Hoffenheim vs. Arminia

Zitat

Original von Scholli_DSC
Ich weiß gar nicht warum sich hier alle so aufregen.
Wenn Oetker sich hier auf einmal im Verein beteiligen und 100 Mio. ausgeben würde, dann wäre es hier mucksmäuschen still. Dann schreien alle Hurra!

Ausserdem sponsert er nicht nur Hoffenheim, sondern engagiert sich auch für andere Vereine, zusätzlich noch im Handball und im Eishockey nicht zu vergessen.

Wir spielen kein Handball oder Eishockey und wenn ein Großsponsor bei Arminia einstiege, hielte sich zumindest bei denjenigen, die diese Spruchbänder und Banner gemacht haben, wie auch bei mir die Begeisterung in Grenzen.
Das führte dann nämlich unweigerlich zu so einem starken Wandel im Verein, dass der Fußball eben auch in Bielefeld vollends zum Event verkommt, nur noch Kunden/Angepasste-durch-die-WM-2006-auf-einmal-zum-Fußballfan-gewordene-Erflogsfans zu den Spielen kommen und Emotionen noch mehr kontrolliert werden. Der Einfluss von dem ehemaligen Verein, der Mitglieder und Fans tendierte dann gegen null. Alles hat eben seinen Preis. Ich verstehe nur nicht, dass das einige nicht sehen wollen. Danke an die Medien, die alle soweit eingelullt haben, dass jeder, der Kritik an Hoffenheim äußert, das aus "Neid und Missgunst" tut. Komisch, dass sonst immer alles hinterfragt wird, aber wenn sich alle Medien einig sind, muss es ja stimmen...^^

Das Frankfurt ohne die Sanierung durch das neue WM-Stadion immer noch starke finanzielle Probleme hätte und K'lautern schon lange nichts mehr im Profifußball zu suchen hat, steht auf einem anderen Blatt Papier und hat mit Hoffenheim nichts zu tun.

Worum es bei Hoffenheim geht, ist, dass sich jeder Verein (für gewöhnlich) Sponsorengelder erarbeiten muss und das eben nur durch Leistung. So muss sich jeder Verein Stück für Stück weiterentwickeln, mit Leistung mehr Sponsorengelder erarbeiten, um sich besser für zukünftige Aufgaben aufzustellen usw. Das ist gesundes Wachstum. So wie es meiner Meinung nach sein sollte. Das wird neben der existierenden 50+1 Regel umgangen und tut dem Fußball nicht gut. Dass man anderer Meinung sein kann, akzeptiere ich, sehe aber nicht ein, warum jemand für seine Meinung diskriminert werden sollte.

Die größte Problematik an der ganzen Sache ist, dass sich unserer Herr Vereinspräsident auf das Niveau der Bild herablässt und gegen seine eigene Fans so wettert. Das ist überzogen und führt zu Protesten. Der Mann ist doch dienstältester Präsident, studiert, Rechtsanwalt, lebensweise...und trotzdem überhaupt nicht in der Lage einen Verein zu führen. Dies zeigt er ja nicht zum ersten Mal. Aber er ist ja von unseren Mitgliedern vor garnicht so langer Zeit im Amt bestätigt worden. Das ist ja das wichtigste!

wenn ich früher bei nem Abstoss von Oli Kahn Arschloch Wi**** Huren**** geschriehen hab hat mir auch keiner mit Stadionverbot gedroht!

lachhaft Hr. Schwick ! ! !

Zitat

Original von dereine
wenn ich früher bei nem Abstoss von Oli Kahn Arschloch Wi**** Huren**** geschriehen hab hat mir auch keiner mit Stadionverbot gedroht!

lachhaft Hr. Schwick ! ! !

Ich hätte dich aber mindestens mit abwertenden Blicken bestraft.
Einen blöderen Spruch gibt es im gesamten Fussbal nicht zu hören.
Du bist also einer von denen für die ich mich jedesmal schäme.

