Ex-Geschäftsführer (Finanzen) Markus Rejek

  • Danke für die Erklärungen, sei versichert, das ist mir alles sehr wohl bekannt. Und sei Dir auch sicher, es ist NICHT WITZIG gemeint, ganz im Gegenteil!
    Zu Deinen Ausführungen bedarf es mMn nur eines winzigen Kommentars. Schau Dir an, wer im Präsidium und Aufsichtsrat sitzt, das sind nahezu alles Vertreter bzw. Abgesandte des Bündnisses. Und die anderen Vereinsvertreter haben da sowieso nichts zu melden bzw. würden nie ihr Wort gegen die Wirtschaftskompetenz richten. Dieser Verein wird nicht geführt, er wird verwaltet. Mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen.


    Wenn dir das bewusst ist, dann dürfte dir auch bewusst sein, dass viele Firmen aus dem Bündnis eben NICHT in den Gremien vertreten sind. Böllhoff, Oetker, Goldbeck, Anstoetz, Möller, NTT-Data, Melitta, Stockmeier und Phoenix. Dazu kommen noch neine Menge anderer Spüonsoren, wie z.B. Dürkopp Adler, HiRo-Lift, Allianz, Schröder-Teams, Krombaer, Alpecin, usw. Insofern geht es eben genau um diese Differenzierung.


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    Man kann sicherlich darüber diskutieren, ob die Zusammensetzung in den Gremien ausgewogen ist. Das sehe ich genauso. Mir würde ein Ex-Profi (nicht wie Helmer), der wirklich Bock dazu hat, in jedem Gremium auch besser gefallen. Da gäbe es sicherlich ne Auswahl. Uli Stein, Dennis Eilhoff, Jörg Bode, oder sonst jemand. Man kann sich auch darüber aufregen, dass diese verdammten Gremien nicht den ganze "Kopf ab"-Forderungen folgen, sondern nur "verwalten". Man kann auch einfach mal unterstellen, dass "die nie ihr Wort gegen die Wirtschaftskompetenz erheben würden" - auch wenn man das natürlich gar nicht beurteilen kann. Man kann sich über Arabi aufregen, über Rejek, über den gesichtslosen Präsidenten, usw. Alles kein Thema. Geht mir vielfach genauso. Mir geht nur dieses permanente ungefilterte Gemotze gegen alles und jeden unheimlich auf den Geist.

    Es kann passieren, was will: Es gibt immer einen, der es kommen sah!


    Ich bin nur für das verantwortlich was ich schreibe und nicht für das, was andere verstehen.

  • Tolle Diskussion hier, vieles sehe ich ähnlich wie Rules und Richie.


    Möglicherweise wird ja der verbesserte Weg des Vereins gemeinsam mit dem Nachfolger von Rejek intern besprochen und zur JHV vorgestellt? Als zwingend sehe ich seit Jahren immer noch die wieder Etablierung einer zweiten Mannschaft, gerne als U23. Auch das neue Trainingszentrum sollte da hilfreich sein.


    Am allerwichtigsten für die Zukunft des Vereins und seiner Geschäftsführer ist natürlich erstmal der Klassenerhalt in dieser Saison.


    Nachtrag: https://www.radiobielefeld.de/…bielefelder-golfclub.html

    Mein Heimatverein seit 1966.

    Einmal editiert, zuletzt von 33615 ()


  • Wenn dir das bewusst ist, dann dürfte dir auch bewusst sein, dass viele Firmen aus dem Bündnis eben NICHT in den Gremien vertreten sind. Böllhoff, Oetker, Goldbeck, Anstoetz, Möller, NTT-Data, Melitta, Stockmeier und Phoenix. Dazu kommen noch neine Menge anderer Spüonsoren, wie z.B. Dürkopp Adler, HiRo-Lift, Allianz, Schröder-Teams, Krombaer, Alpecin, usw. Insofern geht es eben genau um diese Differenzierung.


