• Herrlich! Mieterschwund und temporäre Leerstände wegen Bevölkerungsschwund im armen und zurückgebliebenen Bielefelder Westen. :lol:


    Wie gesagt: Es ist ein Trend zum urbanen Wohnen festzustellen. Und Ostwestfalen ist ein GEWINNER der Bevölkerungswanderungen in den vergangenen Jahren. Und wird es auch in Zukunft sein. Insbesondere Bielefeld wird wohl noch wachsen, da sich der in den 90er Jahren starke Trend zur sogenannten 'Landflucht' gerade umkehrt. Ein Trend zum urbanen Wohnen ist unverkennbar. In Bielefeld merkt man das insbesondere in den Stadtteilen, die citynah liegen - insbesondere im Bielefelder Westen und im Bielefelder Osten.


    Und gerade für den Bielefelder Westen gilt: Wer dort in den 90ern investiert hat, dürfte einen gewaltigen Wertzuwachs verzeichnen können. Also auch unsere 'fiktive Wohnungsbaugesellschaft'.

    ---
    "Du bist ein Genie!" - "Nenn mich bloß nicht so, ich bemühe mich lediglich, die mir angeborene Intelligenz durch ständiges Üben voll zu entfalten."
    (Justus Jonas)

  • Also, im Endeffekt geht es also darum, das diese "fiktive" Wohnungsbaugesellschaft um die Investitionen bangt, die sie den Mietern wahrscheinlich mehr oder weniger aufgezwungen hat, um den Wohnungswert zu erhöhen. Um sich so vor berechtigten Mietminderungsansprüchen zu schützen. Das dieses Phänomen mittlerweile Deutschlandweit Auftritt und dagegen mittlwerweile auch schon Klagen laufen, soll nur am Rande erwähnt sein.
    Das ein Baum im Garten wegen dem Ausbau der Alm komplett beseitigt werden müsse halte ich für, mit verlaub, Blödsinn. Kein Baum geht ein, weil er am Abend nicht mehr so lange Licht hat wie vorher, dann dürfte es auf Nordhängen überhaupt keine Wälder geben.


    Ausserdem frage ich mich, ob die Begrünung vor der Alm, sollte sie auf 25 Meter ausgebaut werden, überhaupt hoch genug wäre, selbst wenn es sich um Bäume handeln würde, um das Sonnenlicht zu beieinflussen, denn eigentlich müsste sie direkt im Schattenwurf der Haupttribüne stehen. Das die Grünanlage aufgrund von Feuerschutzmaßnahmen u. ä. möglicherweise gar nicht gebaut werden kann, ist natürlich ein dicker Fehler auf seiten von Arminia. Jetzt allerdings Arminia Hetzkampagnen und bewussten Betrug vorzuwerfen halte ich für deutlich überzogen, wie wahrscheinlich einige Kritik hier aus dem Forum auch deutlich überzogen ist.


    Da, bei der Wertberichtigung anscheinend nur die negativen Punkte eines Ausbaus berücksichtigung finden, halte ich diese Prozentzahlen auf nicht für sonderlich Aussage kräftig. Ausserdem wird der Wert dieser Immobilien ob mit oder ohne Ausbau in den nächsten Jahren weiter wachsen, den das Gebiet um den Siegfriedsplatz ist das "In" - Viertel in Bielefeld.

    EWALD, NIMM DEN ZETTEL IN DIE HAND!!! Es muss was passieren...


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  • Mit Verlaub, auch gequirlter Quark bleibt Quark!!


    Man kann nämlich auch genau anders herum argumentieren: Ich würde 20% mehr Miete zahlen, wenn ich sozusagen in die Alm fallen könnte. Und falls Arminia mangels Konkurrenzföhigkeit mal nur noch dritte Liga spielt, sinkt die Aktraktivität der Stadt, insbesonder der des Bielefelder Westens, es fallen mindestens 100 Arbeitsplätze weg, ergo sinkt der Wohnwert...


