Präsidium, Verwaltungs-, Ehren- und Aufsichtsrat

  • Hat sich geklärt


    Mitarbeiter der Geschäftsstelle waren vor Ort zur Solidaritätsaktion


    Wirklich ganz ohne Ironie gefragt: wer solidarisiert sich bei sowas mit wem? Müssen die Mitarbeiter der Geschäftsstelle Spalier stehen, abklatschen und die Spieler anfeuern? Oder müssen die Spieler den einfachen Mitarbeitern, denen ein viel schmerzhafterer Jobverlust droht, mal in die Augen schauen und zusichern alles auch für diese Arbeitsplätze zu geben? Oder steht Herr Schütte vorne, hält eine Rede und alle gehen ihres Weges?

    Fabian Klos - Captain, Leader, Legend

  • Auf jeden Fall scheint es Menschen zu geben, die sich um ihren Job Sorgen machen. Darf man den Ich AGs und den Geldgebern auch mal vor Augen führen.

    Mathias Hain: "Wir standen zwei Mal im Pokal-Halbfinale und waren fünf Jahre in der ersten Liga. Da darf man doch jetzt nicht so schlecht dastehen"

  • Wirklich ganz ohne Ironie gefragt: wer solidarisiert sich bei sowas mit wem? Müssen die Mitarbeiter der Geschäftsstelle Spalier stehen, abklatschen und die Spieler anfeuern? Oder müssen die Spieler den einfachen Mitarbeitern, denen ein viel schmerzhafterer Jobverlust droht, mal in die Augen schauen und zusichern alles auch für diese Arbeitsplätze zu geben? Oder steht Herr Schütte vorne, hält eine Rede und alle gehen ihres Weges?

    Die Aktion der Mitarbeiter finde ich sehr gelungen. Sie haben den Spielern gezeigt, dass hinter dem abstrakten Begriff "Verein" - für den die Spieler ja laut beliebter Floskel alles geben sollen - konkrete echte Menschen stehen. Wenn man so will, war das eine Geste der Solidarität seitens der Mitarbeiter, die aber zugleich eine deutliche Aufforderung an die Spieler war, diese Solidarität zurückzugeben.
    Am Montag durften die Spieler ja schon unzähligen Kindern beim Arminis-Fest in die Augen schauen. Da habe ich mich auch schon gefragt, ob bzw. was das mit den Spielern macht.
    Wenn die Spieler nach diesen beiden Erlebnissen jetzt menschlich nicht wenigstens ein bisschen "angefasst" sind, dann ist wirklich Hopfen und Malz verloren. Ich bin echt gespannt, was wir heute abend für eine Mannschaft sehen werden.

    Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.


    "Schlagt ihn tot, den Hund! Es ist ein Rezensent." (Goethe)

  • Besten Dank für diesen Beitrag, Fonzie. Habe ähnliches gedacht, konnte es aber am frühen Morgen noch nicht ausformulieren.


    Auch wenn wir heute Abend verlieren sollten, es ist nicht Alles und Jeder abgrundtief schlecht bei unserer Arminia.

    Mein Heimatverein seit 1966.

  • Aus Sicht der Mitarbeiter wahrscheinlich mit den allerbesten Absichten und daher entsprechend medienwirksam inszeniert, von außen betrachtet eher Folklore und typisches "Endzeit"-Verhalten.
    Ich sag mal Streichquartett auf der Titanic ...


    Die Truppe hatte bis jetzt 30 Spieltage Zeit sich von übermächtigen Konkurrenten wie Sandhausen, Regensburg oder Rostock abzusetzen. Betrachtet man es nüchtern irrlichtert man hingegen seit Spieltag 1 durch die Liga.


    Da bringt ein Spalier kurz vor Versetzung mMn nix.


    Menschlich angefasst? Im Leben nicht ...

    Von mir aus. Meinetwegen.

  • Mag ja sein, dass das Aktionismus aus dem Gefühl der Ohnmacht heraus ist. Streichquartett auf der Titanic ist es aber nicht. Das Bild steht für Hybris, das Gegenteil von Ohnmacht.

