neue und alte Spieler

  • Zitat

    Original von hotteGenau da krankt das System und es muss dringend Abhilfe geschaffen werden ( und das nicht nur in den letzten Minuten ), sondern von Anfang an. Wenn am Samstag kein richtiger Stürmer auf dem Platz steht, geht das Spiel auch in die Dutten. Also Dalovic oder Raducanu bitte von Anfang an.,


    Exakt so sehe ich das auch. Und was die Laufwege betrifft: Dalovic ist ja schon seit dem Trainingslager dabei. Er dürfte die Laufwege also inzwischen kennen und den Rest des UR-Systems ebenso.

  • Zitat

    Original von DSC-Grappa
    Also wenn er auch nur halbwegs was drauf hat wird er schon genügend Einsatzzeit bekommen. Ich denke aber mal in Bochum wird er erstmal auf der Bank sitzen.



    :rolleyes:Also wenn man gewinnen will, dann muss man wenigstens ein Tor schießen, vorausgesetzt der Gegner schießt keins. Das kann ich mir aber nicht vorstellen, ( Ich denke da gerade an Lokvenz ) . Wir müssen also unbedingt in Führung gehen. Leider haben unsere Spieler das Toreschießen offensichtlich verlernt. Von dager geht kein Weg dran vorbei, ein Stürmer muss rein. Und hoffentlich lässt UR vor dem Spiel noch mal ausgiebig Standards üben. Sonst fängt sich Matze wieder sonn übles Ding ein. Das wäre tödlich.

  • Dalovic muss nicht zwingend rein, denn auswärts ist erstens ne andere Spielweise gefordert und zweitens wird Boxxum kommen, wo wir wieder unser Konterspiel aufbauen müssen.
    Zudem dürfte Buckley gegen seine Ex-Kollegen wie im Hinspiel seinen Arsch gehörig aufreißen.


    Dalovic würd ich aber schon gerne sehen...

  • Also mein Motto lautet: Angriff ist die beste Verteidigung. Wenn wir uns in Bochum hinten rein stellen, laufen wir nur Gerfahr, Ecken zu provozieren. Und da sehen wir bekanntlich ganz schlecht aus. Und ganz besonders gegen Bochum. Bei mir erzeugen gegenerische Ecken und Freistösse jedesmal fast einen Herzinfakt. Da kann ich schon gar nicht mehr hinschauen.

  • Zitat


    Das mit dem Einsatz für die letzten Minuten, wenn es eng wird, kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Genau deswegen sind die anderen Stürmer nie erfolgreich geworden. Man kann doch nicht verlangen, dass ein Stürmer, der immer auf der Bank sitzt in 10 oder 15 Minuten ein Spiel umdreht. Wir haben doch nun in den letzten Spielen deutlich gesehen, dass das alte System überhaupt nicht mehr funktioniert. Schönes Spiel im Mittelfeld nützt nix, wenn nach vorne dann die Luft ausgeht, weil dort niemand mehr anspielbar ist Insbesondere das letzte Spiel mit 12 : 1 Ecken und nicht dem Hauch einer Torgefährlichkeit sagt alles. Genau da krankt das System und es muss dringend Abhilfe geschaffen werden ( und das nicht nur in den letzten Minuten ), sondern von Anfang an. Wenn am Samstag kein richtiger Stürmer auf dem Platz steht, geht das Spiel auch in die Dutten. Also Dalovic oder Raducanu bitte von Anfang an.,


    kann dir bis auf eine sache nur zustimmen!
    wenn man neue spieler holt, sollten sie nicht AUTOMATISCH bei dem
    ersten spiel von anfang an dabei sein.
    poldi wird nach den trainingseindrücken der letzten woche entscheiden, und nicht nach kürze der vereinszugehörigkeit.
    also aus trainersicht würde ich darauf achten, wer sich im training für
    das kommende spiel am meisten aufdrängt...wobei gerade für die neuen spieler gilt: wenn man von anfang an dabei sein WILL,
    muß man sich besonders reinhängen, und sonst helfen sie der mannschaft nicht weiter :nein:
    trotzdem habe ich für das bochumspiel gutes gefühl, wir werden da punkten
    :arminia:
    swb gruß

    aus dem chaos sprach eine stimme zu mir: lächele, und sei froh,
    es hätte alles noch viel schlimmer kommen können.
    und ich lächelte, und war froh, und es kam schlimmer! :arminia:

  • VOLLTREFFER!
    Hertha jagt Owomoyela
    ...DEN NEUEN KLINSI-LIEBLING
    LARS WALLRODT
    Ein rechter Verteidiger mit der Lizenz zu stürmen: Patrick Owomoyela
    Foto: BONGARTS


    Berlin - In letzter Minute platzte der Wechsel von Hertha-Stürmer Artur Wichniarek zu Bielefeld (). Wegen zu hoher Ablöseforderung? Nein!