    Letztlich geht es um die Abzocke von Kohle. Denn auch das fiktive Wohnungsbauunternehmen wusste vor fünf Jahren, dass da seit 1926 etwas auf dem Rasen gegenüber stattfindet.


    Warum richtet man nicht einfach eine Tauschbörse für die entsprechenden Mietwohnungen ein?


    Insgesamt fällt mir zu dem ganzen Thema Sportstättenbau, etc. nur noch ein: Armes Deutschland!

  • Ich weiß zwar nicht ob die Zahlen da oben stimmen, aber nehmen wir es einfach mal an:


    Zitat

    Original von Alman-Wohner
    Den Plänen ist in der Tat zu entnehmen, dass die fast 23 Meter hohen Treppenaufgänge (davon sind 3 geplant) zu den Büros der Osttribüne bis zu 30 Meter nah an die Häuser heranrücken, einer dieser Aufgänge direkt gegenüber von Balkonen liegt. Die restliche Front, die faktisch (Wegnahme von Licht; Schattenwirkung) knapp 27 Meter hoch ist, ist nur 5 Meter weiter entfernt.


    Sie geben außerdem zu bedenken, dass der Fußpunkt der Osttribüne ca. 1 Meter höher liegt als der Fußpunkt ihres Hauses, so dass der relative Höhenunterschied noch größer wird.


    Also wenn 30 m Abstand nicht mehr reichen sollten, dann wird es in Zukunft keinerlei Neubauten mehr in der Bielefelder Innenstadt mehr geben - denn wo bitte schön hat man so viel Platz zum Abstand halten wie auf der Osttribühne? Da braucht man doch nur einen Blick in die Altstadt oder Bahnhofstraße werfen. Auch dort gibt es hohe Neu- und Umbauten Außenmauer an Außenmauer (Beispiel Commerzbankgebäude am Jahnplatz), die lange Schatten werfen. Oder man nimmt den Postneubau zwischen Bahnhof und Herforderstraße. Im Winter dürften die Anwohner der Herforder auf der anderen Seite nachmittags auch keine Sonne mehr sehen. Wurde der Bau gerichtlich verhindert? Nö. Sonnenlicht ist ja ganz gut und schön, aber Bielefeld ist eine Großstadt und damit verbunden ist, dass auch in die Höhe gebaut werden muß. Zwangsläufig kommt es dann auch zu Schattenwurf. Anderes Beispiel: Frankfurt Messetower mitten in der Stadt...


    [Blockierte Grafik: http://img-x.fotocommunity.com/52/769252.jpg]


    Mit ca. 200 m ca. 8x so hoch wie die geplante Alm. Da möchte ich mal wissen, wie man das Schattenwurfproblem gelöst hat? 8) Maximal 27m Höhe und dabei ein Mindestabstand von 30m wird von der neuen Osttribühne erreicht. Im Vergleich zu den anderen Beispielen: Wo soll sich da jemand beschweren? Im Winter gibt es in einigen Teilen des Bielefelder Westens auch keine Sonne spätnachmittags, weil die hinter Johannis- und Ochsenberg verschwindet. Ich denke, das sind genug Beispiele für natürlichen und stadttypischen Schattenwurf. Die Anwohner sollen ruhig klagen, die haben kaum Aussichten auf Erfolg solange sich an das Baurecht gehalten wird. Vielleicht fühlen sich einige Anwohner durch das Beispiel Paderborn ermutigt. Es gibt ja in Deutschland eine regelrechte Klagekultur. Man sollte nur nicht vergessen, das man nicht automatisch sein Recht bekommt wenn man lange genug klagt und wer ganztägig Sonne haben will sollte "aufs Land" nach z. B. Bielefeld-Deppendorf oder nach Tunesien ziehen :D

  • Der Wohnungsbaugesellschaft kann es doch "fast" egal sein, wer ihm die Miete bezahlt, das kann dann doch wohl nicht so schwer sein, da eine möglichkeit zu fnden, auszugswiligen Mietern den auszug zu ermöglichen. Interressenten finden sich sicher genug...

