Nach den WMs 2018 und 2022 noch von vorhandenem Turnier-Gen zu sprechen, ist doch sowieso absurd.
EM 2024 in Deutschland
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Die WM 2006 zeigte ein fröhliches, feierndes, gastfreundliches Deutschland. Und das veränderte das Bild unseres Landes und machte es sympathisch.
Die EM 2024 zeigte - dank der Deutschen Bahn - ein chaotisches, schlecht organisiertes Land. Und auch das veränderte das Bild unseres Landes und machte es sympathisch. Irgendwie menschlich jedenfalls.
Wenn der Klimawandel jetzt noch wärmere Temperaturen bringt und Rotwein an der Mosel angebaut wird, sind wir irgendwie wie Italien!
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Wenn der Klimawandel jetzt noch wärmere Temperaturen bringt und Rotwein an der Mosel angebaut wird, sind wir irgendwie wie Italien!
Und wenn der Meeresspiegel weiter steigt, liegt Köln bald am Meer.
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Jetzt wird's schon wieder politisch hier.
Wie man es auch immer nennen mag, seit dem Elfmeterschießen gegen Italien 2016 haben wir gegen keine große Nation mehr gewinnen können, wenn es wirklich drauf ankam.
Natürlich war das Turnier ein Schritt nach vorne, aber auch nicht mehr und deswegen weigere ich mich auch, auf den medialen Hype aufzuspringen. Die Einladung von Scholz ins Kanzleramt, hatte ich zumindest die Tage gelesen, ist lächerlich bei einem Viertelfinalaus.
Wie gesagt, das Handspiel hinterlässt nen faden Beigeschmack. Ob es damit dann gereicht hätte (ist das mit dem Abseits eigentlich final geklärt worden?) , wer weiß?
Mit Kroos (glaube ohne ihn und die Ausstrahlung wäre auch dieser Schritt nach vorne schwer geworden) und Müller gehen jetzt nun die (fast) letzten großen Namen der goldenen Generation. Neuer bleibt evtl, ist aber jetzt schon nicht mehr unumstritten. In einem Artikel letztens ein Zitat gelesen, dass jemand Rüdiger als zukünftigen Kapitän vorschlägt, wozu mir dann ehrlicherweise auch nichts mehr einfällt. Aber wir wollen ja nicht politisch werden, ist ja kein Wolf.
Wir haben mit Wirtz und Musiala analog zu Yamal und Williams (die offenbar in jungen Jahren schon weiter sind) 2 Juwelen, die es in 2 Jahren dann hoffentlich auch wirklich reißen können.
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Ich jammere nicht, ich bestreite, dass die Mannschaft ein Turnier-Gen verloren hat. Mit gegebenem Handelfmeter (und klarer gehts ja nun kaum) hätten wir das Spiel mit hoher Wahrscheinlichkeit gewonnen. Hätten wir dann ein Turnier-Gen gehabt?
Ja, der nicht gegebene Elfmeter ( wenn es dann kein Abseits von Füllkrug im Anschluss gewesen sein sollte) war bitter.
Aber wir Arminen wissen ja, Elfmeter können auch verschossen werden.
Und selbst bei einer 2:1 Führung hätten die Spanier noch mindestens 14 Minuten Zeit gehabt, auszugleichen. Das wären mit ebenso hoher Wahrscheinlichkeit lange 14 Minuten für uns geworden, keiner weiß, ob wir das Ding auch wirklich über die Zeit gebracht hätten. Auch Halbfinale oder Finale wären keine Selbstläufer für die DFB Elf geworden.
Trotzdem war ich persönlich zufrieden mit dem Auftreten der Deutschen Mannschaft bei diesem Turnier, es war ein Schritt nach vorne, hoffentlich nicht der letzte.
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Interessiert doch schon in ein paar Wochen eh niemanden mehr.
Fakt ist, daß England 2. wurde, FRA und NIE 3. und die unterlegenen Viertelfinalisten
Platz 5 - 8 einnehmen.
Der Rest ist doch Haarspalterei.
Ach ja, und Handspiel war es nicht, sonst hätte der Schiri gepfiffen...
Es ist im Grunde egal. Dennoch kann man bei einem Turnier mit Ko System nicht von zweitbester Mannschaft sprechen.
