Ex-Armine Detlev Dammeier

  • Hallo?


    Wo leben wir denn?


    Und was ist denn so schlimm daran mal ein wenig Deutsch zu lernen?


    Ich finde das sehr gut ;)

    Alm bleibt Alm


    Seit 35 Jahren :arminia:

  • Zitat

    Original von siese
    Man stelle sich vor, bei Vereinen wie Bayern wäre deutsch Pflicht.


    Toni und Ribery sind am Pauken! Glaube kaum, dass das aus 100%iger Eigeninitiative heraus geschieht..,

    Mein Name ist Lohse, ich kaufe hier ein!


    Bonjour tristesse!

  • Finde das mit dem Deutsch-Kurs gut. Wenn es auf dem Platz vielleicht nicht umbedingt Auswirkungen zeigt, so wird es vielleicht Auswirkungen neben dem Platz zu einer Verbesserung des Mannschaftsklimas zeigen.

  • Eigentlich ist das mit dem Deutschkurs ne Selbstverständlichkeit für mich.
    Ich möchte hier nicht so gerne Verhältnise wie in Cottbus haben...
    Ich habe an der Verpflichtung jedenfalls nichts auszusetzten.


    Der Thread hier könnte übrigens mal umbenannt werden ;)

    Einmal editiert, zuletzt von DSC-Grappa ()

  • Zitat

    Original von DSC-Grappa
    Eigentlich ist, dass mit dem Deutschkurs ne Selbstverständlichkeit für mich.


    :lol: Der war echt gut!


    siese: So sehr ich auch sonst gerne mit Dir chloroform gehe, muss ich Dir hier widersprechen. Nur weil wir irgendwann mal ein international agierendes Unternehmen sein werden, müssen wir noch lange nicht die Sprache verleugnen, die am Firmensitz nun mal gesprochen wird. Selbst ein Lothar Matthäus war nach wenigen Monaten Italien in der Lage, sich in der Sprache der Leute zu unterhalten, die ihm sein Leben finanzieren. Der Deutschkurs ist durchaus zumutbar.


    Im übrigen kotzt mich diese Englischquatscherei in der Arbeitswelt extrem an. Das Xing-Profil von Hitchcock verstehe ich schon nicht mehr, und ich hatte Englisch-Leistungskurs.


    Die "Weberei" in Gütersloh sucht, nebenbei, seit Monaten per Zeitungsanzeige einen "General Toilet Room Supervisor". Das ist nach meinem Verständnis einer, der sich vor die Klos setzt, Papier und Reinigungsmittel bezahlt und von dem Rest des Trinkgelds zu leben versucht. Das ist zwar kein Traumjob (zumal nach Kürzung der "Ich-AG"-Mittel), aber die Leute, die so verzweifelt sind, das zu machen, die werden durch diese Verklausulierung gar nicht erst angesprochen, weil sie nicht verstehen, worum es geht. Die glauben wahrscheinlich, für "Supervisor" bräuchte man Abitur, sonst wäre man ja nur Visor.

    Noch 102 Punkte!



    Die Philosophen haben die Verhältnisse nur verschieden interpretiert. Es kommt aber darauf an, sie zu ändern.


    Einmal editiert, zuletzt von Horst Stapen ()

  • Zitat

    Original von jögi


    Stimmt, bei vielen Forumsteilnehmern könnte ein Deutschkurs manchmal auch hilfreich sein.


    Reden wir nicht länger drüber :D
    Habe jetzt schon wochenlang keinen Deutschunterricht mehr genossen :lol:

  • Wo wir gerade von Deutschkursen sprechen: Der neueste Artikel auf http://www.arminia-bielefeld.de trägt die Überschrift "Neues Dach über'm Kopf". Ich bin a'm Verzweifeln, es ist doch zu'm Mäusemelken...

    Noch 102 Punkte!



    Die Philosophen haben die Verhältnisse nur verschieden interpretiert. Es kommt aber darauf an, sie zu ändern.