Wenn Hopp auf die Alm kommt werde ich Ihn mit Liebesbekundungen volldröhnen wie ... es gibt nur einen Dietmar Hopp.... oder Dietmar mach mir ein Kind.. usw.

http://www.biild.de/BILD/sport…n-mit-stadion-verbot.html

Kann mir kaum vorstellen, daß Schwick das so gesagt hat.
Die Bild verdreht ja gern mal die Aussagen.
Ansonsten hat der Mann mal echt den A*sch offen .
Der soll das Plakat erstmal richtig deuten...........

Zitat

Original von Speedfish
Die größte Problematik an der ganzen Sache ist, dass sich unserer Herr Vereinspräsident auf das Niveau der Bild herablässt und gegen seine eigene Fans so wettert.

Was aber erstmal zu beweisen wäre.

Wenn man in der Bild zitiert wird heißt das bekanntlich nicht, dass man das auch so gesagt hat.

Schwick und was zu sagen....?
Das ist doch schon ein Widerspruch in sich!

Zitat

Original von Scholli_DSC
Ich weiß gar nicht warum sich hier alle so aufregen.
Wenn Oetker sich hier auf einmal im Verein beteiligen und 100 Mio. ausgeben würde, dann wäre es hier mucksmäuschen still. Dann schreien alle Hurra!

N E I N, ich jedenfalls nicht !!! und ich denke mit dieser meinung stehe ich nicht alleine da..

ach ja, ich werde mich jetzt dafür einsetzen, dass beim hermmansdenkmal der kopf vom hermann mit einer nachbildung von schwicks kopf ausgetauscht wird, da er ja so eisenhart ist und durchschlagskraft zeigt.
dieser typ ist eine witzfigur, naja ich war aber schon immer der meinung, dass der weg muss.

Zitat

Original von Lore

N E I N, ich jedenfalls nicht !!! und ich denke mit dieser meinung stehe ich nicht alleine da..

ach ja, ich werde mich jetzt dafür einsetzen, dass beim hermmansdenkmal der kopf vom hermann mit einer nachbildung von schwicks kopf ausgetauscht wird, da er ja so eisenhart ist und durchschlagskraft zeigt.
dieser typ ist eine witzfigur, naja ich war aber schon immer der meinung, dass der weg muss.

So wie hier noch heute nach fast 40 Jahren von nicht wenigen immer noch öfter gejammert wird, dass man nicht auf das Oetker-Stadion eingegangen ist, glaube ich nicht daran, dass die Gegenstimmen allzu zahlreich wären.

Zitat

Original von jögi

So wie hier noch heute nach fast 40 Jahren von nicht wenigen immer noch öfter gejammert wird, dass man nicht auf das Oetker-Stadion eingegangen ist, glaube ich nicht daran, dass die Gegenstimmen allzu zahlreich wären.

Jögi, wenn du dich da mal nicht vertust.

Natürlich wird verschiedene Meinungen geben, genau wie zum Thema Hoffenheim. Fakt ist doch mit der Entwicklung Hoffenheims, als Folge von Leverkusen, Wolfsburg u.a. Vereinen, wurde eine extreme Darstellung der Geldstärke im Fussball eingeläutet. Die Frage ist doch nicht, ob pro oder contra Hoffenheim, ob Hopp´s Mutter professionell war oder nicht, sondern die Frage stellt sich doch...

wo das Ende der Fahnenstange erreicht sein soll.

Leider zelebriert Hoffenheim, dass mit Geld alles erreicht werden kann, den Sachverstand und das Konzept der Jugenarbeit ist doch auch toll, aber warum muss Hopp dieses Engament im Spitzensport ausleben, wenn doch soziales Engagement eher etwas für den Breitensport ist.

Warten wir mal die erste Niederlagenserie ab, den ersten Nachtclubbesuch eines Spielers oder die erste verbale Entgleisung eines Offiziellen. Auch Hoffenheim wird im Bundesligaalltag erkennen , daß das "Meinungsmonopol" in der Medienlandschaft auf Dauer nicht ausreichen wird!

