Arminia in der Presse

  • Die möglichen Sponsoren sind doch alle hier verwurzelt, zudem noch als Unternehmer seriös. Keine eitlen Selbstdarsteller oder Luftikusse.
    Ich sehe ihrem möglichen Einsatz erstmal gelassen gegenüber.
    Das es ohne Sponsoren nun nicht mehr geht ist hier auch jedem bewusst.
    Warum nicht dann welche aus unserer Region?

  • Weil denen kein Sponsoring, sondern ein Investment vorschwebt.

    Wenn die Wahrheit zu schwach ist, sich zu verteidigen, muss sie zum Angriff übergehen.

  • Es ist schon schwer wenn man sich vorstellen würde, dass man wie eine traditionsreiche Biermarke "eingekauft" oder "übernommen" wird um dann irgendwann meistbietend wieder veräußert zu werden. Nur weil man es sich nicht vorstellen kann, heißt es aber nicht, dass dieser Fall eintreten kann.


    Ebenfalls schwer vorzustellen, dass wir irgendwann DSC Arcandor Bielefeld oder Arminia Primondo Bielefeld heissen. Trotzdem könnte zum Beispiel die Unterstützung bei Projekten innerhalb des Vereins von großer Hilfe sein. In der vergangenen Woche wurden wieder Flyer an die Unternehmen in OWL gemailt, mit denen mögliche Sponsoren angeworben werden sollen. Diese Aktion gab es bereits vor ca. zwei Jahren und ist auch diesmal wieder ziemlich lieblos und unpersönlich gelaufen. (So als hätte jemand Adressen aus den Gelben Seiten oder anderen Branchenverzeichnissen abgetippt.)


    Wäre schön, wenn man den SportFive Leuten mal ans Bein treten könnte. Allein wenn ich mir Kollenberg und Studtrucker als Ansprechpartner vorstelle, bekomme ich das Grausen. Die beiden waren vielleicht zweitklassige Fußballer aber sind nie im Leben erstklassige Marketingexperten.


    Den Unterschied zwischen Sponsoring und Investment könnte ich am Beispiel von Arminia Bielefeld auch nicht erklären, vor allem nicht den Gegenwert definieren, den man für seine Einlagen erhält. Das sich der Bekanntheitsgrad (oder besser Beliebheitsgrad) der "Marken" bzw. Sponsoren steigert, steht für mich aber fest. Selbst wenn ein Unternehmen wie z.b. Hörmann seit Jahrzehnten Marktführer in seinem Produktsegment ist, müssen die Hörmänner doch permanent mit Bandenwerbung bei allen internationalen Sportaktivitäten auftreten.


    Warum sollen diese Sponsoren also nicht ein Mitspracherecht bei der strategischen Vereinsausrichtung haben.


    Einen riesengroßen Vorteil bietet unser Verein immerhin:


    Während es beim FC Bayern München nur ein einziges Ziel gibt; MEISTERSCHAFT haben wir in Bielefeld immerhin zwei Ziele KLASSENERHALT und/ oder AUFSTIEG - das ist doch was!!!

  • Leute...