  • der verfasser der zeile hat wahrscheinlich ostwestfälischen deutschunterricht genossen. ist ein hartes los, wenn ich an meinen deutschlehrer denke, der mehr ein fall für die klappse war, bin ich froh, dass ich überhaupt sprechen kann. dazu noch die ständige aspestbelastung....man sollte nachsichtig sein.


    grundsätzliches sprechen und verstehen der deutschen sprache, sollte allerdings nicht nur für fußballprofis vorausgesetzt werden.

    oemmes


    "Am Ende wirkte alles wie eine Demonstration der Tradition gegen die moderne Fußballindustrie. Als wollten die Fans eines alten Bundesligastandorts den modernen Parvenüs aus den Retortenklubs zeigen wie sich echte Stimmung anhört."

    (BZ am 30.04.2015 nach dem Pokalhalbfinale gegen Wolfsburg)

  • deutsch zu sprechen ist innerhalb des teams wenn man unbedingt will "nur" ein nice to have...so lange der kandidat gut englisch spricht.


    ABER: was hilft es einem spieler wenn er sich in deutschland zurechtfinden will und er nur englisch kann? erstens fühlt er sich dadurch stets fremd. zweitens geht ihm auch einiges an alltagsoptionen verloren und das leben an sich wird dadurch auch stressiger, wenn man zb schilder/dokumente etc. nicht lesen kann oder ähnliches.


    ich glaube dass es auf dem platz weniger wichtig ist deutsch zu sprechen als neben dem platz. und was passiert wenn ein spieler sich neben dem platz schon nicht wohlfühlt ist doch auch klar. daher sind deutschkurse für spieler mit deutlichen defiziten absolut angesagt.


    Fußball ist wie Schach, nur ohne Würfel.


    Einmal editiert, zuletzt von MJockel ()

  • Was wären wir ohne Sprachfehler, ich denke da z.b. an die Legendäre Wutrede von Flascheleeeer Trappi, oder an Matthäus mit seinen Difusen Englischkenntnissen. :lol:
    Und haben wir nicht sogar selbst aus dem Kultkauderdenglisch eines Spielers eine Imagekampange gemacht? :D

    -Das Schweinebusiness am Ende der Nahrungskette-

    Einmal editiert, zuletzt von Schmitty1969 ()

  • Zitat

    Original von siese
    Die Idee, [URL=http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/bundesliga/vereine/bielefeld/2008/06/04/manager-detlev-dammeier/deutsch-kurs-vertrag,geo=4731364.html]dass alle Spieler einen Deutsch-Kurs machen sollen [/URL]- wozu soll das gut sein? Reicht nicht auch Englisch? In jedem halbwegs international aufgestellten Laden wird heute Englisch gesprochen. Und wenn man eine internationale Mannschaft hat, dann sollte man dem auch Rechnung tragen. Man stelle sich vor, bei Vereinen wie Bayern wäre deutsch Pflicht.


    Wir sind aber ein deutscher Verein, also hat man auch deutsch zu reden !

  • Wenn man sich das Leben in Deutschalnd unnötig schwermachen will dann sollte man möglichst kein Deutsch lernen. Die Landessprache zu sprechen hat jawohl nur Vorteile.

    Für immer Arminia!

  • Zitat

    Original von Horst Stapen
    Das Xing-Profil von Hitchcock verstehe ich schon nicht mehr, und ich hatte Englisch-Leistungskurs.


    :lol:


    Mußt Du aber auch nicht verstehen. Aber die Mitarbeiter von ausländischen Personalagenturen. Und da der normale englische Personalreferent im Xing 'Englisch' als Benutzersprache eingestellt hat, ist für den das Profil auch stimmig.


    Back to topic. ( ;) :(
    Was für ein Ziel verfolgt die BILD-Zeitung eigentlich mit dem Artikel? Will sie Dammi das Image eines ohne Rücksicht auf Verluste hart durchgreifenden Sportchefs unterjubeln?


    Ich sehe schon die nächste Überschrift im Geiste vor meinen Auge: "Keine Lust auf Deutschkurs - Zuma lehnt Vertragsangebot ab".