Zum Thema Wolfsburg habe ich am Rande gesprochen eh noch eine Theorie. Meiner Meinung nach läuft die Uhr dort rückwärts. Porsche schickt sich gerade an VW fast komplett zu übernehmen. Was hat Herr Wiedeking in BW denn davon, daß er irgendwo im Norden einem Fussballclub Sand in den Popo bläst? Und aas VW-Gesetz fällt doch eh.

Zitat

Original von Superstar Arminia

Jögi, wenn du dich da mal nicht vertust.

Natürlich wird verschiedene Meinungen geben, genau wie zum Thema Hoffenheim. Fakt ist doch mit der Entwicklung Hoffenheims, als Folge von Leverkusen, Wolfsburg u.a. Vereinen, wurde eine extreme Darstellung der Geldstärke im Fussball eingeläutet. Die Frage ist doch nicht, ob pro oder contra Hoffenheim, ob Hopp´s Mutter professionell war oder nicht, sondern die Frage stellt sich doch...

wo das Ende der Fahnenstange erreicht sein soll.

Leider zelebriert Hoffenheim, dass mit Geld alles erreicht werden kann, den Sachverstand und das Konzept der Jugenarbeit ist doch auch toll, aber warum muss Hopp dieses Engament im Spitzensport ausleben, wenn doch soziales Engagement eher etwas für den Breitensport ist.

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Nebenbei bemerkt unterstützt Hopp auch im starken Maße den Breitensport und mehrer soziale Projekte. Und Gegenfrage: Warum soll Hopp dieses Engagement nicht im Spitzensport ausleben?

Hoffenheim zelebriert, dass man mit Sachverstand, einem guten Konzept unterstützt von auch nicht wenig Geld viel erreichen kann. Dass nur mit Geld alles erreicht werden kann, ist schon oft genug widerlegt worden. Und Geld nicht ganz unwichtig ist, ist doch schon seit Jahren, wenn nicht Jahrzehnten bekannt. Dazu braucht man kein Hoffenheim, um das aufzuzeigen.

Soviel mal wieder zur Qualität der Bildzeitung. Der offiziellen Almsite traue ich da auf jedem Fall mehr über den Weg.

Almseit zum Thema Stadionverbote

Im übrigen gebe ich es offen zu. Würde Oetker oder ein vergleichbares ostwestfälisches Unternehmen sich dazu bereit erklären viele Millionen in Arminia zu investieren, dann würde mich das freuen. Sowas kann trotz der Modefans zu einer stärkeren Fanbasis in OWL und Umgebung führen. Allerdings sollte so eine Unterstützung auf gleicher Basis zwischen dem Verein und dem Sponsor/Werbepartner geschehen. Arminia wäre dann finanziell sicher von Oetker abhänig, aber als Institution/Verein weiter unabhänig. Mit einer im Laufe der Jahre stärkeren Fanbasis und verbessertem Image könnte sich das dann aber wieder realtivieren. Dann wäre man auch wieder für andere große Sponsoren interessant. Das wäre ein verdienter gesellschaftlicher Aufstieg, weil man sich ja nun mit kleineren Mitteln erstmal ins Blickfeld von Oetker und Co. gespielt hätte.

Würde ein Unternehmen wie Oetker jedoch den Verein übernehmen, also direkt seine Leute im Club postieren wollen, dann hat man keine Möglichkeit mehr die Abhänigkeit irgendwann einmal abzulegen oder zu realtivieren, weil der "Sponsor" dann alle Fäden ausnahmslos in der Hand hätte. So ein Vorgehen fände nicht meine Unterstüzung. Das ist der Unterschied zwischen Hoffenheim, Bayer und VW zu anderen Cliubs der ersten Liga. Die da braucht man garnicht drum rum reden, auch nicht immer ganz koscher sind.

Dass der Bild-Bericht vermutlich mal wieder überzogen war, steht sicherlich außer Frage. Dennoch ist alleine die Tatsache, dass solche "Aktionen" mit Stadionverboten in Verbindung gebracht werden extrem ekelerrend.