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  • Finde trotzdem gut, dass sie es gemacht haben. Ob es etwas bringt und ob es etwas in den Spielern auslöst, wird man es erst hinterher sehen. Aber jeder Aktionismus ist willkommen, ein stumpfes weiter so darf es nicht geben. Und wenn es nur dazu reicht, öffentlichkeitswirksam zu dokumentieren, dass es an Zuschauern (heute kommen wieder -> 20T bei 130 Gästefans) und Mitarbeitern nicht gelegen hat. Unsere Schampusetage wird im Falle eines Abstiegs sicher Nebenkriegsschauplätze suchen, wie z.B. dieses Forum hier, um von der eigenen Unfähigkeit abzulenken. Das können sie dann mal getrost vergessen.

  • Sorry, aber das ist für mich Gefülsduselei und dementsprechender Blödsinn. Und da ich ein Menschenfreund bin, sage ich das nicht aus Gehässigkeit, sondern aus dem faktischen Umstand, dass am Ende definitiv und Jahr für Jahr zwei bis drei Vereine absteigen werden, deren Mitarbeiter um ihre Arbeitsplätze bangen müssen. Die persönlichen Geschichten und Konsequenzen für die einzelnen Familien wiederholen sich entsprechend. Es scheint nur manchmal für den einen oder anderen einfacher zu sein, keine passenden Gesichter dazu präsent zu haben, an einem generellen Umstand ändert das aber mal rein gar nichts. Ich gehe zudem davon aus, dass die Leute auch über diese grundsätzliche Unsicherheit und dementsprechendes Risiko ihres Jobs informiert sind, wenn sie einen Arbeitsvertrag bei einer Profi- und Fahrstuhlmannschaft unterschreiben. Das macht´s dann im Einzelfall für die Betroffenen auch nicht erträglicher, ist aber wohl ein in Kauf zu nehmendes Wagnis.

    SEIT 1978 - 46 JAHRE LEIDENSCHAFT


    DSC Arminia Bielefeld - Nicht schön, aber erfolglos

  • Naja, aber schon mit dem Unterschied, dass dieser massive Absturz hier weder erwartbar noch notwendig war bei den dieses Jahr noch zur Verfügung stehenden Mitteln, wenn man gerade 2 Jahre Liga 1 hatte.


    Da sind andere Vereine schon eher drauf eingestellt gewesen, dass es wieder runter gehen könnte... Was vermutlich eins unserer Probleme ist.


    Ich bin weit davon entfernt, gewisse Vereine in die entsprechenden Ligen zu schreiben a la "die gehören einfach in die Bundesliga" (bei Lautern geht das ja gerade schon wieder los), aber die zweite Liga ist für Arminia Bielefeld vom Umfeld schon existenzieller als dies beim SV Sandhausen und Co der Fall sein wird.

    Mathias Hain: "Wir standen zwei Mal im Pokal-Halbfinale und waren fünf Jahre in der ersten Liga. Da darf man doch jetzt nicht so schlecht dastehen"

  • Andere Vereine waren bzw. sind da wahrscheinlich eher drauf eingestellt, das stimmt. Das war aber auch nicht meine Argumentation. Bei dem drastischen Absturz in Bezug auf die Fernsehgelder von Liga 2 auf 3, werden aber auch andere Vereine ihren Verwaltungsapparat abspecken und dementsprechend Arbeitsplätze abbauen müssen.