    Ich bin höchsterfreut, man sollte schon fast drauf anstoßen. Die Wirtschaft ist tatsächlich bereit Armina finanziell und auch strategisch weiterzuhelfen. Wenn ich hier lese, dass manche in der Führung lieber einen Lamm als einen Anders oder Kentsch sehen möchten, dann wird mir schlecht. :wall:
    Es ist zwar fakt, dass Lamm Arminia quasi im Alleingang in die 1. Bundesliga zurückgeholt hat und wir haben ihm viel zu verdanken, aber Lamm hat nicht nachhaltig gewirtschaftet, was uns finanziell fast komplett das Genick gebrochen hat. Dass Kentsch in den Jahren danach so grundsolide die Finanzen geführt hat und sich trotz dem fünften Jahr Bundesliga nicht zu großen Investitionen hinreißen lassen hat, ist auch eine Folge von Lamm.
    Der nächste Bundesligaaufstieg, sportlich ist er dieses Jahr absolut möglich, muss sportlich und finanziell nachhaltig sein. Mit dem Geld aus der Wirtschaft und vor allem dem unternehmerischen Wissen sollte es möglich sein, dass auch in Bielefeld eine längst überfällige professionelle Führung bekommt. Ich möchte nicht wissen, wie sich andere Vereine jedes Jahr über "Oswestfalens Idioten" kaputt lachen. Nichts gegen HHS, ein prima Kerl, aber keiner vom Fach. Arminia hat nun mal eine ausgegliederte Lizenzspielerabteilung, damit haben wir es schon sehr lange mit einem Unternehmen zu tun. Anders ist in meinen Augen nur der erste Schritt zur Professionalisierung gewesen, er kam ja aus Frankfurt, wo man sportlich und finanziell auf einem sehr guten Weg ist.


    Man sollte sich das jetzt nicht entgehen lassen, wozu wurde auf der JHV die 50+1 Regel in die Satzung gebracht? Je nachdem, wie viel Prozent übernommen werden sollen, ich schätze 10-20%, können wir doch vollkommen zufrieden sein.
    Da kommen welche, die geben Arminia Geld und verbessern. Sie wollen halt nur kontrollieren, dass nicht irgendwer dieses Geld verschleudert. Das halte ich für absolut gerechtfertigt, denn wir reden garantiert nicht über Kleckerbeträge, sondern über Millionen!!! Oder würdet ihr irgendetwas mit nem Haufen Geld sponsorn und dann zusehen wollen, wie es weniger wird?


    Ein zweites Hoffenheim, oder auch der Wolfsburger Weg, all das sehe ich hier nicht heranwachsen. Hier entsteht etwas, das die ganze Region Ostwestfalen-Lippe voranbringt. Arminias Bekanntheitsgrad ist in OWL ja sehr hoch, aber der Sympathiewert lässt zu wünschen übrig. Selbst gegen St. Pauli, im Topspiel der 2. Bundesliga, schaffen es keine 28 000 Menschen ins Fußballstadion. Das ist traurig. Trotz der bescheuerten Anstoßzeiten, normalerweise müssen sich die Menschen für Karten zerreißen, der Ticketshop muss zu Vorverkaufsbeginn schon aus allen Nähten platzen!!! Wir sind Tabellenführer, Dammeier hats gesagt, der Erfolg wird von vielen Fans nicht anerkannt. Zwar bin ich überzeugt, dass der Zuschauerboom diese Saison noch kommen wird, spätestens in der Rückrunde, wenn es wärmer wird und die Saison sich dem Ende neigt, schließlich ist die Saison dort auch am spannendsten.


    Arminia muss den Bielefelder Weg gehen, ein Weg den andere Vereine in dieser Form schon bestritten haben( zum Beispiel AWD bei Hannover), wobei ich in Bielefeld noch mehr Potenzial sehe als bei vielen anderen Bundesligisten. Oetker, Schüco und Gerry Weber, alles astrein geführte Unternehmen, die seit Jahrzehnten feste nationale und internationale Größen in der Wirtschaft sind. Diesen Heimvorteil muss man nun auch in Bielefeld ausnutzen. Man muss bereit sein, Kompromisse zu schließen.


    Diese Chance gilt es zu nutzen, um nicht am Ende wieder als "Ostwestfalens Idioten" dazustehen, sondern sportlich, finanziell und personell in die Bundesliga aufzusteigen und sich dort im Mittelfeld festzubeißen. Investment ist unsere einzige Chance in diesem Fall. Viele hier sollten sich vielleicht nochmal überlegen, ob sie weiterhin gegen Ahlen und Fürth spielen wollen, oder doch eines (Donners)Tages mal die Fiorentina in Bielefeld begrüßen zu dürfen.