    BZ erfuhr: Hertha wollte Nationalspieler Patrick Owomoyela, 25, in den Transfer mit einbinden. Als Tausch oder durch einen Vorvertrag! Bielefeld-Geschäftsführer Thomas von Heesen: "Die diskutierten Bedingungen waren für uns nicht optimal. Wir sind auf keinen gemeinsamen Nenner gekommen, der uns ein gutes Gefühl gegeben hätte. Fazit war, daß wir das, was als Lösung diskutiert wurde, nicht akzeptieren konnten."


    Das wäre eine Lösung mit Owomoyela gewesen... Doch das Thema ist noch lange nicht vom Tisch. Owomoyela hat bei der Arminia Vertrag bis 2006, wird aber nach gesicherten BZ-Informationen im Sommer 2005 für rund 2,5 Mio. EUR wechseln. Sonst geht den Westfalen die schöne Ablöse flöten. Patricks Berater Uwe Kathmann (berät auch Herthas Madlung) zur BZ: "Es gibt drei, vier heiße Kandidaten. Bayern ist nicht dabei. Patricks zukünftiger Verein muß Perspektiven haben und am besten international spielen. Hertha zähle ich ohne Frage in diese Kategorie."


    Quelle: http://bz.berlin1.de/aktuell/hertha/050202/owo.html




    Also das ist ja nen ganz schön dickes Ding, finde ich.
    Dann hat Hertha uns praktisch erpresst, indem sie sicherstellen wollten, dass wenn Artur zu uns wechselt, sie einen Vorvertrag bzw. "Vorverkaufsrecht" auf Owo bekommen....
    Ganz schön clever bzw. hinterlistig, gut das TvH da nicht mitgespielt hat....denn das wäre meiner Meinung nach nicht mal ein Wichniarek wert.....nachher wäre er zu uns gekommen und hätte sich nicht zurecht gefunden und Owo wär immer Sommer auch noch weg, dass wäre echt Mist gewesen bzw. ziemlich riskant und fahrlässig.

  • Da hätte auch Owo ein kleines Wörtchen mitzureden gehabt, also totaler Bullshit ...

    Wir stehen mit Arminia am Ende der Nahrungskette. Da fordere ich nicht etwas, was der Verein nicht erfüllen kann. Das kann mein Nachfolger machen.
    (Michael Frontzeck, 17.05.2009)

  • Wichniareks Rückkehr nach Bielefeld geplatzt
    "Ich habe gehofft bis Mitternacht"


    Wechsel geplatzt! Artur Wichniarek muß bei Hertha bleiben
    quelle: BZ


    Berlin - Magere 2 Törchen aus 30 Bundesliga-Spielen. Artur Wichniarek, 28, war als große Sturm-Hoffnung zu Hertha gekommen. Aber es wurde eine große Enttäuschung.


    Kein Wunder, daß der Polen-Stürmer gern das Weite suchen würde. Bis Sekunden vor Toreschluß auf dem Transfermarkt feilschte Wichniarek in der Nacht von Montag auf Dienstag um einen Wechsel zu seinem Ex-Klub Bielefeld. Doch der Deal platzte. BZ erfuhr Gründe: Die Klubs konnten sich nicht über Wechsel-Konditionen einigen. Außerdem hätte Hertha im Gegengeschäft gern ein Vorkaufsrecht auf Patrick Owomoyela eingesackt. Soviel war Biefefeld der Wichniarek-Wechsel aber dann wohl doch nicht wert. BZ sprach mit Wichniarek


    Warum ist der Wechsel geplatzt?
    Darf ich nicht sagen.


    Warum wollten Sie weg?
    Weil ich Fußball spielen und Tore schießen will. Hier in Berlin lief's bisher ehrlich gesagt bisher Sch... für mich.


    Glauben Sie noch an Ihre Chance bei Hertha?
    Ja! Im Fußball kann's schnell gehen. Ich will diese Chance haben. Wenn ich reinkomme und ein Tor mache, sieht die Sache wieder ganz anders aus.


    Das hat aber erst zweimal geklappt im Hertha-Trikot...
    Ich weiß auch nicht, woran das liegt. In meiner ersten Saison war da der schlimme Start. Da hat die Mannschaft nicht funktioniert. Wenn man nur eineinhalb Chancen kriegt, kann man keine 4 Tore machen. Aber ich suche die Schuld vor allem bei mir.


