Der allgemeine Fußball-Thread
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Im Freundschaftspiel Paddelbirn gg. FC Thun(ohne Fisch) haben sie extra viele Tore hingestellt, damit die Paddels auch mal was treffen. Ich finde das irgendwie irritierend
Thun vs Paddelborn -
Im Freundschaftspiel Paddelbirn gg. FC Thun(ohne Fisch) haben sie extra viele Tore hingestellt, damit die Paddels auch mal was treffen. Ich finde das irgendwie irritierend
Thun vs PaddelbornDarum konnten sich beide Teams dann auch nicht entscheiden, in welches Tor sie den Ball schießen sollten und haben es lieber gleich ganz gelassen!
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Wie technisch brillianter Fußball auszusehen hat, kann man sich jetzt auf Sport1 anschauen.
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Wie technisch brillianter Fußball auszusehen hat, kann man sich jetzt auf Sport1 anschauen.
Nope. An den Köder werde ich nicht anbeißen.
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Der Schreihals mit den Gesichtsspastiken bekommt grad von Leicester einen drüber.
Huth, Huth, Huuuuuth!!!
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Ohne Worte:
Friedensappell: Naki lange gesperrt
Deniz Naki, ehemaliger Bundesligaprofi des FC St. Pauli, ist in der Türkei für zwölf Spiele gesperrt worden. Naki hatte sich im Kurdenkonflikt für Frieden ausgesprochen, und sich damit nach Meinung des türkischen Fußballverbands Türkiye Futbol Federasyonu (TFF) "ideologischer Propaganda" strafbar gemacht. -
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Ohne Worte:Friedensappell: Naki lange gesperrt
Deniz Naki, ehemaliger Bundesligaprofi des FC St. Pauli, ist in der Türkei für zwölf Spiele gesperrt worden. Naki hatte sich im Kurdenkonflikt für Frieden ausgesprochen, und sich damit nach Meinung des türkischen Fußballverbands Türkiye Futbol Federasyonu (TFF) "ideologischer Propaganda" strafbar gemacht.
Sein "Verbrechen": Er hat das Wort "Frieden" auf dem Arm tätowiert. Aber da kann man mal sehn, das Politiker und Funktionäre ein komplettes Ding an der Waffel haben.
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Die DFL plant evtl. eine große Reform. Danach sollen die Erstligisten finanziell gestärkt werden und die Zweitligisten weniger Gelder erhalten. Siehe Bericht hier: http://www.spiegel.de/sport/fu…e-reformen-a-1077019.html
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Die DFL plant evtl. eine große Reform. Danach sollen die Erstligisten finanziell gestärkt werden und die Zweitligisten weniger Geld erhalten. Siehe Bericht hier: http://www.spiegel.de/sport/fu…e-reformen-a-1077019.html
Ein größeres "Fickt euch doch!" kann man kaum senden.
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Genau! Sodass die Diskrepanz zwischen 1. und 2. Liga noch größer wird und die 1. Liga zu einem Konzert der Großen wird (kein Wunder, warum Schalke da maßgeblich dran beteiligt ist, die müssen ihre enormen Ausgaben bei absoluten Misserfolg und keinen EInnahmen irgendwie generieren).
In der 2. und 3. Liga werden sich somit auf Dauer nur die Vereine halten können die einen dicken Gönner am Arsch kleben haben oder eine so geringe Infra-und Vereinsstruktur haben (Heidenheim, Großaspach, Sandhausen etc.), dass sie sich über Wasser halten können.
Das ist kein Schreckensszenario von heute auf morgen aber wenn die Entwicklung so ist, wird es in genau diese Richtung gehen! -
Es handelt sich ja wohl um ein Diskussionspapier und nicht um einen Beschluß.
Klar ist, dass die acht, neun großen Clubs mit Ambitionen nach Europa die Kohle raffen wollen. Der Rest der 1. Liga dürfte dass schon wesentlich differenzierter sehen, denn diese Vereine spielen permanent um den Klassenerhalt bzw. den Abstieg. Und da wird niemand Interesse haben die Kluft zwischen 1. und 2. Liga größer werden zu lassen. Letztlich müssen sich die Proficlubs irgendwie auf einen Kompromiss einigen, der auch der 2. und 3. Liga gerecht wird.