  • Ich denke ma, viel haben Angst, die zweite Hure der Liga neben HOPPenheim zu werden.
    Wir werden aber denke ich ma nen Bielefelder Weg finden, der die Region tatsächlich unterstützt und Talente fördert, und net so wie in bekannten Dörfern, wo sowas nur vorgegaukelt wird.


    Die werden schon wissen, was se machen, dafür haben se genug Erfahrung sammeln können :)


    :arminia: :arminia: :arminia: :arminia: :arminia:



  • Tolle Brandrede...man kann nur hoffen, dass die meisten Mitglieder so denken, damit Arminias Zukunft in der höchsen Liga eine Chance hat.

  • Zitat

    Original von Tenshin
    Ich denke ma, viel haben Angst, die zweite Hure der Liga neben HOPPenheim zu werden.
    Wir werden aber denke ich ma nen Bielefelder Weg finden, der die Region tatsächlich unterstützt und Talente fördert, und net so wie in bekannten Dörfern, wo sowas nur vorgegaukelt wird.


    Die werden schon wissen, was se machen, dafür haben se genug Erfahrung sammeln können :)


    :arminia: :arminia: :arminia: :arminia: :arminia:



    Ich versteh immer die Leute nicht die Hoffenheim mit uns vergleichen und auch die Angriffe gegen Hoffenheim finde ich armselig, spricht doch viel Neid aus diesen Leuten. Da hat ein ehemaliger Spieler dieses Dorfvereins lieber in seine alte Liebe investiert als beispielweise in Waldhof Mannheim oder einem noch bekannteren Verein in der aktuellen ersten oder zweiten Liga. Wir werden insofern niemals ein zweiter Hoffenheim, weil wir kein Dorfverein sind, den bisher keiner kannte.
    Die Fusion von herkömmlicher Wirtschaft mit den Wirtschaftsunternehmen Fussballvereine wird aber sowas von langweilig normal sein, dass schon in wenigen jahren keine Hahn mehr danach krähen wird. Entscheidend wird dann wieder Image und der richtige Umgang mit dem Geld sein.

  • Zitat

    Original von Anturios
    Weil denen kein Sponsoring, sondern ein Investment vorschwebt.


    Einen Verein wie Arminia eignet sich meiner Meinung nach nicht als Investment. Dafür sind nur absolute nationale oder internationale Topclubs zu gebrauchen. Ich weiß aber natürlich auch nicht was du in diesem Fall unter Investment verstehst.

    Für immer Arminia!

  • Kritik an Hoffenheims "Strategie" als Neid abzutun, geht schon weit an der eigentlichen Ursache vorbei. Das nun hier wieder aufzurollen, ist aber wohl doch etwas zu viel off topic.


    Die Frage ist zum Einen, wie die Kooperation aussehen soll. Wie weit bleibt Arminia auch mit Investoren - selbst wenn sie erstmal aus der Region kommen - selbstbestimmt und wieviel Einfluß wollen die Geldgeber übernehmen? Unter welchen Bedingungen dürfen diese ihre Anteile dann weiterverkaufen? Selbst wenn das momentan niemand ausspricht, aber früher oder später werden auch diese Unternehmen ganz natürlichen Veränderungen unterworfen: finanzielle Engpässe bis zur Insolvenz, Wechsel in der Führungsetage, Umstellung des "Markenimages" oder Fusionen... Manches davon kann Arminia auch selbst treffen, allerdings ist der Verein hier weitgehend selbst schuld und wird nicht ohne eigenes Zutun zum Spielball anderer Interessen.


    In Europa setzt momentan ein Umdenken ein, das weg von horrenden Spielergehältern (für nichts anderes schießen diese ganzen Investoren im Ausland ihre Millionen in die Vereine bzw. verschulden sich massig Vereine in ungesundem Maß!) und hin zu nachhaltigem "Financial Fair Play" geht, im Grunde der "Schalker Antrag" auf Europaebene (UEFA- Lizenz).


