mir eine PN.

    :Hail: Der 100-Tore-Sturm

  • Offener Brief der Mannschaft
    ... an alle Mitglieder des DSC Arminia Bielefeld.



    "Liebe Mitglieder des DSC Arminia Bielefeld,


    uns beschäftigt in den letzten Tagen und Wochen auch nur ein Thema: Wie geht es mit unserer Arminia weiter? Wir waren genauso überrascht wie Ihr alle, wie gravierend die finanziellen Probleme des Clubs sind. Da wir Euch auch in den nächsten Jahren mit Arminia Bundesligafußball zeigen wollen, sehen wir die Satzungsänderung als eine gute Chance, dieses Ziel gemeinsam mit Eurer Unterstützung zu erreichen. Deshalb werden wir am Mittwoch geschlossen zur Mitgliederversammlung gehen und für die Satzungsänderung stimmen.


    In diesem Sinne: Alles für Arminia!"



    Und nur so geht es!!!!!

    Alle 11 Minuten verliebt sich ein Single im Internet :love:


    Und alle 5 Minuten verzweifelt ein Arminia Fan im Stadion ;(


  • hm, auch auf die gefahr hin, jetzt wirklich alles durcheinander zu schmeissen (dann schieb ich's auf ein schlafdefizit ..):


    war es nich so, dass mitarbeiter des vereins gar nich mitwählen dürfen (obwohl sie das offenkundig bei der vorletzten jhv gemacht haben; aber da durfte ja jeder wie er will, auch doppelt...) - oder sind die spieler angestellte der kgaa ? aber dann dürften sie ja nich bei einer versammlung der vereinsmitglieder ? richtig ? oder nich ?


    mag das einer trotz der uhrzeit mal aufdröseln... oder ist das "nur" ein neuer schachzug, um auf stimmenfang zu gehn?


    also, nochmal zusammengefasst: dürften unsere spieler überhaupt am mittwoch abstimmen als angestellte des was-auch-immer ?

    "Manche tragen das Blau - WIR bluten es!" (Casper - Eines Tages)


    Armin´ bin ich und will es sein - Solang´ mein Auge sieht.
    Solange noch ein Tropfen Blut Durch meine Adern zieht.
    Armin´ bin ich und sag´ es stolz Und schwör´s mit Herz und Hand.
    Drum zieht sich auch um meine Brust Das schwarz-weiß-blaue Band


    "Tradition ist nicht das Bewahren der Asche - sondern die Weitergabe des Feuers!" (Thomas Morus, 1478-1535)

  • Moinsen arminia-boyz.


    Ja sie dürfen, denn sowohl die Mannschaft, als auch die Mitarbeiter bei Arminia Bielefeld sind Angestellte der KgaA und nicht des Vereines. Wenn sie also Mitglied im Verein sind, dann dürfen sie selbstverständlich auch mitwählen, da die Entscheidungen ja nicht die KgaA betreffen, sondern den e.V.


    Somit können die Spieler, als auch die Mitarbeiter bis auf eine, nämlich unsere Mitarbeiterin für den ASC mitwählen, denn unsere ist Mitarbeiterin des e.V.


    SWB Gruß
    Bennobarkeeper

    Behandel jeden so, wie Du selbst behandelt werden möchtest.

  • Was ist eigentlich mit Schwick? Der ist doch hauptamtlich im Verein tätig. Mal sein Wahlverhalten beobachten. ;)

    Wenn die Wahrheit zu schwach ist, sich zu verteidigen, muss sie zum Angriff übergehen.

  • Bei dieser Geschichte über Berücksichtigung bzw. Gewichtung der Enthaltungen bekommt die "Enthaltung" für mich einen ganz neuen und besonderen Charme.


    Mit der Enthaltung drücke ich ja nicht pauschal meine Unentschlossenheit aus, sondern vielleicht auch, dass es aufgrund der vorliegenden Fakten und Argumente weder zu einem "JA", noch zu einem "NEIN" reicht.


    Für den Verein heisst es:


    "Ihr habt mich (noch) nicht überzeugt und ihr müsst da schon noch ein wenig nachlegen, damit ihr meine volle Zustimmung bekommt"


    ... heisst aber auch:


    "Ich bin nicht bereits auch absaufen zu lassen, nur weil ihr euch zum jetzigen Zeitpunkt zu blöd anstellt"


    Wenn es morgen abend einen nicht unerheblichen Anteil an Enthaltungen gibt, wird vielleicht der ein oder andere Verantwortliche darüber nachdenken. (na ja; ... oder auch nicht)

  • Jupp, die Enthaltung ist inhaltlich stets ein gefühltes Nein, aber ohne dessen Auswirkungen. Daher für alle Mitglieder ideal, die in der Zwickmühle gefangen sind.

    Wenn die Wahrheit zu schwach ist, sich zu verteidigen, muss sie zum Angriff übergehen.

  • Zitat

    Original von Wertheraner
    Man habt ihr gerade schwierige Themen.
    Aber mal im Ernst:
    Bei den Verbindlichkeiten die Arminia hat würden im Falle einer Insolvenz auch eine Menge Firmen die noch Geld bekommen in Schwierigkeiten geraten plus die Stadt die sich die Investitionen in Arminia abschminken könnte inkl. der Einnahmenausfälle aktuell und in Zukunft.
    Dann kommt der kulturelle Aspekt des Vereins dazu. Schliesslich der soziale Aspekt.
    Es ist schwer das mit einem normalen Wirtschaftsunternehmen zu vergleichen.


    Na, dann hoffen wir mal das es am Ende so total einfach ist: Ja am Mi und dann nur noch die Bürgschaft von der Stadt und Tschüss Insolvenz...Schuld hätten ja sonst Mitglieder und Stadt und Schwick und Co. wären prima aus der Verantwortung (so man es umbedingt so sehen will)...was eigentlich noch mehr weh tut, nach den Zahlen zum Ostbau... aber fangen wir nicht von vorne an....und man darf trotzdem ne eigene Meinung dazu haben ;)
    Trotzdem hoffe ich auch auf die 3/4 am Mittwoch, dann hat man dies Alibi genommen...die 6Mio Bürgschaft haben Schwick & Co. erst nach dem Plan mit der Satzungsänderung ins Spiel gebracht und wenn den Sponsoren so viel an dieser Änderung liegt, das man trotz aller Probleme erst diese JHV einschiebt um es durch zu bringen...müssten die eigentlich selbst dann helfen...wenn die Stadt NEIN sagt...

  • Zitat

    Original von Anturios
    Jupp, die Enthaltung ist inhaltlich stets ein gefühltes Nein, aber ohne dessen Auswirkungen. Daher für alle Mitglieder ideal, die in der Zwickmühle gefangen sind.


    Ich bin da anderer Ansicht als Homepage und Buchberger... Außerordentliche Mitgliederversammlung am 5.5.


    Wenn man einen Geldsack nicht öffnen kann, dann ist er auch nur ein Klotz am Bein.



    [Blockierte Grafik: http://i.imgur.com/OcHaW.png]


    Barbarus hic ego sum, quia non intellegor ulli.

  • Beide Bewertungen sind plausibel, aber Buchberger ist in dem was er tut anscheinend ziemlich gut (die Ziele seines Mandanten wahren und dabei rechtlich soweit zu biegen, wie möglich - und das meine ich losgelöst von Arminia durchaus anerkennend) und hat sich entsprechend für die Alternative entschieden, die das Durchkommen der Satzungsänderung wahrscheinlicher macht.

    Wenn die Wahrheit zu schwach ist, sich zu verteidigen, muss sie zum Angriff übergehen.

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