    Was ist Montag passiert?
    Ich habe bis kurz vor Mitternacht, als die Transferliste geschlossen wurde, gehofft. Mit Bielefeld war ich mir einig...


    Warum Bielefeld?
    Hier hatte ich eine sehr erfolgreiche Zeit. Die Bielefelder wissen alle, was ich kann.


    Und nun?
    Ich habe Vertrag bis 2007 bei Hertha. Noch ist meine Zeit hier nicht abgelaufen. Ich will hier zeigen, daß ich doch Tore schießen kann.

  • Der Tagesspiegel


    Der König bleibt im Exil


    Der Transfer von Wichniarek nach Bielefeld scheitert aus finanziellen Gründen


    Von Maciej Garbolinski und Stefan Hermanns


    Berlin - Die Hoffnung starb bereits weit vor Mitternacht. Artur Wichniarek ahnte schon am Montagnachmittag, dass aus seiner kurzfristigen Rückkehr zu Arminia Bielefeld wohl nichts werden würde. Bis null Uhr hätte der Wechsel des Stürmers von Fußball-Bundesligist Hertha BSC noch abgewickelt werden können. Die Vorstellungen der Verhandlungspartner lagen am Ende jedoch zu weit auseinander. Am Wochenende war der polnische Stürmer auf seinen Wunsch hin noch auf die Transferliste gesetzt worden, am Sonntagabend führte Herthas Manager Dieter Hoeneß erste Gespräche mit dem Konkurrenten aus Bielefeld, am Montag wurden die Verhandlungen dann ohne Erfolg beendet. „Ich habe das von Anfang an nicht mit sehr großen Hoffnungen betrieben“, sagt Hoeneß.


    Artur Wichniarek wollte unbedingt zurück zu Arminia Bielefeld. Hertha wäre sogar bereit gewesen, den früheren polnischen Nationalstürmer abzugeben, obwohl Trainer Falko Götz dann erst einmal nur noch zwei Stürmer zur Verfügung gehabt hätte: Nando Rafael und Fredi Bobic. Der gerade verpflichtete Ilhan Mansiz ist noch verletzt und wird frühestens in einigen Wochen für Hertha spielen können. Der Weggang Wichniareks „wäre ein gewisses Risiko für uns gewesen“, sagt Manager Hoeneß, weil der Verein bis zum Ende der Transferperiode keinen Ersatz mehr hätte verpflichten können. Hertha wollte deshalb zumindest einen finanziellen Vorteil aus dem Transfer ziehen. Wichniarek aber, der in Bielefeld deutlich weniger verdient hätte als in Berlin, soll eine Kompensation für die Auflösung seines Vertrages verlangt haben. Er selbst sagt zu den Verhandlungen: „Ich weiß nur, dass die beiden Klubs sich nicht geeinigt haben.“


    Die Enttäuschung über die gescheiterte Rückkehr zur Arminia ist Wichniarek deutlich anzumerken – und durchaus verständlich: In Bielefeld wurde der Pole noch als „König Artur“ gefeiert, in Berlin ist er nie richtig glücklich geworden. „Bei Arminia hätte ich es auf jeden Fall einfacher“, sagt Wichniarek. „Da gibt es Leute, die mich und meinen Wert kennen und die mir sicherlich helfen würden.“


    Seit seinem Wechsel nach Berlin im Sommer 2003 hat Wichniarek lediglich 30 Bundesligaspiele bestritten, davon nur drei über die komplette Distanz. „Die 18 Monate bei Hertha sind ohne Zweifel die schwierigste Erfahrung in meiner bisherigen Karriere“, sagt er. Anfang September, am vierten Spieltag dieser Saison, stand der 27-Jährige zuletzt in Herthas Anfangself. Gegen die Bayern gehörte er am Sonntag zwar dem Kader an, als Mittelstürmer Nando Rafael jedoch zehn Minuten vor Schluss ausgewechselt wurde, durfte Fredi Bobic für ihn aufs Feld, nicht Wichniarek.


    „Wer Tore schießt, der spielt“, sagt Trainer Falko Götz. Bisher hat Wichniarek in seiner Berliner Zeit erst zweimal getroffen, beide Male in der vorigen Saison. „Wenn Nando sich weiter so entwickelt, werden die Chancen, die Artur bekommt, weniger“, sagt Götz. Noch weniger.


