Alles zum Cheftrainer Michél Kniat

  • Man wird abwarten müssen, ob der Emotionsausbruch von Kniat gegen de Schiedsrichter nach dem Ingolstadt-Spiel der vereinsinternen Diskussion über den Trainer in der Saisonbilanz nicht doch noch eine Wende geben wird. Die Morddrohungen gegen den Schiedsrichter seitens eines ausgerasteten Fans könnten die Sicht auf den Trainer dabei noch belasten. Neben die schlechte sportliche Bilanz tritt nun noch eine ganz andere Unruhe um den Verein hinzu. Kniats Verhalten könnte man mindestens als unklug und ungeschickt werten, wenn man ihm auch keine ernsthafte Mitverantwortung zuschreiben kann. Das könnte das Präsidium und das Sponsoren-Umfeld sehr viel kritischer sehen als die sportliche Talfahrt, die man in der Vereinsführung ja mehr oder weniger gleichmütig hinzunehmen scheint.

    Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.


    "Schlagt ihn tot, den Hund! Es ist ein Rezensent." (Goethe)

  • Diese konstruierten Zusammenhänge halte ich doch für einigermaßen überzogen und kann da kein Fehlverhalten oder unkluge Aussagen erkennen.

    Mein Heimatverein seit 1966.

  • Naja , das sportliche ist aber der wichtigere Faktor.

    Das war ein emotionaler Ausbruch von Mitch , seiner Emotion geschuldet.

    Wenn das schlimmer sein soll wie seine sportlichen Fehlgriffe......

    Wie dem auch sei ,es gibt dennoch keinen Grund für irgendeinen Idioten dem Schiedsrichter Morddrohungen zu schicken.

    Alle 11 Minuten verliebt sich ein Single im Internet :love:


    Und alle 5 Minuten verzweifelt ein Arminia Fan im Stadion ;(

  • Fonzie

    Das ist aber eine sehr gewagte These. Was haben die Morddrohungen eines Spinners mit Kniat zu tun? Warum soll seine Beschwerde ihm negativ ausgelegt werden? Haben sich hier im Forum nicht einige beschwert, dass er immer mit verschränkten Armen fast regungslos coacht?


    Emotionen gehören zum Fussball und Dinge, die einem nicht passen - ob berechtigt oder unberechtigt sei dahin gestellt - gehören angesprochen.

    Nichts anderes machen die Bayern im Großen seit Jahrzehnten. Ich wundere mich seit Jahren wie lakonisch man an einen Teil der Benachteiligungen durch Schiedsrichter hinnimmt. Und damit meine ich nicht das nicht gegebene 1:0 gegen Duisburg sondern Szenen wie gegen Unterhaching oder Nürnberg letzte Saison.


    Die Truppe hat in den letzten Spielen, mit Abstrichen HZ2 vom Freitag, einen klaren Aufwärtstrend hingelegt. Kniat wird unser Trainer bleiben und ich hoffe das sich diese Kontinuität am Ende ausszahlt.

    §16a Grundgesetz:

    (1) Politisch Verfolgte genießen Asylrecht.

    (2) Auf Absatz 1 kann sich nicht berufen, wer aus einem Mitgliedstaat der Europäischen Gemeinschaften oder aus einem anderen Drittstaat einreist, in dem die Anwendung des Abkommens über die Rechtsstellung der Flüchtlinge und der Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten sichergestellt ist.

  • Kurzer Hinweis: ich habe über mögliche Diskussionen im Verein gemutmasst, nicht meine Sicht dargelegt. Andere Fans in anderen Foren (NW) haben Kniat für seine Äußerungen bereits hart kritisiert, allerdings ohne ihm eine Mitschuld an den Drohungen zu geben. Es gibt also bereits eine kleine Diskussion um den Trainer und seine Äußerungen. Meine Frage war und ist, wie sich Verein und Sponsoren dazu verhalten werden.

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  • Mea Culpa. Hatte ich so nicht verstanden. :)


    Das NW-Forum ist zumindest meines Wissens nach in großen Teilen sehr niveaulos. Aber mein Wissen ist da schon einige Jahre alt, da ich diese Zeitung nicht konsumiere.


    Ich sehe da keinen Nachteil für Arminia und wenn das 1:1 am Ende wohl ein gerechtes Ergebnis war, ist ein Gegentor fast zeitgleich mit Abpfiff immer sehr ärgerlich.

    Die hypothetische Frage bleibt ob man nicht doch einen kopfballstarken Spieler hätte einwechseln sollen....aber hinterher ist man immer schlauer.

    §16a Grundgesetz:

    (1) Politisch Verfolgte genießen Asylrecht.