Ich persönlich gehe nun seit über 14 Jahren auf die Alm und habe in all der Zeit sicherlich den ein oder anderen Gesang bzw. die ein oder andere Szene mitbekommen die theoretisch weitaus drastischer zu verurteilen wäre. Ich erinnere mich nur an das Freundschaftsspiel gegen Bayern Müncen im Januar 1995. Arminia verlor 1:4 und Lothar Matthäus erlitt die schlimmste Verletzung seiner Karriere. Mit Achillessehnenabriss vom Platz getragen feierte das ganze (!) Stadion und winkte dem Verletzten mit einhergehenden "auf Wiedersehen"-Rufen hämisch zu.

Damals war ich 12 Jahre alt und habe mich genauso wie alle Anderen von den Emotionen mitreissen lassen und somit natürlich auch wie selbstverständlich mitgemacht.

Ein paar Jährchen später sangen auch nicht nur "ein paar sogenannte Fans" das "böse" Wosz-Lied sondern eine bedeutende Anzahl der Stehplatz-Besucher..!

Das sind nur zwei kleine Beispiele aus alten Bielefelder Zeiten. In vielen anderen Städten ging es damals noch viel rauher zur Sache.

Diese Zeiten haben sich endgültig verabschiedet. Fussball in der Deutschen "Eliteklasse" hat vom Umfeld her kaum noch etwas mit dem zu tun als noch vor ein paar Jahren.

Hierbei sehe ich übrigens weniger die WM 2006 als Hauptgrund für diese Wandlung, sondern viel mehr die Entwicklung welche sich nun tatsächlich langsam aber sicher durchzusetzen scheint. In England wurde angefangen auf Stehplätze zu verzichten, die Eintrittspreise wurden teuerer, schließlich stiegen Großinvestoren ein und der Pöbel im Stadion war weg. Stattdessen bevölkern seit ein paar Jahren fast ausschließlich "Kunden" und "Event-Fans" die Terraces auf der Insel. Wen wundert es wenn die Karten eben keine 10-20 Euro, sondern tatsächlich mindestens 50 oder 60 Euro kosten?

Hier in Deutschland konnte eine solche Entwicklung bislang noch aufgehalten werden. Zumindest scheint es so. Denn ganz so ist es dann doch nicht: Aufgehalten wurde diese Entwicklung (wie sie in England vorgelebt wird) eben doch nicht. Auch hier sind Stehplätze weggefallen, traditionsreiche Stadien in Kommerztempel verwandelt worden und Eintrittspreise erhöht worden. Das allerdings in einer Geschwindigkeit die der Fan verdauen kann.

Was ich damit sagen will: Eine Entwicklung ala Hoffenheim und die momentane "50+1"-Diskussion war auch spätestens seit Anfang des neuen Jahrtausends nicht mehr weit weg.
Ich glaube fest daran dass eine gewisse Systematik hinter dieser Entwicklung steckt und diese nicht erst seit diesem Sommer in den "Upper Class"-Büros des deutschen Fussballs diskutiert wird. Wie hier schon richtig erkannt wurde gibt es mit Schalke und Wolfsburg übrigens noch mindestens zwei weitere Clubs in der Bundesliga die mithilfe zweifelhafter finanzieller Mittel ihr Image aufpoliert haben.

Machen wir uns nichts vor: Früher oder später wird auch die "50+1"-Regel fallen müssen. Vielleicht wettern die DFB-Bosse dieses aber jetzt noch gerade deswegen ab weil man Hoffenheim als "Pilotprojekt" ansieht und dieses eben möglichst gut verkaufen will..!?

Es kommt doch nicht von ungefähr, dass (fast) ausnahmslos jeder wichtige Fussballmensch der vor der Linse steht, das "Projekt Hoffenheim" lobt und die Kritik anderer Fans sofort in Frage stellt. Für mich wirkt es jedenfalls weltfremd wenn sich ein Arminia-Verantwortlicher vor die Kamera stellt und etwas von "höchstem Respekt vor dem was man da aufgebaut hat" faselt, während spätestens auf der nächsten Fanversammlung wieder gejammert wird "wir können eben Spieler XY nicht kriegen, weil uns zig Vereine um ein Vielfaches finanziell überlegen sind - und überhaupt müssen wir für jeden Tag 1.-Liga-Fussball in Bielefeld dankbar sein !".