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    Man kann sicherlich darüber diskutieren, ob die Zusammensetzung in den Gremien ausgewogen ist. Das sehe ich genauso. Mir würde ein Ex-Profi (nicht wie Helmer), der wirklich Bock dazu hat, in jedem Gremium auch besser gefallen. Da gäbe es sicherlich ne Auswahl. Uli Stein, Dennis Eilhoff, Jörg Bode, oder sonst jemand. Man kann sich auch darüber aufregen, dass diese verdammten Gremien nicht den ganze "Kopf ab"-Forderungen folgen, sondern nur "verwalten". Man kann auch einfach mal unterstellen, dass "die nie ihr Wort gegen die Wirtschaftskompetenz erheben würden" - auch wenn man das natürlich gar nicht beurteilen kann. Man kann sich über Arabi aufregen, über Rejek, über den gesichtslosen Präsidenten, usw. Alles kein Thema. Geht mir vielfach genauso. Mir geht nur dieses permanente ungefilterte Gemotze gegen alles und jeden unheimlich auf den Geist.

    Dass Dir das auf den Geist geht, machst Du ja auch unmissverständlich klar. ;)
    Zu Deinem ersten Absatz sehe ich es komplett anders, es braucht diese Differenzierung eben nicht. Ziel des Bündnisses ist es, das Projekt Arminia mit einer Stimme zu managen. Daher ja auch der Zusammenschluss. Auch die nachträglich aufgenommenen Firmen gehen diesen Weg mit. Die Entsannten in unseren Gremien sind Vertreter des Bündnisses und nicht ihreres einzelnen Unternehmens. Das ganze wird auch deutlich, wenn man von den ganzen Netzwerktreffen weiß, die regelmäßig stattfinden. Bei einem werden sogar Arminia Botschafter ernannt, die die Schnittstelle zwischen den Unternehmen und Arminia bilden sollen. Die Idee an sich finde ich ja sogar gut, die Umsetzung und die (Nicht-) Ergebnisse hingegen katastrophal und nicht zum Wohle des Vereins.
    Daher werde ich auch weiterhin keine großartige Unterscheidung zwischen den Vertretern in unserem Verein und dem Bündnis machen.

  • ???
    Leverkusen=Bayer Konzern
    Wolfsburg =VW
    Hoffenheim =Hopp (SAP)
    Leipzig=Red bull


    Mit einer Anschubfinanzierung von z.B. 240 Mio. wie bei Hoffenheim geschehen, würde Arminia auch dort stehen!


    Ich weiß nicht, warum Du mich hier missverstehst? Offensichtlich stehen die Konzerne hinter den von mir genannten Vereinen eben alle als Beispiele für Konkurrenten, die nicht als Ausbildungsverein auftreten müssen (Leipzig hat sogar spezielle Ausbildungsvereine für sich). Und die zusätzlich alle(!) Bilanzlöcher durch "ihre" Konzerne gestopft bekommen. Aus unteren Ligen kommen dann noch Vereine mit Investoren hinzu, die zig Millionenbeträge überwiesen bekommen und daher ebenfalls hochstreben. Das Investorenkonzept hat bis jetzt meistens zum Glück nicht zum Erfolg geführt, man könnte hier noch Türgücü, 1860 und Uerdingen nennen. Andererseits könnte es sein, dass ohne Windhorst wir statt Hertha Bundesliga spielen würden... Erwidern kann man natürlich, dass das alles auch Ausbildungsvereine sind - nur sind sie nicht auf die wirtschaftlichen Erlöse der Spieler angewiesen. Wenn die nicht zünden, werden die Finanzlöcher gestopft, wenn unsere Toptalente nicht zünden, bekommen wir arge wirtschaftliche Probleme (können schlechter nachverpflichten etc.)


    Mit diesen Beispielen argumentiere ich dann gegen die zitierte These, dass wir nur Ausbildungsvereine um uns herumhaben. Denn das stimmt, meiner Ansicht nach, bis in die dritte Liga hinunter einfach nicht.