    Deutschland (und Arminia) wären mehr als dumm, wenn sie sich in der Zeit, in der andere europäische Länder aus den Fehlern wie "finanzielle Abhängigkeit von Dritten" zu lernen beginnen, sich genau diese Probleme selbst ins Haus holten.


    Da können die Befürworter noch so rosarote Schlösser in die Wolken malen, langfristig gesehen wird dem Verein eines der wichtigsten Standbeine entzogen - selbst wenn es erstmal für europäische Wettbewerbe reichen sollte. Allerdings darf auch noch bezweifelt werden, ob wirklich solche Summen im Spiel sind oder es - wie in Hannover - um gut 20 Mio im Jahr geht. Ist auch viel Geld, reicht für ein sicheres "Europa wir kommen!" aber noch lange nicht.

    :arminia: Einmal Arminia, immer Arminia :arminia:


    "Zur Schiedsrichterleistung will ich gar nichts sagen,
    aber das war eine Frechheit, was da gepfiffen wurde."

    Hertha (A) - Arminia (A) - Gedächtnisspruch

  • Zitat

    Original von El Armino



    Ich versteh immer die Leute nicht die Hoffenheim mit uns vergleichen und auch die Angriffe gegen Hoffenheim finde ich armselig, spricht doch viel Neid aus diesen Leuten. Da hat ein ehemaliger Spieler dieses Dorfvereins lieber in seine alte Liebe investiert als beispielweise in Waldhof Mannheim oder einem noch bekannteren Verein in der aktuellen ersten oder zweiten Liga. Wir werden insofern niemals ein zweiter Hoffenheim, weil wir kein Dorfverein sind, den bisher keiner kannte.
    Die Fusion von herkömmlicher Wirtschaft mit den Wirtschaftsunternehmen Fussballvereine wird aber sowas von langweilig normal sein, dass schon in wenigen jahren keine Hahn mehr danach krähen wird. Entscheidend wird dann wieder Image und der richtige Umgang mit dem Geld sein.


    Du solltest Dich mit dem Thema Hoffengheim mal genauer befassen. Da spricht sehr viel Unwissenheit aus deinem Kommentar!!!! Aber das führ hier zu weit. Schau dir mal den bericht von sportinside über herrn hopp an!


    zu Thema Arminia möchte ich nicht viel sagen, weil ich das Konzept nicht kenne und nicht weiß in welcher Form man investieren will. Nur so viel ein möglicher Verkauf von Anteilen ist grundsätzlich nicht schlimm, wenn er richtig gestaltet ist. Der Vergleich mit Hoffenheim ist nur wirklich sehr weit her geholt.


    Warten wir mal ab was jetzt genau passiert. Wie gesagt es bietet sich eine einmalige Chance. Man sollte sich sehr genau überlegen, was man damit macht.

    Never argue with an idiot, he'll just drag you down to his level and beat you with experience


    Managerspiele haben Menschen glauben lassen sie könnten einen Bundesligaverein führen.





  • Zwei extrem gute Beiträge, die noch einmal hervorheben möchte. Es hängt wohl wikrlich alles von der Frage ab, wieviel Prozent die Konzerne von Arminia ggf. haben wollen. Die beschriebenen 10 bis 20 % würden meine Zustimmung bekommen. 50 oder mehr Prozent wären für mich allerdings inakzeptabel aus den von Just genannten Überlegungen. Vielleicht kommt aber auch alles ganz anders. Wir müssen wohl wirklich erst einmal das Angebot abwarten. Auf Grund der Zeit die noch bis zur nächsten JHV ist, kann man wohl davon ausgehen, daß die Sache diesmal besser durchdacht wird als bei der "Daudel"-Affäre.


    Also abwarten und Tee trinken.

    Arminia Bielefeld - Stadion Alm
    Tradition & Identität erhalten!

  • Arminia kann gar nicht mehr als 50 % Verkaufen da das ja ein Verstoß der 50+1 ist.
    Da diese Regel auch noch der der DFB Vesammlung wahrscheinlich bestannt hat.