Sorry, aber dabei fange ich an zu kotzen! Wie kann man einen Verein der mit solch wettbewerbsverzerrenden Mitteln da steht, wo er steht, loben und zeitgleich bei den Fans die Mitleidstour fahren ..??!

Die Zeit wo Fussball in der ersten Deutschen Liga noch tatsächlich Fussball war, ist meiner Meinung nach vorbei. Das Spiel wirkt aufgrund der eben beschriebenen Entwicklungen befremdlich, die "Kunden" in den Stadien sowieso und der Pöbel wird angehalten, dabei möglichst mitzuspielen und sich den Regularien zu beugen. Und auch wenn das nicht viele aus "den harten Kernen" zugeben wollen: Genau das tun sie. Auch auf den Rängen wurden in der Vergangenheit zu viele Kompromisse mit Vereinsvertretern gemacht, welche dafür sorgen, dass man auch in Deutschland langsam zu dem "Endziel" kommt die "Marke Fussball" endgültig zu dem Event zu machen was wir in Hoffenheim im Moment alle noch so verabscheuen.

Ich wette aber, dass in ein bis 2 Jahren kaum noch einer ernsthaft über Hoffenheim meckern wird. Es bleibt die Frage WARUM ? Weil sich die schnellebige Gesellschaft auch daran gewöhnt oder weil noch mehr Vereine diesem Beispiel gefolgt sind ..?!

Nein, diese Art von Fussball ist nicht tragbar und lässt es auf Dauer höchstens noch zu das Spiel an sich zu genießen und alles Andere auszublenden - und dafür bleibt irgendwann vielleicht nur noch der Fernseher ...

Ich verstehe diese ganze Aufregung überhaupt nicht. Was ist in unsere Verantwortlichen gefahren, daß sie sich an so einem "Pipifax" stoßen.
Ich sehe in den kritisierten Spruchbändern noch nicht einmal eine Beleidigung.
Was soll's also?
Die Fairneßwertung werden wir sowieso nie gewinnen und sich beim DFB einzuschleimen, verbietet sich spätestens nach der Nichtvergabe der Frauen-WM eh von selbst.

Das war ja wieder dolle .....
Ich hab es heute Morgen in der NW gelesen .......Wie kann der Verein den Fans so in den Rückenfallen !!!????

Die müssen sich mal klar machen Wer Wen bezahlt .......ich gehe dort hin und bezahle mit MEINEM Geld DEREN Gehalt so sieht das nämlich aus...... und so darf ich doch wohl in einem FREIEN Land MEINE Meinung sagen ohne das da gewisse Personen die so oder so um ihren Arbeitsplatz fürchten könnten ...mich kritisieren !
Ich will ganz klar sagen das ich mit dem im Hoffenheim nichts zu tun habe aber ich unterstütze dies....
Ich muss sagen das der Deutsche Fußaball ziemlich arm geworden ist

Am besten man klatscht nur noch wenn es berechtigt ist und das Singen und andere Dinge stellt man komplett ein dann brauchen sich Vorstände auch nicht mehr von deartigen Verhalten, die anstößig sein könnten, distanzieren !

Viellleicht sollte man gegen Dortmund streicken 20 Minuten einfach nichts machen, nur gequällt Klatschen !!!

Besser wäre eigentlich noch die Leute die das gesagt haben einfach raus zu schmeißen ...durch die zue Tür!!!

Naja vllt denkt ihr ja genau so bin froh das ich es los werden konnte

Zitat Arminia HP:
"Immer wieder kommt es in dieser Saison zu Entgleisungen gegen Dietmar Hopp, den Mäzen der TSG 1899 Hoffenheim. Am Samstag haben auch einige Wenige aus dem Bielefelder Fanblock beim Spiel in Mannheim die Grenzen des guten Geschmacks überschritten."