    Interpretiert habe ich selbst nicht, scheint aber nötig zu sein: Aufgrund der massiven Systemverstöße und Umgehungsstrategien des Vereinskonzepts (wichtig: 50+1, auch die Normalität der Ausgliederungen) werden Traditionsvereine deutlich benachteiligt und unter Druck gesetzt, man müsste hier von DFL u. DFB seit Jahren gegensteuern, um die Provinzvereine und Retortenvereine nicht überhandnehmen zu lassen. Denn das führt über kurz oder lang bei den Fans und Zuschauern zu Entfremdung (und leeren Bundesligastadien, was meiner Meinung nach eine der höchsten Währungen sein sollte). Ich kann über mich selbstsprechen, dass diese "Vereine" meine Lust auf Fußball deutlich verringern, Hoffenheim bspw interessiert mich einfach nicht, der Club ist völlig unattraktiv und ich gucke mir dementsprechend einfach keine Spiele an. Außerdem, hier geht es dann wieder um uns, vermindern diese Geschäftsgebaren relativ unsere wirtschaftliche Kraft/Konkurrenzfähigkeit und höhlen unsere sportliche Konkurrenzfähigkeit aus. Unter anderem deshalb wurde ja der Ausbildungsverein ausgerufen und der Schlauchbootvergleich gezogen. Dann kommen wir zu Umsetzung des Konzepts Ausbildungsvereins die grauenhaft lief, offensichtlich übers Knie gebrochen, keine Strukturen dafür vorhanden, keine zweite Mannschaft und scheinbar auch kein übermäßig gutes Scouting und unsere Jugendabteilung ist auch nicht überragend. Dort hätten dann aber zunächst Investitionen stattfinden müssen und man hätte dem Ganzen Zeit geben müssen. Und selbst dann wäre noch die Frage offen, ob man als Ausbildungsverein wirklich funktionieren kann und möchte. Außerdem ist die Konkurrenz nicht zu verachten, die dieses Konzept schon deutlich länger und mit Vorsprung verfolgt, da haben wir (auch durch die vielen Probleme der letzten Jahre) eh schon den Anschluss verloren, besonders in der Jugendarbeit sind wir leider durchschnittlich, wie es mir scheint. Hier muss man über Jahre Versäumtes in Ruhe aufbauen.

    In dem Rahmen blicke ich jedenfalls kritisch auf Herrn Rejek, der ja selbst mit Phrasen geglänzt hat, wie wir hätten hier tolle Fußballkultur und müssten ein internationales höher schneller weiter nicht mitmachen. Das halte ich für eine Fehleinschätzung, denn wenn alle schneller werden und wir gleich bleiben (oder uns durch das Ausrufen des Ausbildungsvereins) langsamer werden, stürzen wir ab.



    PS: Mir fällt gerade auf, dass vermutlich alles von der jeweiligen Definition von Ausbildungsverein abhängt ... Sonst bildet natürlich wirklich jeder Verein Spieler aus. Ausbildungsverein bedeutet für mich, dass junge Talente (günstig) gekauft werden, um sie später teurer zu Verkaufen. Mit dem Konzept geht es also um die wirtschaftliche Arbeit mit (jungen) Talenten.

  • Soso hat sich also der Schuldenberg in Luft aufgelöst. Ich muss zugeben ich weiß es nicht genau aber wem gehört jetzt eigentlich das Stadion samt Grundstück? Und wem gehören die Spieler die als Kapitalanlage geholt wurden wirklich. Mir scheint aktuell das einzige was sich in Luft auflöst ist der Verein und die treuesten der treuen Anhängerschaft

  • Aha, ok, Richie - und wie gehts nun weiter? Wie bisher?


    Ich hoffe nicht! Ich sehe es nur weniger radikal. Aus meiner Sicht ist Ruhe und "nicht öffentlich auftreten" was anderes. Solange man nichts gewahr wird, aber am Ende der Saison oder auch im Winter eine wie auch immer geartete Konsequenz erfolgt, ist für mich alles okay. Ich sehe zum Beispiel auch nicht das Bündnis OWL in irgendeiner Pflicht sich jetzt öffentlich zu irgendwas zu äußern, nur weil das viele hier gerne wollen. Ich sehe das Präsidium und den Aufsichtsrat in der Pflicht jetzt mit Arabi in Klausur zu gehen und aufzuarbeiten, was genau da in den letzten zwei Jahren passiert ist. Ich glaube nur, dass es eben nicht so einfach ist, weil ich nicht denke, dass Arabi alleine wie ein Sonnenkönig den Weg "Ausbildungsverein" ausgerufen hat. Ich denke eher, man hat das mit allen Gremien abgestimmt. Deshalb kann und wird man (nach meiner Vermutung) jetzt auch nicht mal eben Arabi absägen und ihm alles in die Schuhe schieben, um die öffentliche Wahrnehmung zu beruhigen.