    (2) Auf Absatz 1 kann sich nicht berufen, wer aus einem Mitgliedstaat der Europäischen Gemeinschaften oder aus einem anderen Drittstaat einreist, in dem die Anwendung des Abkommens über die Rechtsstellung der Flüchtlinge und der Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten sichergestellt ist.

  • Wer keine Hemmungen hat die eigenen Mitglieder auf öffentlichen Versammlungen anzugehen, wird sich auch wegen der Schiedsrichterschelte des eigenen Trainers nicht verrückt machen. Und die Sponsoren sind wahrscheinlich um jede Woche froh, in der sie nicht angepumpt werden, weil man mal wieder den halben Staff austauschen muss. Dass man vermeintlich verpfiffen wurde, passt auch besser in das Narrativ unserer Verantwortlichen.


    Denke da war sehr viel Frust bei Kniat. Zum einen natürlich über den Schiedsrichter, mit dem man fast identische Situation schon einmal erlebt hat. Aber sicherlich auch über sich und die eigene Mannschaft, weil man es auf so einen Schlusspunkt angelegt hat. Vielleicht war es sogar geschickt von Kniat dann den Schiedsrichter in das Zentrum der Kritik zu stellen, um nicht öffentlich auf die Mannschaft prügeln zu müssen, die ihren Teil beigetragen hat. In dieser Phase bringt das wahrscheinlich nicht mehr viel das Team öffentlich zu kritisieren.


    Wortwahl von ihm dabei gewohnt schlicht. Wobei wenn ein Klopp sowas los lässt, ist es wahrscheinlich mega-kultig.

    Fabian Klos - Captain, Leader, Legend

  • Dass er es angesprochen hat, ist vollkommen richtig und überfällig gewesen. Wie gesagt, zieht sich seit Jahren bei uns durch. Kann man natürlich schlauer formulieren. Dass er rhetorisch Defizite hat, ist auch nicht neu. Hat aber nichts mit solchen unnötigen Drohungen zu tun.


    Trotzdem haben wir weiterhin größere Probleme (vielfach diskutiert und angesprochen) als die Schiedsrichter.

    Mathias Hain: "Wir standen zwei Mal im Pokal-Halbfinale und waren fünf Jahre in der ersten Liga. Da darf man doch jetzt nicht so schlecht dastehen"

  • Wer keine Hemmungen hat die eigenen Mitglieder auf öffentlichen Versammlungen anzugehen, wird sich auch wegen der Schiedsrichterschelte des eigenen Trainers nicht verrückt machen. Und die Sponsoren sind wahrscheinlich um jede Woche froh, in der sie nicht angepumpt werden, weil man mal wieder den halben Staff austauschen muss. Dass man vermeintlich verpfiffen wurde, passt auch besser in das Narrativ unserer Verantwortlichen.


    Denke da war sehr viel Frust bei Kniat. Zum einen natürlich über den Schiedsrichter, mit dem man fast identische Situation schon einmal erlebt hat. Aber sicherlich auch über sich und die eigene Mannschaft, weil man es auf so einen Schlusspunkt angelegt hat. Vielleicht war es sogar geschickt von Kniat dann den Schiedsrichter in das Zentrum der Kritik zu stellen, um nicht öffentlich auf die Mannschaft prügeln zu müssen, die ihren Teil beigetragen hat. In dieser Phase bringt das wahrscheinlich nicht mehr viel das Team öffentlich zu kritisieren.


    Wortwahl von ihm dabei gewohnt schlicht. Wobei wenn ein Klopp sowas los lässt, ist es wahrscheinlich mega-kultig.

    Gute Analyse. Allerdings sieht es von außen so aus, dass er vor allem von seinem eigenen Anteil am späten Ausgleich ablenken will.

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  • sein Anteil ist mMn nur das er keinen kopfballstarken Spieler gebracht hat und auf der Bank saß nur ein Spieler mit diesem Attribut, nähmlich Gohlke.

    Der hat bisher aber kaum überzeugt.
    Im Westfalen Blatt stand dazu heute, dass Kniat den Schiri gefragt um wieviel Minuten er die bereits laufende Nachspielzeit verlängert, wenn Gohlke kommt. Die Antwort waren 2 Minuten. Daraufhin hat er sich dagegen entschieden.

    §16a Grundgesetz:

    (1) Politisch Verfolgte genießen Asylrecht.

    (2) Auf Absatz 1 kann sich nicht berufen, wer aus einem Mitgliedstaat der Europäischen Gemeinschaften oder aus einem anderen Drittstaat einreist, in dem die Anwendung des Abkommens über die Rechtsstellung der Flüchtlinge und der Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten sichergestellt ist.