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  • Zitat

    Original von Hitchcock
    Herrlich! Mieterschwund und temporäre Leerstände wegen Bevölkerungsschwund im armen und zurückgebliebenen Bielefelder Westen. :lol:


    Wie gesagt: Es ist ein Trend zum urbanen Wohnen festzustellen. Und Ostwestfalen ist ein GEWINNER der Bevölkerungswanderungen in den vergangenen Jahren. Und wird es auch in Zukunft sein. Insbesondere Bielefeld wird wohl noch wachsen, da sich der in den 90er Jahren starke Trend zur sogenannten 'Landflucht' gerade umkehrt. Ein Trend zum urbanen Wohnen ist unverkennbar. In Bielefeld merkt man das insbesondere in den Stadtteilen, die citynah liegen - insbesondere im Bielefelder Westen und im Bielefelder Osten.


    Und gerade für den Bielefelder Westen gilt: Wer dort in den 90ern investiert hat, dürfte einen gewaltigen Wertzuwachs verzeichnen können. Also auch unsere 'fiktive Wohnungsbaugesellschaft'.


    Die Frage ist, kann diese Stadtflucht den Bevölkerungsschwund in Zukunft entscheidend entgegenwirken. Je nach Quelle geht man davon aus, dass 2050 in Deutschland nur noch 60-75 Mio. Einwohner leben werden. Zur Zeit sind es gut 82 Mio. Als wird die Bevölkerung in diesem Zeitraum um 9 - 17 % zurückgehen. Die Bevölkerung ist auch in Bielefeld zuletzt schon zurückgegangen. Zuwächse gab es in den Stadtteilen Heepen und Stieghorst. Ganz leicht stieg die Bevölkerung auch in Dornberg. Und das ist der eigentliche Trend. Vor allem die Mittelschicht zieht in den Grüngürtel am Rand von Bielefeld. Dazu gehört die Melanchtonstr. nun nicht. In der letzten Zeit sind auch mehr Leute aus Bielefeld ins Umland gezogen als umgekehrt. Bevölkerungsschätzungen für Bielefeld sind sehr unterschiedlich. Im Fall ohne größere Wanderungen geht man 2050 von 235.000 Einwohnern aus. Wenn jedoch Wanderungen stattfinden sollten, liegt die Schätzung bei 250.000 bis 300.000 Einwohnern.


    Übrigens bringst du hier die Begriffe durcheinander. Die "Landflucht" ist die Bewegung vom Land in die Stadt.

  • Meiner Meinung geht es ihr doch nur um Geld, das diese raffgierigen Anwohner und/oder Wohnbaugesellschaften wollen...


    Naja ich wäre für die einfachste Lösung......
    Wir plündern und brandschatzen die Wohnungen ;)
    Dann ist auch endlich Ruhe mit dem Geheule und keiner stört mehr den Ausbau..........


    ( ich rufe natürlich nicht zu Gewalttaten auf ;) )


    Nein im Ernst
    Wer mit Bäumen argumentiert, die gefällt werden müssten........ :rolleyes:
    Dabei weiß doch jeder das sich Bäume an die Umgebung anpassen können durch z.b. Schattenblätter.
    Und wenn die Bewohner mehr Licht haben wollen sollen sie ne Stunde länger spazieren gehen.....


    :arminia:

  • Ich finds erschreckend, dass keiner hier an unsere Almtauben denkt :(


    Der Neubau nimmt ihnen ihr angestammtes Zuhause! Die armen Vögel...


    Sollte sich Arminia mit den Anwohnern einigen, werde ich eine einstweilige Verfügung erwirken um einen Baustopp herbeizuführen! Denn schwarz-weiss gefiederte Blauschwanztauben stehen unter Naturschutz! Außerdem ist im Sommer Brutzeit! Da kann also nicht ohne weiteres gebaut werden. Erst muss für eine Umsiedelung gesorgt werden.


    Soll Arminia die Tribüne doch woanders bauen :D


    Oder ein SKY Office entsprechend für die Tauben herrichten!