"Wenige" ist gut, man konnte es während des Nachberichts im DSF noch gut hören.

Die Plakate waren auch nicht unter der Gürtellinie!

Anstatt sich Verein & Spieler hinter die Fans stellen, wird genau das Gegenteil gemacht.

Auch die Aussage unseres Fanbeauftragten kann ich nicht verstehen!

By the way: Es haben schon ganz andere Vereine in Hoffenheim gespielt, wie Frankfurt, Dortmund & Gladbach und dort wurde wesentlich mehr gepöbelt.

Kann echt nicht verstehen, was über diesen "Scheiß"-Retorten Club ein Tara gemacht wird.

Ich versteh net wieso ihr alle auf Schwick rum hackt.

Der macht das einzigst Richtige.

Er sagt in den Medien das, was die DFL verlangt.
Und wenn er das sagen würde, was er vielleicht selbst denkt, dann ist morgen ruck zuck 'n Überweisungsschein in der Geschäftsstelle und wir dürfen 100.000 + 19% Dietmar-Hopp-Steuern direkt an die DFL überweisen.

So ist es doch.
Ich freu mich schon auf Freitag, weil die Bayern Funktionäre sich selbst so Mächtig sehen, dass sie, egal was passiert, nicht klein geben, auch wenn Hopp noch so rum heult.

An dieser Stelle auch mal ein dickes Respekt nach München.
Was Hoeneß und Kahn sich schon alles anhören lassen mussten.
Und da hat keiner wie ne Pussy rum geheult.

In dem Sinne,

Danke Diddi, dass du den Fussball in der BILD-Zeitung wieder auf die Klatsch-Seite katapultiert hast!!

Zitat

Original von fogi
Die müssen sich mal klar machen Wer Wen bezahlt .......ich gehe dort hin und bezahle mit MEINEM Geld DEREN Gehalt so sieht das nämlich aus......

Und ich zahle mit meinen Steuern die ewigen Polizeieinsätze, die beim Fußball von Nöten sind. So auch beim Spiel in Mannheim, als nach dem Spiel die Jungs mit dem Schal vorm Mund meinten, den Block nebenan stürmen zu müssen und die Grünen in Vollschutz reagierten...

So sieht das nämlich aus.

Und dass wir uns überhaupt über die 'Unter-der-Gürtellinie-Lieder' unterhalten, ist schon höchst peinlich! So wenig ich das Modell Ho$$enheim gut heiße, so wenig Verständnis habe ich für solch ein Gebaren der Bielefelder Fans! Und ich bin erstaunt, wie viele User hier Sätze wie 'D.H. Du Sohn einer XXXX!' für angemessen halten...

Zitat

Original von Almania
Jetzt kommt User Illcoron ins Spiel mit selbst gemachten Erfahrungen mit den Hoffenheim-Fans, die ihm aufgrund der gehörten Sprüche äußerst arrogant vorkommen.
Ja, geht’s denn noch? Sollen die nach den ganzen verbalen Attacken gegen sich und ihren Verein etwa noch nett zu den Gästefans sein?
Das erwartet doch wohl niemand, der in dieser Welt lebt bzw. überlebt, oder?
Das ist doch gerade ihre Waffe. Die gesamte Liga macht sie nieder. Und was macht ihr Verein? Spielt den besten seit Jahren gesichteten Fußball in Liga 1. Dortmund-Prolls durften unbestraft grölen „Wenn wir wollen, kaufen wir euch auf“? Obwohl heute jeder weiß, dass unter den denen gegebenen Bedingungen auch Arminia hätte alle aufkaufen können. Hoffenheimer dürfen so nicht sein? Warum nicht?
Jetzt gibt es parallel im anderen Thread die drollige Droll-Story und alle Arminen mit Herz rasten aus. Verstehe ich nicht.
Es sollten mal alle in sich gehen und die gegenseitigen Geringschätzungen und Beleidigungen abwägen. Man kann nicht nur Hopp, Droll und Hoffenheim beleidigen, die Konter (hoher Sieg bzw. Kolumne) der Betreffenden aber als unangebracht betrachten.
Ich weiß. Austeilen macht Spaß, selber Kritik einstecken ist übel und muss erst gelernt sein.