    _
    In den Gremien sitzen hauptsächlich Unternehmer und Manager. Die haben wahrscheinlich kein problem damit einen Geschäftsführer zu feuern, aber wenn man mal bei Bertelsmann ne große Nummer war oder bei DMG Mori Konzerngeschäftsführer ist, dann neigt man auch nicht dazu, Entscheidungen mit der Öffentlichkeit im Vorfeld abzusprechen, bzw. sich von denen beeinflussen zu lassen. Das Problem ist die fehlende sportliche Kompetenz.Da kochen alle zu sehr im eigenen Saft.

    Es kann passieren, was will: Es gibt immer einen, der es kommen sah!


    Ich bin nur für das verantwortlich was ich schreibe und nicht für das, was andere verstehen.


  • Ich hoffe nicht! Ich sehe es nur weniger radikal. Aus meiner Sicht ist Ruhe und "nicht öffentlich auftreten" was anderes. Solange man nichts gewahr wird, aber am Ende der Saison oder auch im Winter eine wie auch immer geartete Konsequenz erfolgt, ist für mich alles okay. Ich sehe zum Beispiel auch nicht das Bündnis OWL in irgendeiner Pflicht sich jetzt öffentlich zu irgendwas zu äußern, nur weil das viele hier gerne wollen. Ich sehe das Präsidium und den Aufsichtsrat in der Pflicht jetzt mit Arabi in Klausur zu gehen und aufzuarbeiten, was genau da in den letzten zwei Jahren passiert ist. Ich glaube nur, dass es eben nicht so einfach ist, weil ich nicht denke, dass Arabi alleine wie ein Sonnenkönig den Weg "Ausbildungsverein" ausgerufen hat. Ich denke eher, man hat das mit allen Gremien abgestimmt. Deshalb kann und wird man (nach meiner Vermutung) jetzt auch nicht mal eben Arabi absägen und ihm alles in die Schuhe schieben, um die öffentliche Wahrnehmung zu beruhigen.


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    In den Gremien sitzen hauptsächlich Unternehmer und Manager. Die haben wahrscheinlich kein problem damit einen Geschäftsführer zu feuern, aber wenn man mal bei Bertelsmann ne große Nummer war oder bei DMG Mori Konzerngeschäftsführer ist, dann neigt man auch nicht dazu, Entscheidungen mit der Öffentlichkeit im Vorfeld abzusprechen, bzw. sich von denen beeinflussen zu lassen. Das Problem ist die fehlende sportliche Kompetenz.Da kochen alle zu sehr im eigenen Saft.

    Arabi wird auch nicht wegen der Strategie "Ausbildungsverein" entlassen werden, sondern wegen seiner wiederholt fehlerhaften Trainerauswahl und der zu vielen Spieler-Fehleinkäufe.


    Mangelnde sportliche Kompetenz in den Gremien ist das eine große Problem. Das andere große Problem ist die Kommunikation. Es ist/wäre ein Riesenfehler, einen Traditionsverein und e.V. wie Arminia so zu führen und zu kommunizieren wie DMG Mori oder einen anderen Wirtschaftskonzern. Man muss zwar nicht basisdemokratisch entscheiden oder gar populistisch, aber seine Politik einfach öffentlich erklären. Man muss das Umfeld mitnehmen. Und da passiert gerade das genaue Gegenteil.

    Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.


    "Schlagt ihn tot, den Hund! Es ist ein Rezensent." (Goethe)

  • Schon sehr interessant, wie der Wunderknabe nach seiner Demission hier in die Kritik geraten ist und das fast ohne Widerstand der Nibelungen-Treuen.

    Nö, es gibt und gab auch User, die ihn bereits während seiner aktiven Tätigkeit durchaus kritisch gesehen haben und denen ein "DANKE! Markus Rejek" nicht über die Lippen gekommen ist.

    Von mir aus. Meinetwegen.

  • Nö, es gibt und gab auch User, die ihn bereits während seiner aktiven Tätigkeit durchaus kritisch gesehen haben und denen ein "DANKE! Markus Rejek" nicht über die Lippen gekommen ist.


    Bei mir war Rejek tatsächlich in der Kritik, nachdem er sich in die sportlichen Belange eingemischt hat (Stichwort Jobgarantie) und es im Anschluss keine Selbstkritik dazu gab, sondern er es sogar immer wieder so machen würde.
    Darum ist der Wechsel für alle Seiten sicher nicht verkehrt, soll aber seine Verdienste nicht schmälern.