Also ist erst einmal abwarten angesagt. Denn die Zweitligavereine werden sich schon zu wehren wissen. Ohne eine vernünftige Struktur und Unterbau funktioniert das ganze System nämlich nicht. -
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Wo man auch hin guckt, ob im Fußball oder anderswo in Deutschland. Robin Hood ist aus der Mode. Der Zeitgeist geht mit dem Sheriff von Nottingham.
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Durch die Engländer fühlen sich Bayern und Co. unter Druck gesetzt. Die horrenden Summen führen ja nicht zu besserem Fußball, sondern landen im Rachen der Top- Fußballer. De Bryune streicht mal eben 100 Mio. in England ein. Da hat Robin Hood natürlich keine Chance.
Update:
Die Manchester Clubs bieten Neymar angeblich ein Jahressalär von 66 Mio. Euro. Da können die Buli-Clubs die Ausschüttung für die 2. Liga kürzen wie sie wollen, da werden sie rankommen. -
Das Problem mit dem ungezügelten Wachstum und der entsprechend immer extremeren Verteilung liegt darin, dass so etwas früher oder später in den Zusammenbruch führt. Aber Du hast ganz Recht, die Schwelle, wo die zusätzlichen Einnahmen dem Fußballsport an sich nutzen ist schon lange überschritten. Wir sehen nichts weiter als eine unfassbare Inflation (Blase?).
Nehmen wir die Bayern als Beispiel. Rechnet man England heraus, dann stehen diese gar nicht mehr so schlecht da, wie sie selbst immer behaupten. In der Einzelvermarkung hätte der Club sicher noch bessere Einnahmen, dafür würde die Liga insgesamt noch viel uninteressanter werden, weil Geld eben doch Tore schießt. Irgendwann würde mangels Gegner dann auch das Interesse an den Bayern darunter leiden.
Was bleibt? Nachhaltigkeit sucht man jedenfalls vergebens. Das große Geld landet in den Taschen einiger Fußballer. Die Infrastruktur ist nämlich schon vielfach in einem guten Zustand und unfassbarer Weise sind Stadien mittlerweile vielfach günstiger als die Ablösesummen.
Marktwirtschaft lebt von Angebot und Nachfrage. Und diese ist wiederum davon abhängig, dass die Güter nicht zu gleichmäßig, aber auch nicht zu ungleichmäßig verteilt sind. Leider begreifen das gerade die größten Nutznießer des Systems nicht. Um beim Sport zu bleiben. Was aktuell im Fußball passiert erinnert mich stark an die „Tulpenmanie“ von vor knapp 400 Jahren. Das ist ähnlich offenkundig bekloppt gewesen. Leider wird der Mensch nicht klüger.
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Irgendwann führt das ganze vielleicht zum Zusammenbruch, aber wo wäre denn dann das Problem? Dann verdienen die Fußballer eben einfach wieder weniger Geld.
Und es ist zwar richtig, dass Spieler wie Thomas Müller, Ronaldo und andere Topstars Unsummen verdienen, aber selbst ein durchschnittlicher Zweitligaspieler profitiert ja bisher von den steigenden Einnahmen und ist weit von der Mittellosigkeit entfernt. -
Dieses Streben nach immer mehr Geld, die Unsummen, die viele Profispieler verdienen, kotzt mich nur noch an. Der Profifußball ist nur noch ein aufgeblasenes Kunstprodukt, das mich zur Zeit nicht mehr interessiert. Da schaue ich lieber Handball, wo die Relationen andere sind, wo Spieler sich nicht minutenlang auf dem Boden wälzen, um dann wieder vergnügt aufzuspringen, wo bei englischen Wochen nicht rumgejammert wird. Man stelle sich vor, Fußballer müssten bei einer EM oder WM alle zwei Spiele ein Spiel bestreiten, um dann eine Woche danach sofort wieder im Bundesligaalltag antreten zu müssen.
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Meinetwegen sollen se' doch, angeführt von Rummenigge, Watzke, Hopp, Mateschitz und Konsorten, ihre German Super League gründen. Da können sich dann alle in Ihrem Reichtum suhlen und mit Ihren hochglanzpolierten Roboter-Kadern den German Retorten Champion powered by Audi, VW, Telekom etc. ausspielen. Der dann hoffentlich die European Super-Duper-League gewinnen kann. Gegen die noch reicheren Engländer. Meine Fresse.
Das Europäische Finale wird übrigens jedes Jahr auf einem anderen Kontinent gespielt. Start ist in Peking. Anstoss 20:45 Uhr Ortszeit. Wegen dem attraktiven Chinesischen Markt.