    :arminia:

  • Im Gegensatz zu Menschen sind die Tauben an der Melanchthonstraße anpassungsfähig und wissen auch Störungen bestens zu überleben. Was meinst Du, wie gerne die ihr neues Zuhause beziehen werden!

    Noch 102 Punkte!



    Die Philosophen haben die Verhältnisse nur verschieden interpretiert. Es kommt aber darauf an, sie zu ändern.


  • Zitat

    Original von jögi
    Die Bevölkerung ist auch in Bielefeld zuletzt schon zurückgegangen.


    Das stimmt nicht. Ganz genaue Zahlen liegen mir gerade nicht vor, aber ich bin mir ganz sicher, daß Bielefeld während der vergangenen 15 Jahre deutlich gewachsen ist - um einige 1.000 Einwohner. (Kann das mal jemand überprüfen bitte?)


    Zitat

    Original von jögi
    Zuwächse gab es in den Stadtteilen Heepen und Stieghorst. Ganz leicht stieg die Bevölkerung auch in Dornberg. Und das ist der eigentliche Trend. Vor allem die Mittelschicht zieht in den Grüngürtel am Rand von Bielefeld. Dazu gehört die Melanchtonstr. nun nicht.


    ...


    In der letzten Zeit sind auch mehr Leute aus Bielefeld ins Umland gezogen als umgekehrt. ...


    Stimmt so nicht. Während der letzten Jahre gibt es einen Umkehrtrend hin zum citynahen Wohnen. Außerdem kaufen viele Familien ein Gebrauchthaus, anstatt draußen auf der grünen Wiese neu zu bauen. Lauf mal durch den Bielefelder Osten - da siehst Du sehr viele Häuser die gerade renoviert werden. Und es sind dort deutlich mehr junge Leute / junge Familien anzutreffen. Dieser "Zurück-in-die-Stadt-Trend" ist noch verstärkt durch die ständig steigenden Benzinpreise.


    Zitat

    Original von jögi
    Im Fall ohne größere Wanderungen geht man 2050 von 235.000 Einwohnern aus. Wenn jedoch Wanderungen stattfinden sollten, liegt die Schätzung bei 250.000 bis 300.000 Einwohnern.


    Ich weiß nicht, wo Du diese Zahlen her hast. Aber das kann nicht sein. Gerade in Westdeutschland werden die Großstädte eher noch wachsen, von den typischen Ruhrgebietsstädten einmal abgesehen.


    Mit Verlaub, aber einen Rückganz um nahezu 100.000 Einwohnern innerhalb der nächsten 35 Jahre halte ich wirklich für völlig übertrieben.


    jögi: Du bist bestimmt ein Immobilienhai und versuchst mit Deinen Argumenten gerade günstig Immobilien in Bielefeld zu schießen, was? ;)

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  • Zitat

    Original von Bulldozer
    Ich finds erschreckend, dass keiner hier an unsere Almtauben denkt :(


    Mal ganz abgesehen von den Schnapsdrosseln von Block 5 und 6, die ihre Heimat verlieren.


    Also mal ehrlich, wenn es diese Wohnungsbaugesellschaft tatsächlich geben würde, säße ich jetzt schon am Rechner, um meine Bewerbung für entsprechende Wohnungen zu verfassen. Da würde ich auch noch die 3 Monate Kündigungsfrist absitzen.


    Bei allem Verständnis für die Ängste und Sorgen dieser Menschen kann ich mir nicht vorstellen, dass ein Ausbau der Osttribüne einen Wertverlust der Grundstücke bedeuten würde. Es gibt mit Sicherheit genügend Interessenten, die sich um diese Häuser reissen, würden die jetztigen Besitzer verkaufen wollen. Abgesehen davon ist der Blick auf den Neubau sicherlich angenehmer, als der jetztige auf die Bratwurst-Bude oder gar auf eine Schallschutzwand.


    Der Bielefelder Westen gehört nunmal zu den begehrtesten Wohnlagen und gerade im Dreieck Alm, Siegfriedplatz, Schlosshofstr. ist es enorm schwierig, Wohnungen zu bekommen. Ich spreche da aus eigener Erfahrung.