  • Die Jobgarantie für Kramer wurde nahezu zu 100 Prozent kritisiert. Auch die konkrete Umsetzung der Strategie "Ausbildungsverein" - v.a. die Nicht-Wiedereinführung der U23 - wurde schon lange kritisiert. Auch die Alleingänge in Sachen Logo- und Wappenfrage wurden breit kritisiert.
    Nein, Rejek stand seit spät. Herbst 21 ziemlich in der Kritik.


    Aber einige meinen eben, sich als einsame kritische Rufer in der Wüste stilisieren zu müssen. Wo sie eigentlich nur eine kleine Stimme in einem großen Chor darstellen.

    Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.


    "Schlagt ihn tot, den Hund! Es ist ein Rezensent." (Goethe)

  • Die Jobgarantie für Kramer wurde nahezu zu 100 Prozent kritisiert. Auch die konkrete Umsetzung der Strategie "Ausbildungsverein" - v.a. die Nicht-Wiedereinführung der U23 - wurde schon lange kritisiert. Auch die Alleingänge in Sachen Logo- und Wappenfrage wurden breit kritisiert.
    Nein, Rejek stand seit spät. Herbst 21 ziemlich in der Kritik.


    Aber einige meinen eben, sich als einsame kritische Rufer in der Wüste stilisieren zu müssen. Wo sie eigentlich nur eine kleine Stimme in einem großen Chor darstellen.

    Was ich sagen möchte, mir gab es hier zu viele komplett unkritische Dankeschöns und ach was'n Verlust Posts. Selbst seine eindeutigen Aussagen gegen die Fans wurden hier relativiert. Nun aber, da 10 nach 12 ist, verstummt die Grüßonkel-Fraktion.
    Gut so!

  • Dann mache ich mal wieder den Mund auf! Rejek ist eine Plaudertasche vor dem Herrn und er kann einem einen Knopf an die Backe labern, aber die Rettung vor der Insolvenz kann ihm keiner nehmen. Und bei der heimischen Wirtschaft scheint seine Art auch angekommen zu sein, denn das Image der Arminia hat sich unter ihm dort doch deutlich verbessert. Dass er auch Fehler gemacht hat (Garantie für Kramer, Logo, Mittragen der unseligen Ausbildungsvereinsdebatte) ist unbestritten. Aber allein die Rettung überstrahlt immer noch alles und sorgt für eine insgesamt positive Bilanz.

    Herzblut ist blau!


    \"Wer die Vergangenheit nicht studiert, wird ihre Irrtümer wiederholen. Wer sie studiert, wird andere Möglichkeiten zu irren finden.\" (Helmut Schmidt)


    \"Wer Kritik übel nimmt, hat etwas zu verbergen.\" (Helmut Schmidt)

  • Dann mache ich mal wieder den Mund auf! Rejek ist eine Plaudertasche vor dem Herrn und er kann einem einen Knopf an die Backe labern, aber die Rettung vor der Insolvenz kann ihm keiner nehmen. Und bei der heimischen Wirtschaft scheint seine Art auch angekommen zu sein, denn das Image der Arminia hat sich unter ihm dort doch deutlich verbessert. Dass er auch Fehler gemacht hat (Garantie für Kramer, Logo, Mittragen der unseligen Ausbildungsvereinsdebatte) ist unbestritten. Aber allein die Rettung überstrahlt immer noch alles und sorgt für eine insgesamt positive Bilanz.


    :yes: Das Problem in der heutigen Gesellschaft ist, dass Leistung anderer nicht anerkannt wird und wenn doch, dann nur in Kombination mit einer Negierung. Ohne Rejek und seine Art gäbe es diesen Club mit 85% Wahrscheinlichkeit nicht mehr. Das hat weder was mit "Jubelperser" zu tun, noch mit "in dem Himmel loben". Da hat er einfach einen guten Job gemacht und das wird ihn für immer mit Arminia verbinden. Aber wenn du nur in Schubladen denkst, dann kannst du sowas einfach nicht stehen lassen.
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    Das die Jobgarantie für Kramer ein riesen Fehler war und das die Umsetzung (nicht allein die Idee) des Ausbildungsclubs katastrophal erfolgt ist, darüber gibt es doch kaum zwei Meinungen.