    ------------------Pokalhalbfinalsiegerbesieger 2011 :arminia:----------------

  • Eben der Verkauf von Anteilen sind grundsätzlich nichts schlimmes. So lange man min 51% hält und nach jetzigem Recht muss man die halten (Ausnahmen Hoffenheim die habne ja die 50+1 Regel umgangen).
    Man sollte beim Verkauf von ANteilen nur bedenken, dass man dies nur einmal machen kann.


    Zitat

    DSC-Präsident Hans-Hermann Schwick hat Dirk U. Hindrichs bereits mehrfach für den Vorsitz dieses Gremiums ins Gespräch gebracht. »Es geht jetzt nicht um Posten. Arminia hat ein Konzept, wir haben ein Konzept – diese Konzepte gilt es zusammenzuführen und den Mitgliedern auf der nächsten Mitgliederversammlung zur Abstimmung vorzulegen«, sagte Lauritzen. Die nächste Versammlung wird vermutlich nicht vor Sommer 2010 stattfinden.


    Man sollte die JHV nur vorziehen. Auf ANfang des Jahres, weil Dammi bei einem möglichen AUfstieg möglichst früh Planungssicherheit braucht. Da muss direkt nach dem letzten Sieltag nägel mit Köpfen machen können.

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    Managerspiele haben Menschen glauben lassen sie könnten einen Bundesligaverein führen.

    Einmal editiert, zuletzt von Kai ()

  • Zitat

    Original von Kai
    Man sollte die JHV nur vorziehen. Auf ANfang des Jahres, weil Dammi bei einem möglichen AUfstieg möglichst früh Planungssicherheit braucht. Da muss direkt nach dem letzten Sieltag nägel mit Köpfen machen können.


    Das habe ich heute Morgen auch so gedacht. Man sollte in Anbetracht der neuesten Entwicklung möglicherweise einen früheren Termin für die kommende JHV festlegen. Sollten nämlich ggf. erst im Spätsommer die neuen finanziellen Möglichlichkeiten fixiert werden, wäre dies für die Saison- und Kaderplaner ein denkbar ungünstiger Zeitpunkt. Das beträfe ja nicht nur die möglichen Neuzugänge, sondern auch etwaige Vertragsverlängerungen, die in der Regel im ersten Quartal unter Dach und Fach gebracht werden. Da es bei allem Geschachere rund um den Verein in letzter Konsequenz immer um den sportlichen Erfolg oder Misserfolg geht, muss man diesen Umstand aus meiner Sicht im Blick behalten.

    SEIT 1978 - 46 JAHRE LEIDENSCHAFT


    DSC Arminia Bielefeld - Nicht schön, aber erfolglos

  • So weit ich die Beiträg en der Presse bis jetzt verstanden habe, geht es den Unternehmern nicht in erster Linie um Investments in den Verein, im Sinne einer Kapitalanlage.


    Sondern vielmehr um die Möglichkeit, zu verhindern, dass Luftikuse wie R. Lamm mit dem investierten Geld der Unternehmen Schindluder betreiben und der Imageschaden nach einer eventuellen Finanzspritze größer ist als vorher. Sowie die Kontrolle, dass investierte Gelder auch in irgendeiner Art und Weise auch der Region zugute kommen.


    Das an sich finde ich vollkommen ok, und würde es sogar begrüßen, wenn dadurch bei Arminia die Abläufe endlich etwas professioneller werden und die Vetternwirtschaft aufhört. Nur lässt sich das doch auch ganz einfach ohne den Verkauf irgendwelcher Anteile der KgA erreichen. Dafür muss man doch bloss in der Satzung des Vereins festschreiben, dass z.B. 1-x Aufsichtsräte aus den Reihen der größten 3 Sponsoren kommen müssen. Dass dürfte sich natürlich nur mit 3/4 Mehrheit wieder rückgängig machen lassen, damit die Unterehmen auch eine gewisse Sicherheit haben.