    Ach naja, alles schon zig-mal durchgekaut hier...

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  • Zitat

    Original von Hitchcock


    Das stimmt nicht. Ganz genaue Zahlen liegen mir gerade nicht vor, aber ich bin mir ganz sicher, daß Bielefeld während der vergangenen 15 Jahre deutlich gewachsen ist - um einige 1.000 Einwohner. (Kann das mal jemand überprüfen bitte?)



    Also Ende 1990 gab es 319.037 Einwohner.
    Ende 1995 gab es 324.066 Einwohner.
    Ende 2000 gab es 321.758 Einwohner.
    Ende 2005 gab es 328.792 Einwohner.

    Macht also im Laufe der Jahre ein plus an 9755 Einwohnern.
    Daher hatte Hitchcock Recht!

  • Zitat

    Original von Hitchcock


    Das stimmt nicht. Ganz genaue Zahlen liegen mir gerade nicht vor, aber ich bin mir ganz sicher, daß Bielefeld während der vergangenen 15 Jahre deutlich gewachsen ist - um einige 1.000 Einwohner. (Kann das mal jemand überprüfen bitte?)


    Das sind relativ kurzzeitige Zahlen, also seit 2004. Aber grundsätzlich hast du da nicht Unrecht. Von 1990 bis 2003 ist die Zahl um ca. 10.500 gestiegen. 2004 hat die Einwohner Zahl jedoch stagniert. Dort ist sie ganz leicht zurückgegangen. 2005 ist sie jedoch um 1.006 Einwohner zurückgegangen.


    Zitat

    Original von Hitchcock


    Stimmt so nicht. Während der letzten Jahre gibt es einen Umkehrtrend hin zum citynahen Wohnen. Außerdem kaufen viele Familien ein Gebrauchthaus, anstatt draußen auf der grünen Wiese neu zu bauen. Lauf mal durch den Bielefelder Osten - da siehst Du sehr viele Häuser die gerade renoviert werden. Und es sind dort deutlich mehr junge Leute / junge Familien anzutreffen. Dieser "Zurück-in-die-Stadt-Trend" ist noch verstärkt durch die ständig steigenden Benzinpreise.


    Es gibt definitiv (zumindestens im Jahr 2002) ein größeren Wegzug aus Bielefeld ins Umland wie Halle, Steinhagen usw. als umgekehrt. Es ist auch definitiv so, dass im letzen Jahr die Einwohneranzahl in Heepen um 0,6 %, in Stieghorst um 0,5 % und in Dornberg um 0,1 % gestiegen ist. In allen anderen Stadteilen ist die Bevölkerungszahl in diesem Zeitraum zurückgegangen.



    Diese Zahlen enstammen einem Forschungsprojekt von den Stadtplanern Thomas Fiebig und Jens-Peter Hüsmann sowie Prof. Dr. Joachim Frohn von der Uni Bielefeld. Nach einer Prognose der Bezirkregierung Detmold wird Bielefeld vermutlich 2020 noch ca. 304.000 Einwohner haben (nach der Hauptvariante zumindestens). Das würde bedeuten, dass innerhalb von 15 Jahren die Zahl um ca. 24.000 zurückgehen würde. Nach der unteren Variante dieser Prognose läge die Einwohnerzahl bei 295.000 (d.h. - 34.000 in 15 Jahren). Die oben angesprochene Zahl von 235.000 Einwohnern im Jahr 2050 entspricht ebenfalls der unteren Varainte dieser Prognose.