    Es kann passieren, was will: Es gibt immer einen, der es kommen sah!


    Ich bin nur für das verantwortlich was ich schreibe und nicht für das, was andere verstehen.

  • Wenn die Rettung aufgrund der anderen Themen aber nun nur ein paar Jahre überleben würde, relativiert sich das Ganze auch schnell wieder...


    ... Oetker und Co ins (Schlauch)Boot zu holen, super. Nur müssen die jetzt dafür sorgen, dass auch nen vernünftiger Kapitän und Steuermann das Boot steuert.

    Mathias Hain: "Wir standen zwei Mal im Pokal-Halbfinale und waren fünf Jahre in der ersten Liga. Da darf man doch jetzt nicht so schlecht dastehen"


  • :yes: Das Problem in der heutigen Gesellschaft ist, dass Leistung anderer nicht anerkannt wird und wenn doch, dann nur in Kombination mit einer Negierung. Ohne Rejek und seine Art gäbe es diesen Club mit 85% Wahrscheinlichkeit nicht mehr. Das hat weder was mit "Jubelperser" zu tun, noch mit "in dem Himmel loben". Da hat er einfach einen guten Job gemacht und das wird ihn für immer mit Arminia verbinden. Aber wenn du nur in Schubladen denkst, dann kannst du sowas einfach nicht stehen lassen.
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    Das die Jobgarantie für Kramer ein riesen Fehler war und das die Umsetzung (nicht allein die Idee) des Ausbildungsclubs katastrophal erfolgt ist, darüber gibt es doch kaum zwei Meinungen.


    Nein stimmt schon letztere waren bestimmt Corona bedingt sp getroffen

  • Wenn die Rettung aufgrund der anderen Themen aber nun nur ein paar Jahre überleben würde, relativiert sich das Ganze auch schnell wieder...


    ... Oetker und Co ins (Schlauch)Boot zu holen, super. Nur müssen die jetzt dafür sorgen, dass auch nen vernünftiger Kapitän und Steuermann das Boot steuert.

    Dadurch relativiert aich ja nicht Rejeks Sanierung des Vereins, sondern es relativiert sich gerade der Umgangmit dem Ergebnis und die Bilanz von Arabi. Ich finde es übrigens bemerkenswert, dass er gerade daran scheitert, endlich mal geld zur verfügung zu haben. Als er noch mit einer Hand voll Nüsse eingekauft hat, waren die Transfers ausgewogener :rolleyes: .

    Es kann passieren, was will: Es gibt immer einen, der es kommen sah!


    Ich bin nur für das verantwortlich was ich schreibe und nicht für das, was andere verstehen.

  • Dadurch relativiert aich ja nicht Rejeks Sanierung des Vereins, sondern es relativiert sich gerade der Umgangmit dem Ergebnis und die Bilanz von Arabi. Ich finde es übrigens bemerkenswert, dass er gerade daran scheitert, endlich mal geld zur verfügung zu haben. Als er noch mit einer Hand voll Nüsse eingekauft hat, waren die Transfers ausgewogener :rolleyes: .

    Wer weniger zur Verfügung hat geht sorgsamer damit um

    Alle 11 Minuten verliebt sich ein Single im Internet :love:


    Und alle 5 Minuten verzweifelt ein Arminia Fan im Stadion ;(

  • Ausbildungsverein! Danke für Nichts!


    Super Truppe, die für die 1. Liga zusammengestellt wurde. Schafft noch nicht mal den Klassenerhalt in der 2. Liga :respekt: Sind alles Perspektivspieler, die sicher richtig viel Kohle in die Vereinskasse spielen :lol:

    Zitat Anleihe 2006:
    Dabei legt der Club großen Wert darauf, dass das aus der Fananleihe erwirtschaftete Kapital mit Umsicht verwendet wird und tatsächlich der Zukunft des Vereins zugute kommt.

    Wanted wegen Anlagebetrugs !


    ROLAND KENTSCH, SAFTIG und Komplizen aus Vorstand und AR


    2021-2023: Kramer, Arabi, Rejek und Phantom Schütte ruinieren erneut den Verein:
    Game over!

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