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  • Sorry, aber das ist für mich Gefülsduselei und dementsprechender Blödsinn. Und da ich ein Menschenfreund bin, sage ich das nicht aus Gehässigkeit, sondern aus dem faktischen Umstand, dass am Ende definitiv und Jahr für Jahr zwei bis drei Vereine absteigen werden, deren Mitarbeiter um ihre Arbeitsplätze bangen müssen. Die persönlichen Geschichten und Konsequenzen für die einzelnen Familien wiederholen sich entsprechend. Es scheint nur manchmal für den einen oder anderen einfacher zu sein, keine passenden Gesichter dazu präsent zu haben, an einem generellen Umstand ändert das aber mal rein gar nichts. Ich gehe zudem davon aus, dass die Leute auch über diese grundsätzliche Unsicherheit und dementsprechendes Risiko ihres Jobs informiert sind, wenn sie einen Arbeitsvertrag bei einer Profi- und Fahrstuhlmannschaft unterschreiben. Das macht´s dann im Einzelfall für die Betroffenen auch nicht erträglicher, ist aber wohl ein in Kauf zu nehmendes Wagnis.

    Das stimmt sicherlich. Aber das gilt letztlich für die meisten Arbeitsplätze. Firmenpleiten oder Firmenübernahmen mit Rationalisierungen in der Folge gehören in der Marktwirtschaft grundsätzlich dazu. Das löscht aber sozusagen die andere Seite der Medaille, nämlich die Schicksale von Arbeitnehmern, nicht aus. Für den Ökonomen sind Entlassungen "Freisetzungen von Humankapital", für das "Humankapital" emotional und finanziell meistens eine Katastrophe. Daher denke ich schon, dass auch im Profifußball diese andere Seite der menschlichen Schicksale emotional für alle Beteiligten eine Rolle spielt, jedenfalls spielen könnte. Daher sehe ich in dieser Aktion der Mitarbeiter schon ein Potenzial zur Motivierung der Mannschaft.

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  • Inzwischen gibt es ja einige Informationen, wie die Aktion abgelaufen ist. In Sachen Wirkung auf die Mannschaft wird vermutlich die ganze Bandbreite vorhanden sein. Von Spielern wie Klos, Consbruch oder Prietl, die Gesichter, Namen und z.T. Lebensumstände der Mitarbeiter bestens kennen dürften, bis hin zu Spielern, die vermutlich noch nie ein Wort mit Personen außerhalb der Mannschaft und des Staffs gewechselt haben und in Bielefeld und Arminia nur eine befristete Aufenthaltsstation sehen.

    Fabian Klos - Captain, Leader, Legend

  • Das stimmt sicherlich. Aber das gilt letztlich für die meisten Arbeitsplätze. Firmenpleiten oder Firmenübernahmen mit Rationalisierungen in der Folge gehören in der Marktwirtschaft grundsätzlich dazu. Das löscht aber sozusagen die andere Seite der Medaille, nämlich die Schicksale von Arbeitnehmern, nicht aus. Für den Ökonomen sind Entlassungen "Freisetzungen von Humankapital", für das "Humankapital" emotional und finanziell meistens eine Katastrophe. Daher denke ich schon, dass auch im Profifußball diese andere Seite der menschlichen Schicksale emotional für alle Beteiligten eine Rolle spielt, jedenfalls spielen könnte. Daher sehe ich in dieser Aktion der Mitarbeiter schon ein Potenzial zur Motivierung der Mannschaft.


    Mit der psychologischen Komponente magst du Recht haben, allerdings wird dies vermutlich auch nicht jeden Spieler beschäftigen. Ich sehe da ganz grundsätzlich aber schon Abstufungen hinsichtlich einer generellen Fallhöhe bei Jobverlusten und gehe davon aus, dass es gerade innerhalb der Beziehungsgeflechte eines Fußballvereins, genügend Weitervermittlungsmöglichkeiten geben dürfte. Bei einer Berufsunfähigkeit oder Schließung einer Zeche, entstehen dann schon eher soziale Notlagen.

    SEIT 1978 - 46 JAHRE LEIDENSCHAFT


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  • Moin Ewig, erstmal zur „Neuausrichtung“: Hier bezog ich mich auf den Post vom dr.peilett, der dieses für das Forum anregte. Hier kann ich mitgehen, da mir diese aufgebrauchten Schlagworte aus der letzten Katastrophenzeit wirklich zum Halse heraushängen. Das andere User hier das noch weiter ausquetschen, daß glaube ich aber auch und deshalb wird man dieses Herumreiten auf alten Gäulen nicht aus dem Forum verbannen können.