  • Meine Meinung


    Wie ich finde, ist in der ganzen Diskussion um den Stadionausbau, bezüglich der ’Lichtbeflutung’ bislang doch sehr einseitig argumentiert worden. Auch Alman Wohner (netter Nick), der sich so leicht in die Haut anderer versetzen kann, scheint eines gänzlich vernachlässigt zu haben: die schädliche Wirkung der Sonneneinstrahlung für eben diese Haut. Ja, ja, dass Ozonloch lässt grüßen.
    Wohl ist es richtig, dass in ostwestfälischen Breitengraden die Sonne nicht sehr häufig auszumachen ist. Scheint sie jedoch einmal, so neigt der hiesige Mensch doch unweigerlich dazu, sich selbiger gleich ziemlich ungezügelt und maßlos auszusetzen. Grad’ so, als sei er fremd bestimmt. Wobei hinlänglich bekannt sein sollte, dass dieses Verhalten, speziell für so hellhäutige Teutonen mit ihren blauen Äuglein („Wenn schon blau, dann richtig“ ;-)) längerfristig fatale Auswirkungen haben kann. Also, ich hab’ da neulich mal einen Vortrag von so’nem Dermatogen gehört... Ich sach nur, da sollte man nich mit spaßen, mitte Sonne.
    Wenn nun aber durch die zu bauende Stadionwand und eine schattenspendende Begrünung, diesem, durch das Individuum offenbar nicht kontrollierbaren Exzess der Sonnenanbetung, ein wenig entgegengewirkt werden kann, so sollten die betroffenen Anwohner eigentlich nur froh darüber sein.
    So sehe ich das jedenfalls.



    Valdano

  • Zitat

    Original von jögi


    Diese Zahlen enstammen einem Forschungsprojekt von den Stadtplanern Thomas Fiebig und Jens-Peter Hüsmann sowie Prof. Dr. Joachim Frohn von der Uni Bielefeld. Nach einer Prognose der Bezirkregierung Detmold wird Bielefeld vermutlich 2020 noch ca. 304.000 Einwohner haben (nach der Hauptvariante zumindestens). Das würde bedeuten, dass innerhalb von 15 Jahren die Zahl um ca. 24.000 zurückgehen würde. Nach der unteren Variante dieser Prognose läge die Einwohnerzahl bei 295.000 (d.h. - 34.000 in 15 Jahren). Die oben angesprochene Zahl von 235.000 Einwohnern im Jahr 2050 entspricht ebenfalls der unteren Varainte dieser Prognose.


    Ich habe vor nicht allzulanger Zeit eine Studie des statistischen Bundesamtes gelesen und da stand halt etwas ganz anderes drin. Verlierer waren ganz klar der Osten. Aber es gab auch einige Regionen, die auf jeden Fall überdeuchschnittlich wachsen werden. OWL ist fünftgrößte Wirtschaftszone Deutschlands und stark mittelständisch geprägt Das hat Zukunft. Und Bielefeld wird ganz sicher nicht so arg schrumpfen, wie Du es beschrieben hast.

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  • Prognosen müssen nicht immer so eintreffen. In den 60er Jahren hatte man z.B. ganz andere Vorstellungen von der Entwicklung der Bevölkerung, so dass die Prognosen aus der damaligen Zeit soweit ich weiss ziemlich daneben lagen. Je weiter der Prognosezeitpunkt weg ist, desto mehr Unverhersehbarkeiten können natürlich die Realität von der Prognose abweichen lassen.


    Natürlich kann man davon ausgehen, dass Messinstrumente heute zuverlässiger sind als in den 60er Jahren. Und eines ist auch klar: Die Geburtenrate ist niedrig. Aufgefangen wird dies z.T. durch Zuzüge aus dem Osten oder auch Einwanderer, aber eben auch nicht unbegrenzt.

  • Die armen, armen Vermieter tun mir wirklich leid, jetzt steht da doch plötzlich ein Stadion, also wirklich, da muss man sich aber auch aufregen!! Jetzt soll das Stadion auch noch geschlossen und eine Wohngebäude ähnliche Umgebung geschaffen werden, nein, also jetzt hörts doch wohl auf! Also ich guck doch lieber auf die schicken Toilettenhäuschen und wenn am Wochenende übern Zaun gepinkelt wird, naja, ich bin da ganz tolerant. Und dann erst die angedachten verglasten Aufgänge, da kann doch jeder in meinen Garten gucken, nicht mit mir! Und wie kann man sich nur am Anfeuern fremder Menschen erfreuen, ist ja widerlich! Ich bin schließlich hier hin gezogen und werde dafür keine Verantwortung übernehmen, auf gar keinen Fall, wo sind wir denn? Ich habe da einen Bekannten, der wohnt in der Porta mitten am Waldrand, der hat im Winter 3 Monate keine Sonne. Und der hat das Haus sogar vor 15 Jahren gekauft! Was für ein Idiot!