    Trotzdem will Wichniarek seinen Vertrag bei Hertha (bis 2007) nun erfüllen. Sagt er zumindest. „Ich werde jetzt nicht weinen. Das hätte mit Professionalität nichts zu tun.“ Auch Manager Dieter Hoeneß sagt: „Es bleibt kein Zorn zurück.“ Und Trainer Falko Götz bescheinigt seinem Stürmer, sehr trainingsfleißig zu sein. Deshalb erwarte er jetzt auch keine Probleme mit Wichniarek. „Artur hat einen unheimlich guten Charakter“, sagt Götz. Allerdings ist die Mannschaftsaufstellung keine Frage des Charakters.

  • Zitat

    Original von jögi
    Übrigens war Dalovic auch im Aufgebot von Serbien-Montenegro bei der letzten U21-EM gestanden. Serbien-Montenegro wurde da bekanntlich Vize-Europameister. Dalovic wurde in drei Spielen eingesetzt, bei zweien von Anfang an (u.a. im Endspiel). Ein Tor ist ihm nicht gelungen, außer im Elfmeterschießen.


    Das Endspiel war damals im Bochumer Ruhrstadion, also das ist ihm schon mal nicht fremd! ... allerdings gab es da ein 0:3 gegen ihn!
    Ein schlechtes Omen?

  • Na ich bin mir nicht so ganz sicher, ob Arthur das alles ehrlich gemeint hat. Es hängt ja doch noch etwas mehr daran, als nur die Spielerei. Soviel ich weiß hat er ja auch ne kleine Tochter. Und jetzt mit Sack und Pack wieder umzuziehen, ist ja auch nicht das Wahre. Da hat er ja eigentlich momentan einen ganz ruhigen Job und trotzdem gute Kohle. Außerdem, was wäre denn mit ihm passiert, wenn Arminia , was wir alle nicht hoffen, wieder absteigen sollte.

  • In den Artikeln von Leo stehen einige Aspekte drin, warum das letztlich mit ARtur geplatzt ist. Wahrscheinlich wollte Hertha den Owo nicht nur haben, sondern eben auch sehr günstig. Sagen wir mal, im Sommer 2005 wäre die Ablösesumme von Hertha für Owo dann deutlich geringer ausgefallen, als wenn Owo im freien Wettbewerb veräußert würde. Wenn diese Transfer-Differenz sagen wir mal im deutlich oberen sechsstelligen oder gar siebenstelligen Bereich liegt, hätte ich das auch nicht mitgemacht, zumal Arturs Gehalt ja auch nicht gerade ein Zuckerschlecken ist. Muß man mit leben.

  • Wenn ich das alles so lese, dann weiß ich nicht, wen ich schlimmer finden soll. Uli oder Dieter Hoeneß???


    Fiese Abzockerbande! Wir sind doch nicht im Würstchenhandel. Gut gemacht, TvH!

    :arminia: RIESE IST EIN GANZ GROßER :arminia:

  • Wenn man diese Infos liest hört sich das schon anders an, zu erst war ich einwenig traurig das Artur nicht kommt, aber jetzt bin ich froh das sich TvH nicht auf so einen Kuhhandel mit Berlin eingelassen hat.

    man kann sich im Leben alles aussuchen, nur nicht seinen Fussballverein, da wird man reingeboren und rausgestorben. :Hail: :arminia:

  • hoffentlich weiß auch owomoyela diese art der wertschätzung zu würdigen. unter den genannten umständen bin ich auch froh, dass der wechsel nicht geklaapt hat. die berliner haben uns in der vergangenheit mit ihren verrechnungsgeschäften schon oft genug über den tisch gezogen.

    oemmes


    "Am Ende wirkte alles wie eine Demonstration der Tradition gegen die moderne Fußballindustrie. Als wollten die Fans eines alten Bundesligastandorts den modernen Parvenüs aus den Retortenklubs zeigen wie sich echte Stimmung anhört."

    (BZ am 30.04.2015 nach dem Pokalhalbfinale gegen Wolfsburg)

  • Da kann man unsern Verein echt keinen Vorwurf machen, dass der Transfer geplatzt ist. Ein vernünftiger Mensch lässt sich auf sowas nicht ein. Dann muss jetzt eben Dalovic knipsen.

  • Zitat

    Original von oemmes
    hoffentlich weiß auch owomoyela diese art der wertschätzung zu würdigen. unter den genannten umständen bin ich auch froh, dass der wechsel nicht geklaapt hat. die berliner haben uns in der vergangenheit mit ihren verrechnungsgeschäften schon oft genug über den tisch gezogen.



    Wie war das noch mit Aracic (hoffe habe ich richtig geschrieben), der dann 100 Jahre später mit Arne verrechnet wurde :wall:

    man kann sich im Leben alles aussuchen, nur nicht seinen Fussballverein, da wird man reingeboren und rausgestorben. :Hail: :arminia:

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