Alles anzeigen

Moin,

da Du mich direkt ansprichst, antworte ich Dir auch mal direkt.

Also: Im Prinzip hast Du recht! Aktion fürt zur Gegenreaktion. Das ist bei unseren Fans nicht anders als bei den Hoffenheimern und das was sich unsere da unten geleistet haben, war in gewisser Hinsicht schon unter der Würde. Hab ich oben vom Block auch ehrlich gesagt nicht mitbekommen, da man das Banner unten gar nicht sehen konnte.

Aber: Ich finde schon, dass man als Fan eines Erstligsten, egal ob nun Hoffenheim oder Bielefeld darüber stehen muss. (Verbale) Entgleisungen von Fans der anderen Seite gibt es immer wieder. Das gehört irgendwie (leider) zum Geschäft und zur Normalität in der Bundesliga. So schlimm das auch ist. Da fehlt aus meiner Sicht den Hoffenheimer Fans gelinde gesagt die Erfahrung und die Coolness. Und Spottgesänge gehören genau so dazu. Die Müssen wir ja auch ertragen. Und eigentlich sollten sich die Hoffenheimer langsam doch auch dran gewöhnt haben und gequält darüber schmunzeln.

Was micht aber gestört hat an den Auftreten vieler Hoffenheimer Fans (und ich sage bewusst nicht Alle!) ist eben die Arroganz mit der sie uns von vornerein, bereits vor dem Spiel entgegen getreten sind. Vielleicht stelle ich jetzt zu Hohe Ansprüche, aber für mich zählt da auch als Fan eine gewisser Respekt und Fairness (gut, den haben Teile von uns auch mal wieder vermissen lassen). 90 min lang ist man Feind, bekämpft sich mit Gesängen und Schmähungen, aber davor und dahinter ist man ehrlich gesagt auf beiden Seiten nur eins: Fussballfan! Keiner ist da was besseres. Und genau das habe ich vermisst, weil ich mir gleich von vorneherein irgendwie von Oben herab behandelt vorkam. In Nürnberg konnten wir trotz Abstiegskampf vor und nach dem Spiel im Biergarten mit Nürnberger sitzen und uns unterhalten. In Koblenz vor dem Spiel uns mit Fans im Linienbus unterhalten. In Mannheim hatte ich den Eindruck, dass das mitunter nicht "erwüscht" war.

Übrigens lass ich mich auch gerne eines besseren belehren. Ich kann mich ja auch mit meinen Eindruck ja auch Täuschen! (Ist ja rein Subjektiv). Also wenn zum Rückspiel mich einige Hoffenheimer eines besseren belehren wollen, nur zu...

Und irgendwie haben die es ja auch von jedem Verein bisher bekommen, ... aber wenn dem so ist und sie deswegen so geworden sind, dann scheren auch die alle über einen Kamm. (Wie wir ja auch wenn wir sagen es sind alle Eventfans).
Ganz ehrlich: Ich kann jeden Verstehen der in der Region zur TSG geht, den die ist seit Jahren der Einzige Profiverein dort und spielt dazu noch einen zugegebener Massen Super Fussball. Und wir haben zurecht verloren! Nur als Neuling sollte doch erstmal der Stolz im Vordergrund stehen überhaupt dabei zu sein und nicht raushängen zu lassen, was für ein toller, reicher Club man doch ist und wie scheisse die anderen sind.

Und nochmal: Das ist keine Entschuldigung für die Entgleisung macher Leute bei uns. Das ist nicht zu Entschuldigen. Das war zum Teil nicht OK und nach den Spielen die Hoffenheim vorher zu Hause hatte auch Abgedroschen. Ich fürchte mal, dass sind auch die gleichen Leute, die die eigenen Spieler beleidgen, wenn sie versuchen den Block zu beruhigen.

Aber es ist eben meine Sicht der Dinge,...

Jens