  • Gefährliche Ecken ohne nennenswerte Gegenwehr flogen aber bereits länger in Serie durch den Bielefelder Strafraum. Die Kritik ist ja nicht, Gohlke nicht mehr in der Nachspielzeit einzuwechseln, sondern dass er ihn nicht schon längst gebracht hatte.

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  • Kurze Frage: Wer legt eigentlich die Nachspielzeit in der 3. Liga fest, macht das der Schiri persönlich oder jemand von außen?


    Ich finde, Kniat hätte zurecht die Länge (5 Min) der Nachspielzeit kritisieren können und die klare nicht gegebene rote Karte. Sich auf die zusätzliche Minute zu beschränken, finde ich eher nicht schlau und wurde ja auch vom Schiri mehrfach angezeigt. Da kann er sich eher bei Yildirim und dessen Hochnäsigkeit bedanken.


    Wie dem auch sei, all diese Aktionen sind so dermaßen ungeschickt, naiv, unklug oder wie auch immer man das ausdrücken möchte. Ich hoffe, wir bleiben an Ende wirklich in der Liga, weil sich noch 4 dümmere gefunden haben, als wir selbst.


    Edit: 2 Min für eine Einwechslung in der Nachspielzeit - habe ich auch noch nicht gehört. So eine Aussage an sich ist ja schon eine Provokation, wenn sie stimmen sollte.

  • sein Anteil ist mMn nur das er keinen kopfballstarken Spieler gebracht hat und auf der Bank saß nur ein Spieler mit diesem Attribut, nähmlich Gohlke.

    Der hat bisher aber kaum überzeugt.
    Im Westfalen Blatt stand dazu heute, dass Kniat den Schiri gefragt um wieviel Minuten er die bereits laufende Nachspielzeit verlängert, wenn Gohlke kommt. Die Antwort waren 2 Minuten. Daraufhin hat er sich dagegen entschieden.

    Nach der Logik hätten bei 7 Wechseln in Halbzeit 2 14 Minuten Nachspielzeit dahinter stehen müssen.

    Die Äußerung vom Schiedsrichter hätte mich als Trainer richtig auf die Palme gebracht.

    Die Schiedsrichter müssen sich und ihre Ausbildung tatsächlich einmal strengstens hinterfragen, da scheint eine massive Fehlausbildung stattzufinden.


    Und ich hoffe die finden den Spacken der Morddrohungen versendet. Da sitzen scheinbar so einige Schrauben locker.

  • ich glaube der Feldschiri teilt das dem Assischiri mit und der zeigt es dann an.


    Welche Situation war denn die rote Karte?


    Ich glaube in diesem Fall war es wirklich eine Verkettung ungünstiger Umstände, nämlich das Klos zur HZ raus musste und fehlende Fortune.


    Schwamm drüber, mittlerweile bin ich zu 99% sicher das wir drinbleiben.

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  • Kayo gegen Kersken.

    Nachtreten ohne Ball.


    Kersken nimmt den Ball auf und Kayo kommt locker 2-3 Sekunden zu spät.

    Daraufhin tritt er Kersken aus vollem Lauf mit ordentlich Schmackes vors Schienbein.

    Das hat der Ingolstätter Trainer wohl auch so gesehen, denn er wurde kurz darauf direkt ausgewechselt.


    Die Behandlungspause waren knapp 2 Minuten, und die war wohl auch mit verantwortlich für die lange Nachspielzeit.

    Kritisieren muss man tatsächlich die nicht gegebene Rote, und nicht die Nachspielzeit oder dass da 30 Sekunden drüber war.

    Your passion can be your prison.

  • Aber so wie wir verteidigt haben hätten wir auch in Überzahl noch das 1:1 gefangen.

    Arminia wie gewohnt.

    Ist vorbei--RWE wartet

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    Und alle 5 Minuten verzweifelt ein Arminia Fan im Stadion ;(

  • Danke Pale.


    In meiner Wahrnehmung ist da rot nicht zwingend fällig gewesen. Für mich ist da "böse" Absicht auch immer ein Kriterium. Kayo hatte sich aber in HZ 1 schon sehr für ne Gelbe beworben in Summe wären das dann gelb-rot aber wie gesagt da mache ich dem Schiri keinen Vorwurf.

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    (2) Auf Absatz 1 kann sich nicht berufen, wer aus einem Mitgliedstaat der Europäischen Gemeinschaften oder aus einem anderen Drittstaat einreist, in dem die Anwendung des Abkommens über die Rechtsstellung der Flüchtlinge und der Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten sichergestellt ist.


  • Hat sich richtig bezahlt gemacht der Tritt.

    Arminia Bielefeld - Stadion Alm
    Tradition & Identität erhalten!

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