In der Buli ist dann Platz für Arminia, Braunschweig, MSV, Pauli, Boxxum u. a.. RW Essen, Oberhausen, Aachen kommen auch wieder hoch usw..
Das pendelt sich dann Leistungsmäßig auf aktuellem Zweit- bis Drittliga-Niveau ein und wir Fans bekommen wieder etwas ähnliches wie "echten" Fußball.Die Buli spielt weiter den Deutschen Meister aus. Das ist zwar nur noch ein "Old School"-Titel 2. Klasse, aber egal. Der Deutsche Meister gewinnt ein "Friendly Match" gegen Bayern München. Powered by Erdinger.
Vor dem Hintergrund, das die Buli eh' nur noch langweilig ist (zumindest alles außer Abstiegskampf) fänd' ich so ein "Downsizing" richtig geil. Vom Friendly Match mal abgesehen.
Munter bleiben,
Gruß -
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Das Problem mit dem ungezügelten Wachstum und der entsprechend immer extremeren Verteilung liegt darin, dass so etwas früher oder später in den Zusammenbruch führt. Aber Du hast ganz Recht, die Schwelle, wo die zusätzlichen Einnahmen dem Fußballsport an sich nutzen ist schon lange überschritten. Wir sehen nichts weiter als eine unfassbare Inflation (Blase?).
Nehmen wir die Bayern als Beispiel. Rechnet man England heraus, dann stehen diese gar nicht mehr so schlecht da, wie sie selbst immer behaupten. In der Einzelvermarkung hätte der Club sicher noch bessere Einnahmen, dafür würde die Liga insgesamt noch viel uninteressanter werden, weil Geld eben doch Tore schießt. Irgendwann würde mangels Gegner dann auch das Interesse an den Bayern darunter leiden.
Was bleibt? Nachhaltigkeit sucht man jedenfalls vergebens. Das große Geld landet in den Taschen einiger Fußballer. Die Infrastruktur ist nämlich schon vielfach in einem guten Zustand und unfassbarer Weise sind Stadien mittlerweile vielfach günstiger als die Ablösesummen.
Marktwirtschaft lebt von Angebot und Nachfrage. Und diese ist wiederum davon abhängig, dass die Güter nicht zu gleichmäßig, aber auch nicht zu ungleichmäßig verteilt sind. Leider begreifen das gerade die größten Nutznießer des Systems nicht. Um beim Sport zu bleiben. Was aktuell im Fußball passiert erinnert mich stark an die „Tulpenmanie“ von vor knapp 400 Jahren. Das ist ähnlich offenkundig bekloppt gewesen. Leider wird der Mensch nicht klüger.
Ja, die gute alte Tulpenmanie! Die erste große Blase der Menschheitsgeschichte. Allerdings gibt es zum heutigen Tag schon einen großen Unterschied. Momentan kommt die Inflation ja aus einer immensen Steigerung der Fernseheinnahmen, vor allem in England. Diese steigen wiederum, weil Unternehmen (Sky, BT) trotz der hohen Preise meinen, damit Profit machen zu können. Da nun Fußballvereine an sich keine Unternehmen mit Gewinnerzielungsabsichten sind, fließen die höheren Einnahmen direkt auf die Ausgabenseite. Und das sind vor allen Dingen Spieler und Trainer, die weitere potentiell höhere Einnahmen in der kurzen Zukunft versprechen, oder Stadion und Infrastruktur, die eher bessere Einnahmen mittelfristig versprechen.
So lange auf der Fernsehseite keine Kürzungen auftreten, wird diese Entwicklung weitergehen. Folglich liegt eine (Blase) noch nicht vor, da hier nur rational und ökonomisch verständliche Entscheidungen getroffen werden. Die fast einzige Möglichkeit, die man selbst hat, ist somit auf Sky zu verzichten.
Der 68er schreibt im Übrigen einen zwar spitzen aber nicht unwahrscheinlichen Kommentar. Auch ich glaube, dass wir in nicht allzu ferner Zukunft eine europäische Superliga sehen, wo sich die Bayern dann ständig mit Real, Barca und ManU duellieren können. Alles andere macht bei der aktuellen Langeweile in der Liga fast auch keinen Sinn....
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Da schaue ich lieber Handball, wo die Relationen andere sind, wo Spieler sich nicht minutenlang auf dem Boden wälzen, um dann wieder vergnügt aufzuspringen, .
Dazu etwas Heiteres: http://www.der-postillon.com/2…ramm-angetippt-arjen.html
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