  • da hat sich ja ein alman wohner richtig Mühe gegeben oder zuviel Zeit gehabt.


    immer wieder wird ja von der fiktiven Wohnungsbauges. erwähnt, dass sie, wie der DSC, ein Wirtschaftsunternehmen ist.
    das der Bi-Westen zu den bevorzugten Wohngebieten gehört ist auch hinlänglich bekannt.
    anstatt zu jammern was ein Ostribünenausbau für wirtschaftliche Konsequezen haben könnte ( was ja nur so erfunden wurde , weil es so besser zum Thema, passt aber sonst eher unrealistisch ist), sollten doch deren leitende Angestellte mal wirtschaftlich denken. ... und Geld mit dem Ostribünenausbau verdienen (wollen) und nicht rumjaulen wie teuer was werden könnte. Mieterschutz hin oder her. Wenn Wohnungsbauges. sonst "das Dollarzeichen" in die Augen kriegen, sind sie auch nicht gerade zimperlich bei ihren Methoden um Geld in ihr Wirtschaftsunternehmen zu scheffeln. Da spielen dann menschliche Schichsale auch hier und da mal keine Rolle, wenn man den Rubel schon auf sich zurollen sieht.


    Also nicht rumheucheln und lieber den Ball flach halten


    Dann vermietet oder verkauft doch an die, die da wohnen wollen und es sich leisten können oder wollen.


    Ansonsten Argumente die gegen ein "22 Meter-Gesetz" wohl nicht so recht anstinken können.


    Interessant, dass dann, wenn es ausreichend Geld gibt, alles gar nicht so schlimm ist.


    Klar, dann kann man sich wahrscheinlich die Sonne kaufen.


    ... da haben doch einige ein besonderes Hobby und einen ausgeprägten Slbstdarstellungstrieb den sienicht im Griff haben (wollen)
    Armselig, wer's braucht.


    gehe davon aus, dass im Sommer gebaut wird. Nichts anderes ist vernünftig.


    uli


    ps: vernünftig wäre noch, sich über den Schatten zu freuen, den es ja kaum gibt. (evtl. Hautveränderungen) und schon mal gesehen wo im Sommer die Sonne steht? jedenfalls höher als 22 m und sie scheint für viele dann auch länger als ihnen lieb ist. aber meckern ist ja so toll.
    später sitzen sie dann pünktlich zur Tagesschau im Schatten des Wohnzimmers.

  • @ alman-wohner


    also, auch wenn du hier nur eine FIKTIVE wohnungsbaugesellschaft darstellst - wenn du oder irgendein anderer anwohner auch nur ansatzweise so denkt, kann man den hier zur besonnenheit aufrufenen usern nur widersprechen..


    um's für mich deutlich zu sagen:Muss ja wohl nicht sein, das hier persönlich beleidigt wird, auch nicht wenn es aus Emotionen heraus getätigt wurde.


    schade um die zeit, die du für anmeldung und für die niederschrift dieses gesülzes vertan hat (zeit mußt du wohl reichlich haben... - dann nutze sie doch mal sinnvoll).


    alleine dieses dämlich - natürlich FIKTIVE argument:


    Zitat

    Original von Alman-Wohner
    (Fortsetzung des Beitrages von 12:20 Uhr)