    Nun zu Schütte, der für Dich ja inzwischen das rote Tuch schlechthin geworden ist und das kann er von mir aus aus ruhig bleiben. Er mag sportinkompetent sein und kommt auch bei mir arrogant rüber. Aber gerade weil ich mir mit über 60 Jahren Lebenserfahrung einbilde etwas Menschenkenntnis zu haben, kann ich ihn auf Grund der mageren Presseauftritte und der persönlichen Unkenntnis nicht beurteilen. Zumal ich mir immer noch nicht wirklich vorstellen kann was der Vereinspräsident für einen Einfluss auf das operative Geschäft des DSC hat. Sicher hat er, zusammen mit dem Aufsichtsrat und Ostrowski an dessen Spitze, die neuen Geschäftsführer ausgewählt. Aber schon bei den Trainerwechseln durch die alten Geschäftsführer bin ich mir über die Rolle des Präsidenten und des Aufsichtsrates nicht sicher. Möglicherweise haben die ja nur die wirtschaftlichen Belange und die allgemeinen Erfolgsaussichten dieser Wechsel zu über!prüfen?


    Nach meiner bescheidenen Einschätzung der für mich zugänglichen Informationen sind die für Katastrophen der letzten zwei Jahre verantwortlichen Geschäftsführer ausgewechselt und deren Nachfolger in einem ernsthaften Auswahlverfahren bestimmt worden. Eine Aufarbeitung der Geschehnisse wurde zugesagt, sollte auch immer mal wieder massiv eingefordert und spätestens bei der nächsten JHV präsentiert werden, allein schon um den Vorstand zu entlasten oder abzuwählen. Dafür müsste es dann aber auch ernstzunehmende Gegenkandidaten geben.


    Momentan sieht es für mich noch nach einem hoffnungsvollen Neustart in der 3.Liga aus. Allerdings gibt es aber auch noch kaum Informationen zu den Verantwortlichkeiten des Niedergangs, außer den erfolgten Reaktionen auf GF-Ebene.

    Mein Heimatverein seit 1966.

  • Mich interessiert auch die zukünftige Entwicklung und kein Nachkarten. Aber: der Verein muss aus den Fehlern der letzten 2 Jahre lernen. Und dazu müssen diese Fehler ernsthaft aufgearbeitet werden. Und zwar öffentlich. Es geht dabei nicht um Schuldzuweisungen, sondern - wie gesagt - darum aus Fehlern zu lernen. Wir werden jetzt sehen, ob es im Verein neben vielen anderen Defiziten auch noch eine defizitäre Fehlerkultur gibt. Schüttes Aussagen auf der PK gestern lassen das leider befürchten.
    Und diesen Prozess der Fehler-Aufarbeitung und des Lernens daraus bzw. die Verweigerung dessen möchte ich jedenfalls hier im Rahmen dieses Forums kritisch begleiten.
    Ansonsten und grundsätzlich: die Leute sind eben verschieden. Ich persönlich kann Golfplatz- und Grillmeister-Sprüche auch nicht mehr hören. Aber lassen wir den einzelnen doch ihre Eigenheiten. Das sage ich mir jedenfalls, ich gehe schließlich ja auch einigen auf den Sack. Wichtiger wäre, dass die Kritik nicht destruktiv ist, sondern Weiterentwicklung und Lernen des Vereins zum Ziel hat.