    Ich könnte mich sogar damit anfreunden, wenn ein Vorstandsposten geschaffen würde, z.B. mit den Kompetenzen für regionale Zusammenarbeit und Öffenlichkeitsarbeit.


    Damit wäre den Unternehmen der Einfluss gesichert, den sie haben wollen, Arminia hätte immernoch alle seine Anteile und die Mitglieder wären Herrren im eigenen Haus. Und damit wäre auch klar, dass bei Arminia immer noch das Leistungsprinzip gilt, dass heißt Arminia was leisten muss um in den genuss von finanziellen Zuwendungen zu kommen. Ganz im gegensatz zu z.. Hoppenhem oder Golfsburg.



    P.S. entschuldigt Rechtschreibfehler, hab mir ne neue tasatur gekauft und die ist scheisse

    EWALD, NIMM DEN ZETTEL IN DIE HAND!!! Es muss was passieren...


    My drinking team has a Rugby problem

  • Zitat

    Original von CrimePays


    Das habe ich heute Morgen auch so gedacht. Man sollte in Anbetracht der neuesten Entwicklung möglicherweise einen früheren Termin für die kommende JHV festlegen. Sollten nämlich ggf. erst im Spätsommer die neuen finanziellen Möglichlichkeiten fixiert werden, wäre dies für die Saison- und Kaderplaner ein denkbar ungünstiger Zeitpunkt. Das beträfe ja nicht nur die möglichen Neuzugänge, sondern auch etwaige Vertragsverlängerungen, die in der Regel im ersten Quartal unter Dach und Fach gebracht werden. Da es bei allem Geschachere rund um den Verein in letzter Konsequenz immer um den sportlichen Erfolg oder Misserfolg geht, muss man diesen Umstand aus meiner Sicht im Blick behalten.


    Ich würde den termin sogar noch in deses jahr legen, damit man noch die Wnterpause nutzen kann, um sich strategisch fürs nächste Jahr zu verstärken. Gerade vielversprechende Talente sollten jetzt eher zu bekommen sein als im Sommer, wenn alle zuschlagen wollen, eventuell sogar günstiger. Da ist natürlich auch das Risko des Nichtaustiegs drin, aer ich denke dieses risiko muss man eingehen wenn man diese Mannschaft erstligadäquat verstärken will. Im Sommer fürchte ich nämlcih, ist das nicht zu machen.

    EWALD, NIMM DEN ZETTEL IN DIE HAND!!! Es muss was passieren...


    My drinking team has a Rugby problem

  • Aus den oben genannten Gründen, die sehr plausibel sind und auch viel Sinn machen, sollte man eine "Ausserordentliche JHV" beantragen, die sich nur um diese Belange kümmert, um den Verein und seine "handelnden Verantwortlichen" vernünftig auf Sommer 2010 vorzubereiten, je eher je besser, wenn das gemeinsame Konzept steht.

    Schwarz Weiss Blau Arminia und der HSV


    Friendship since 1974


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  • Zitat

    Original von Tenshin
    Sie haben Bielefeld net gezwungen ^^
    Wer unter seinem Niveau handelt, und direkt das erste Angebot an nimmt, der muss sich net beschweren, wenig zu kriegen


    Der Deal war für die Erhaltung der Liquidität aber sehr wichtig, wenn nicht gar notwendig. Insoweit glaube ich nicht, dass man für eine abwartende Entscheidung Zeit gehabt hätte.

  • Zitat

    Original von Arminia05
    Arminia kann gar nicht mehr als 50 % Verkaufen da das ja ein Verstoß der 50+1 ist.
    Da diese Regel auch noch der der DFB Vesammlung wahrscheinlich bestannt hat.


    Warten wir mal die nächsten Mitgliederversammlung der DFL ab. Der Antrag zur Abschaffung dieser Regel ist vom Herrn Kind aus Hannover bereits gestellt worden. :nein:

    Arminia Bielefeld - Stadion Alm
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