Das ginge eigentlich nur in einem Ligasystem. Bayern z.B war die zweitbeste Mannschaft Deutschlands.
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Nee, Stuttgart!
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Stimmt. Die sind ja wirklich nur dritter geworden.
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Wie man es auch immer nennen mag, seit dem Elfmeterschießen gegen Italien 2016 haben wir gegen keine große Nation mehr gewinnen können, wenn es wirklich drauf ankam.
[Klugscheißmodus]
Ein Elfmeterschießen wird als Remis gewertet. So gesehen war das 2016 also kein Sieg gegen Italien.
[Klugscheißmodus aus]🙂
Es gab danach aber einen 5:2 Sieg gegen Italien in der Nations League, also in einem Pflichtspiel. Ob es bei diesem Sieg "drauf an kam" sei bei diesem mMn unbedeutenden Turnier mal dahingestellt.
Die Siege gegen Frankreich und die Niederlande waren zugegeben Testspiele. Ich sehe sie dennoch nicht als bedeutungslos an. Beide Nationen verlieren nicht gerne gegen Deutschland.
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Frankreich und Niederlande waren Dosenöffner, dass es von dieser Mannschaft überhaupt noch etwas ansehnliches zu sehen gab.
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Interessiert doch schon in ein paar Wochen eh niemanden mehr.
Fakt ist, daß England 2. wurde, FRA und NIE 3. und die unterlegenen Viertelfinalisten
Platz 5 - 8 einnehmen.
Der Rest ist doch Haarspalterei.
Ach ja, und Handspiel war es nicht, sonst hätte der Schiri gepfiffen...
also wir haben als einziges Team gg den Europameister ein Unentschieden in regulärer Spielzeit hinbekommen. Insoweit war das 1/4 das wahre Finale. Ein Bewerb mit k o Spielen taugt nicht für das Aufzählen von Rankings. Aber klar England ist Vize. Herzlichen Glückwunsch 😂😂😂. Back to back Vize. Die fühlen sich noch beschissener.
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Ja, der nicht gegebene Elfmeter ( wenn es dann kein Abseits von Füllkrug im Anschluss gewesen sein sollte) war bitter.
Aber wir Arminen wissen ja, Elfmeter können auch verschossen werden.
Und selbst bei einer 2:1 Führung hätten die Spanier noch mindestens 14 Minuten Zeit gehabt, auszugleichen. Das wären mit ebenso hoher Wahrscheinlichkeit lange 14 Minuten für uns geworden, keiner weiß, ob wir das Ding auch wirklich über die Zeit gebracht hätten. Auch Halbfinale oder Finale wären keine Selbstläufer für die DFB Elf geworden.
Trotzdem war ich persönlich zufrieden mit dem Auftreten der Deutschen Mannschaft bei diesem Turnier, es war ein Schritt nach vorne, hoffentlich nicht der letzte.
Ich denke auch dass Spanien vielleicht ein Mü weiter war bei diesem Turnier. Sie haben verdient gewonnen. Und wir sind zweitbeste basta
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Jetzt wird's schon wieder politisch hier.
Wie man es auch immer nennen mag, seit dem Elfmeterschießen gegen Italien 2016 haben wir gegen keine große Nation mehr gewinnen können, wenn es wirklich drauf ankam.
Natürlich war das Turnier ein Schritt nach vorne, aber auch nicht mehr und deswegen weigere ich mich auch, auf den medialen Hype aufzuspringen. Die Einladung von Scholz ins Kanzleramt, hatte ich zumindest die Tage gelesen, ist lächerlich bei einem Viertelfinalaus.
Wie gesagt, das Handspiel hinterlässt nen faden Beigeschmack. Ob es damit dann gereicht hätte (ist das mit dem Abseits eigentlich final geklärt worden?) , wer weiß?
Mit Kroos (glaube ohne ihn und die Ausstrahlung wäre auch dieser Schritt nach vorne schwer geworden) und Müller gehen jetzt nun die (fast) letzten großen Namen der goldenen Generation. Neuer bleibt evtl, ist aber jetzt schon nicht mehr unumstritten. In einem Artikel letztens ein Zitat gelesen, dass jemand Rüdiger als zukünftigen Kapitän vorschlägt, wozu mir dann ehrlicherweise auch nichts mehr einfällt. Aber wir wollen ja nicht politisch werden, ist ja kein Wolf.