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    "Schlagt ihn tot, den Hund! Es ist ein Rezensent." (Goethe)

  • Mich interessiert auch die zukünftige Entwicklung und kein Nachkarten. Aber: der Verein muss aus den Fehlern der letzten 2 Jahre lernen. Und dazu müssen diese Fehler ernsthaft aufgearbeitet werden. Und zwar öffentlich. Es geht dabei nicht um Schuldzuweisungen, sondern - wie gesagt - darum aus Fehlern zu lernen. Wir werden jetzt sehen, ob es im Verein neben vielen anderen Defiziten auch noch eine defizitäre Fehlerkultur gibt. Schüttes Aussagen auf der PK gestern lassen das leider befürchten.
    Und diesen Prozess der Fehler-Aufarbeitung und des Lernens daraus bzw. die Verweigerung dessen möchte ich jedenfalls hier im Rahmen dieses Forums kritisch begleiten.
    Ansonsten und grundsätzlich: die Leute sind eben verschieden. Ich persönlich kann Golfplatz- und Grillmeister-Sprüche auch nicht mehr hören. Aber lassen wir den einzelnen doch ihre Eigenheiten. Das sage ich mir jedenfalls, ich gehe schließlich ja auch einigen auf den Sack. Wichtiger wäre, dass die Kritik nicht destruktiv ist, sondern Weiterentwicklung und Lernen des Vereins zum Ziel hat.


    Die Schlussworte von Schütte auf der gestrigen PK sind doch eindeutig. Es werden alle Steine umgedreht, nur im Präsidium und AR wurde wirklich hart gearbeitet, so dass dort nicht nötig ist. (Und das auch noch ehrenamtlich). Sportlich haben es alle anderen verbockt, während in den Gremien gute Sachen auf den Weg gebracht wurden. (Welche auch immer das sind, man spricht nicht darüber).


    Wenn er vor Nervosität nicht im Tunnel war müssen dem Mutzel bei diesen Worten die Ohren geschlackert haben. Ein ehrenamtlicher Funktionär ohne Erfahrung im Sport weist jede Beteiligung von sich und stellt sich und den Mitstreitern noch ein gutes Zeugnis aus.


    Genau das, was hier immer gepredigt wird, tritt dieser Präsident mit Füßen. Verantwortung, Haltung, Transparenz. Natürlich baut Schütte keine neue Mannschaft auf und steht auch nicht auf dem Trainingsplatz. Aber so lange dieser Einstellung herrscht und er sich mit Gremienkollegen aus allem, was schiefgeht komplett rauszieht, wird dieser Verein nicht mehr nach oben kommen. Da wird eine Kultur vorgelebt, die nichts mehr mit dem zu tun hat, was Arminia einmal war.


    Soll man mir auch gerne unterstellen, dass Schütte mein rotes Tuch ist und ich mich an einer Person abarbeite, die nicht von großer Relevanz für den sportlichen Erfolg ist. Dennoch glaube ich, dass diese Arroganz ganz tief in den Verein hineinstrahlt und der Club damit für kommende Krisenmomente (z.B. Fehlstart in der 3. Liga) überhaupt gefestigt ist.


    (Wenn das thematisch hier nicht her gehört, bitte verschieben).

    Fabian Klos - Captain, Leader, Legend

  • :respekt: Es gibt noch Hoffnung, selbst hier im Forum!


  • Ich stimme Dir voll zu, Lothar. :yes: :yes: :yes:


    Ich würde noch einige Akzente ergänzen. M.E. untergräbt diese Arroganz der Elite den e.V. Mitglieder und Fans werden nicht mitgenommen. Das ist ein gefährlicher Prozess. Wir werden jetzt sehen, wie viele Fans - wie lange - bei der Stange bleiben, auch wie sich die Mitglieder-Zahl entwickelt. Kommt es nach einigen Jahren in Liga 3 an dieser Stelle zu einem Schrumpfungsprozess, schrumpft auch das Sponsoring. Nicht umsonst hat Schütte ja auch gesagt, Liga 3 sei jetzt für 2 Jahre durchfinanziert. Bleiben danach Zuschauer und Sponsoren weg, wird es in 3 Jahren allerdings schwierig in Liga 3. Das Problem ist, dass Schütte sich keinen Zusammenhang zwischen seinem Auftreten und diesem befürchteten Wegbleiben vorstellen kann. Der merkt das einfach nicht.


    Man muss leider befüchten, dass die Talfahrt noch nicht zu Ende ist. Mutzel muss schon voll einschlagen und ein Super Händchen haben, damit die Stimmung im Umfeld gut bleibt.

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