    Und im Anschluß daran kommt dann ein langes Interview mit dem weltgewandten Ernst Middendorp, in welchem eben jener dann wieder über die Globalisierung und Internationalisierung des Fußballs philosophiert und das darum als Vereinssprache Englisch eingeführt werden müsste. Auch unter den Fans. ;)

    ---
    "Du bist ein Genie!" - "Nenn mich bloß nicht so, ich bemühe mich lediglich, die mir angeborene Intelligenz durch ständiges Üben voll zu entfalten."
    (Justus Jonas)

    Einmal editiert, zuletzt von Hitchcock ()

  • Zitat

    Original von Horst Stapen
    [



    Die "Weberei" in Gütersloh sucht, nebenbei, seit Monaten per Zeitungsanzeige einen "General Toilet Room Supervisor". Das ist nach meinem Verständnis einer, der sich vor die Klos setzt, Papier und Reinigungsmittel bezahlt und von dem Rest des Trinkgelds zu leben versucht. Das ist zwar kein Traumjob (zumal nach Kürzung der "Ich-AG"-Mittel), aber die Leute, die so verzweifelt sind, das zu machen, die werden durch diese Verklausulierung gar nicht erst angesprochen, weil sie nicht verstehen, worum es geht. Die glauben wahrscheinlich, für "Supervisor" bräuchte man Abitur, sonst wäre man ja nur Visor.


    Meinst Du, die Weberei hat diese Formulierung ernst gemeint?


    Ich vermute, eher nicht ;)


    Aber im übrigen gebe ich Dir recht, dieser pseudo-globale Englischwahn in der Wirtschaft kann einem ganz schön auf den Keks gehen.

    :ball: :ball: :ball: :ball: :ball: :ball: :ball: :ball: :ball: :ball: :ball: :arminia:


    SCHWARZ-WEISS-BLAU - Ein Leben lang - SINCE 1960

    Einmal editiert, zuletzt von 12freunde ()

  • Zitat

    Original von Hitchcock
    Und im Anschluß daran kommt dann ein langes Interview mit dem weltgewandten Ernst Middendorp, in welchem eben jener dann wieder über die Globalisierung und Internationalisierung des Fußballs philosophiert und das darum als Vereinssprache Englisch eingeführt werden müsste. Auch unter den Fans. ;)


    BILD: Herr Middendorp, wann glauben Sie, wird Englisch als globale Fußballsprache eingeführt?


    Ernst Middendorp: Ach wissen Sie, da muss man glaube ich auch kein Prophet sein und das wissen hier auch alle, da brauche ich gar nicht erst groß um den heißen Brei rumdiskutieren, das interessiert mich alles nicht.
    Ob und wann Englisch als globale Fußballsprache eingeführt wird, ich glaube das entscheide immer noch ich!

  • Ich gebs zu, ich gehörte auch immer zu den ersten "Saftig Raus"-Befürwortern, aber was macht Dammi eigentlich genau besser ? Unsere Transferpolitik ist ja unter ihm sogar noch schlechter geworden ...

  • Zitat

    Original von ArminenStolz
    Ich gebs zu, ich gehörte auch immer zu den ersten "Saftig Raus"-Befürwortern, aber was macht Dammi eigentlich genau besser ? Unsere Transferpolitik ist ja unter ihm sogar noch schlechter geworden ...


    Ich finde, dass sich Dammi ganz hervorragend verhält. Insbesondere im Fall Eigler verhält er sich ja wohl mehr als professionell. Was erwartest Du denn?

    ---
    "Du bist ein Genie!" - "Nenn mich bloß nicht so, ich bemühe mich lediglich, die mir angeborene Intelligenz durch ständiges Üben voll zu entfalten."
    (Justus Jonas)

  • Letztendlich wird hier alles immer an dem Sportdirektor ausgelassen.
    Ob es TvH war, Saftig oder nun Dammi.
    Ohne Geld ist es eben schwer was zu bewegen. TvH hat sich auch mal an "größere Transfers" rangewagt nur leider war damit meist die obligatorische Ausstiegsklausel verbunden.
    Der Verein hat sich nun mal entschieden statt einen externen mit Berufserfahrung wie Kreuzer (mal wieder) die interne Lösung zu wählen.
    Um Dammis Arbeit zu bewerten ist es zum jetzigen Zeitpunkt denke ich noch zu früh.
    Bei den Abgängen (Hain, Gabriel, Zuma) fand ich ihn jedoch sehr konsequent.

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