Wir haben mit Wirtz und Musiala analog zu Yamal und Williams (die offenbar in jungen Jahren schon weiter sind) 2 Juwelen, die es in 2 Jahren dann hoffentlich auch wirklich reißen können.
Kroos war gegen Spanien platt und schwach Neuer gut aber ersetzbar. Müller fand nicht statt. Alle nicht unersetzlich. Wir haben eine gute Truppe in 2 Jahren. Die sich einspielt und dazu lernt. Titel kann man nie garantieren. Aber die Zukunft war lange nicht mehr so rosig
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Die WM 2006 zeigte ein fröhliches, feierndes, gastfreundliches Deutschland. Und das veränderte das Bild unseres Landes und machte es sympathisch.
Die EM 2024 zeigte - dank der Deutschen Bahn - ein chaotisches, schlecht organisiertes Land. Und auch das veränderte das Bild unseres Landes und machte es sympathisch. Irgendwie menschlich jedenfalls.
Wenn der Klimawandel jetzt noch wärmere Temperaturen bringt und Rotwein an der Mosel angebaut wird, sind wir irgendwie wie Italien!
Also Rotweine von drr Mosel sind nichts Neues. Hier mal ein Beispiel: https://www.weine-mosel.de/202…vWaANVtga_AgaApnaEALw_wcB
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Deutschland war von der Organisation wieder das Non plus ultra. Da können sich alle anderen Länder etwas abschauen. Schaut euch mal an was gestern vor dem Finale der Copa Amerika beim WM Gastgeber 2026 passiert ist. Man kann von Glück reden das niemand gestorben ist.
Aufgrund von Problemen beim Einlass in das Finalstadion der Copa America in Miami startete die Partie zwischen Argentinien und Kolumbien erst mit fast eineinhalbstündiger Verspätung. https://www.kicker.de/einlass-…rspaetung/1038147/artikel
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Deutschland war von der Organisation wieder das Non plus ultra. Da können sich alle anderen Länder etwas abschauen. Schaut euch mal an was gestern vor dem Finale der Copa Amerika beim WM Gastgeber 2026 passiert ist. Man kann von Glück reden das niemand gestorben ist.
Aufgrund von Problemen beim Einlass in das Finalstadion der Copa America in Miami startete die Partie zwischen Argentinien und Kolumbien erst mit fast eineinhalbstündiger Verspätung. https://www.kicker.de/einlass-…rspaetung/1038147/artikel
Mal abgesehen von der Deutschen Bahn.
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Am Ende hat die beste Mannschaft des Turniers das Turnier auch gewonnen. Meine Prognose war von Anfang an, dass der Sieger des Viertelfinales auch den Titel holen wird. Das Spiel Deutschland - Spanien war mit Abstand das beste Spiel der EM. Das Handspiel war natürlich ärgerlich, aber am Ende muss man eben auch feststellen, dass die Spanier aus drei Chancen zwei Tore gemacht hatten und wir aus 7 - 8 hochkarätigen Möglichkeiten eben nur eins. Wenn Fülle das Ding in der Nachspielzeit zum 2:2 macht, dann ist alles okay, aber er trifft halt die Kiste nicht. Ebenso wie Havertz den Schlenzer nicht platziert bekommt. Die Spanier holen den Titel verdient.
England verliert das Finale mit destruktivem Fußball. Southgate ist einfach ein katastrophaler Trainer. Nur Beton, mit Palmer einen Top-Torschützen meistens auf der Bank, obwohl Kane das ganze Turnier gesundheitliche Probleme hatte. Offensiv mit Foden, Bellingham und Saka schon super Leute auf dem Feld und Southgate hat mit z.B. Elliot und Jones von Liverpool die jungen Topleute nicht mal mitgenommen. Nach dem Ausgleich stellen die sich wieder hinten rein, anstatt die angezählten Spanier weiter unter Druck zu setzen. Keine Spielidee erkennbar, lediglich die individuelle Klasse macht den Unterschied. Wenn die Mannschaft einen anderen Trainer hätte, dann wäre da richtig was möglich.