    Vom kommenden Jahr an kommt ein weiteres Problem auf uns zu: der Energiepass. Um einen wirtschaftlich sinnvollen Mietertrag zu erzielen und um in der Folge (Bevölkerungsschwund) überhaupt Mieter für unser Haus zu gewinnen, müssen wir energetisch günstige Häuser anbieten, d.h. Häuser, in denen die insbesondere die Heizkosten möglichst niedrig liegen. Wir können so etwas erreichen durch umfassende Isolationsmaßnahmen (Dach, Außenwand, Fenster, Keller), die insgesamt einen sehr hohen finanziellen Aufwand erfordern. Bei der im Energiepass fixierten Einordnung des Hauses spielt allerdings auch das Vorhandensein und die Nutzbarkeit äußerer natürlicher Energiequellen (z.B. Besonnung) eine wichtige Rolle.


    dann möchte ich deiner gesellschaft den für eine kompetete mietverwaltung nicht unbekannte seite empfehlen guckst du hier


    eine zinsbelastung von 1,50 % wird eine ordentlich arbeitende gesellschaft auffangen können, zumal steuerlich absetzbar und sicherlich ob des niedrigeren energieverbrauchs teilweise durch mieterhöhungen u.ä. auf die mieter abzuwälzen...
    ach ja, und neben der besonnung gibt es z.b. noch eine natürliche energiequelle. die nennt sich erdwärme. je nach art und weise unterschiedlich kostenintensiv. eine erdwärmepumpe mit entsprechenden tiefenbohrungen kostet rd. 17-20 teur. ein gasbrennwertkessel neueren datums für ein einfamilienhaus rd. 6 teur, für ein mfh entsprechend mehr....
    wäre für die gewinnung / erhaltung von mietern übrigens ein tolles argument - und funktioniert sogar im DUNKELN !


    im übrigen sollte der oben angesprochene energiepass bereits zum 04. januar 2006 kommen. die diskussion darum gibt es allerdings schon viele jahre, also nicht wirklich ein punkt, den man jetzt hier anbringen kann. die besonnung hier als malus anzuführen ist lächerlich oder peinlich oder beides. im übrigen wird deine gesellschaft noch zeit haben, sich auf diesen energiepass einzustellen, da noch nicht einmal die form der darstellung des energetischen verbrauchs geklärt ist !!!!



    ich hab nach diesem saudämlichen text, der auch durch den massiven gebrauch lateinischer floskeln nicht besser wird, lange überlegt, ob ich die info an sich noch weitergebe, weil ich bei solchen textes durchaus sympathie für "sippenhaft" entwickele, aber:


    herr friedrich pohlmann, bekanntermaßen ja wohnhaft in der ********, also mehr als 100 m weg von der alm, wurde, da er bereits sprecher des unrühmlichen anwohner-aufstandes mitte der 90er war, erneut gebeten, hier als wortführer aufzutreten. ob er dazu nur allzu gerne bereit war, kann ich nicht beurteilen. aufgrund dieser info ist es - für mich neu - allerdings genauso wenig erkennbar, ob auch er zu den klagewilligen gehört oder er nur der dämliche idiot ist, der unbedachterweise seinen namen hergegeben hat, damit die geldgeilen volltrottel noch reichlich kohle einfahren können.


    insofern sollte man die fensterscheiben von herrn p. verschonen !!!


    unseren alman-wohner bitte ich, ellenlange fiktive anschreiben zu unterlassen und bitte die vermeintlichen argumente - von mir aus auch als schlagworte - kurz + pregnant zusammenzufassen, vielleicht sogar deutsch + nicht auf latein (obwohl auch das für viele hier kein problem wäre...)

    "Manche tragen das Blau - WIR bluten es!" (Casper - Eines Tages)


    Armin´ bin ich und will es sein - Solang´ mein Auge sieht.
    Solange noch ein Tropfen Blut Durch meine Adern zieht.
    Armin´ bin ich und sag´ es stolz Und schwör´s mit Herz und Hand.
    Drum zieht sich auch um meine Brust Das schwarz-weiß-blaue Band


    "Tradition ist nicht das Bewahren der Asche - sondern die Weitergabe des Feuers!" (Thomas Morus, 1478-1535)

    2 Mal editiert, zuletzt von arminia-boyz ()

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