Spanien hat zwar zwei tolle Offensivtalente im Kader, aber dennoch bekommen sie langsam Probleme. Gerade in der Defensive altern ihnen die Spieler weg und es kommt wenig Topniveau nach. In der zentralen Spitze verkörpern sie auch keine Weltklasse. Nicht umsonst setzt eine Nation wie Spanien mit Laporte einen IV ein, der schon ein Jahr in Saudi-Arabien spielt. Zudem spielen viele der Nationalspieler bei Real San Sebastian. Wenn man ehrlich ist, dann war die Truppe, die Deutschland in der Verlängerung nach den Auswechslungen gegenüber stand auch keine Weltspitze mehr. Die machen, ähnlich wie wir, viel über Kollektiv und Spielidee. Wir werden sehen wie sich das in Spanien bis zur WM entwickelt.
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Passt zwar nicht 100% hier rein,aber ich hätte den Sieg eigentlich eher Kolumbien gegönnt. Für Messi und Di Maria war es immerhin dann ein gelungener Abschluss. Lautaro Martinez ist übrigens Torschützenkönig obwohl er nur 2 der 6 Spiele von Beginn an ran durfte. Habe sowieso nicht ganz verstanden warum man Alvarez den Vorzug gegeben hat.
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Am Ende hat die beste Mannschaft des Turniers das Turnier auch gewonnen. Meine Prognose war von Anfang an, dass der Sieger des Viertelfinales auch den Titel holen wird. Das Spiel Deutschland - Spanien war mit Abstand das beste Spiel der EM. Das Handspiel war natürlich ärgerlich, aber am Ende muss man eben auch feststellen, dass die Spanier aus drei Chancen zwei Tore gemacht hatten und wir aus 7 - 8 hochkarätigen Möglichkeiten eben nur eins. Wenn Fülle das Ding in der Nachspielzeit zum 2:2 macht, dann ist alles okay, aber er trifft halt die Kiste nicht. Ebenso wie Havertz den Schlenzer nicht platziert bekommt. Die Spanier holen den Titel verdient.
England verliert das Finale mit destruktivem Fußball. Southgate ist einfach ein katastrophaler Trainer. Nur Beton, mit Palmer einen Top-Torschützen meistens auf der Bank, obwohl Kane das ganze Turnier gesundheitliche Probleme hatte. Offensiv mit Foden, Bellingham und Saka schon super Leute auf dem Feld und Southgate hat mit z.B. Elliot und Jones von Liverpool die jungen Topleute nicht mal mitgenommen. Nach dem Ausgleich stellen die sich wieder hinten rein, anstatt die angezählten Spanier weiter unter Druck zu setzen. Keine Spielidee erkennbar, lediglich die individuelle Klasse macht den Unterschied. Wenn die Mannschaft einen anderen Trainer hätte, dann wäre da richtig was möglich.
Spanien hat zwar zwei tolle Offensivtalente im Kader, aber dennoch bekommen sie langsam Probleme. Gerade in der Defensive altern ihnen die Spieler weg und es kommt wenig Topniveau nach. In der zentralen Spitze verkörpern sie auch keine Weltklasse. Nicht umsonst setzt eine Nation wie Spanien mit Laporte einen IV ein, der schon ein Jahr in Saudi-Arabien spielt. Zudem spielen viele der Nationalspieler bei Real San Sebastian. Wenn man ehrlich ist, dann war die Truppe, die Deutschland in der Verlängerung nach den Auswechslungen gegenüber stand auch keine Weltspitze mehr. Die machen, ähnlich wie wir, viel über Kollektiv und Spielidee. Wir werden sehen wie sich das in Spanien bis zur WM entwickelt.
In der Verlängerung des Spanien-Spiels dachte ich auch, dass die deutsche Elf jetzt nach den Wechseln individuell eigentlich stärker aufgestellt ist.
Der zweite Anzug der Spanier ist nicht mehr so stark wie früher. Allerdings fehlte auch wer verletzungsbedingt im Turnier-Kader. Die Schwächen in der Abwehr sind unübersehbar. 2 eingebürgerte Franzosen, die für die L'Equipe Tricolore nicht gut genug waren, in der IV und ein alternder Carvajal - der eh nie Weltklasse war - auf RV.
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Fazit: wir sind quasi Weltmeister. 🤣
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