Ich fürchte allerdings, genau das ist der Punkt. Nach der Regenbogenbinde jetzt dieser unsägliche Quatsch. Da lache wir Jahrzehnte über Oranje und tragen dann selber so einen Mist. Naja, inzwischen wundert einen nichts mehr, LinkedIn habe ich auch erstmal deinstalliert, da geht es auch nur noch um Nachhaltigkeit, Diversität und Gendern. Als ob die Welt keine wichtigen Themen mehr hätte.
Hast Du gut gemacht!
Erzähl mal.
Genau. Rieck ist teilweise auch anstrengend, ja, aber ÖRR, nein danke.
Liest sich hier jetzt streckenweise wie viele andere Foren alter, weißer Männer. Das Aberwitzige an den Kulturkämpfen zwischen Woken und Reaktionären, letztlich Rechten, auf der Gegenseite ist, dass beide Seiten der jeweils anderen mit maximalem Affekt zu viel Affekt vorwerfen. Wie man wegen solcher Nebenschauplätze wie Gendersternchen so viel Schaum vor den Mund bekommen kann, habe ich bis heute nicht verstanden.
Nun ja, ich bin mit 60 wohl auch ein alter, weißer Mann, und habe für den ganzen woken
Quatsch echt nicht viel übrig. Allerdings möchte ich nicht mit Reaktionären und Rechten in
einen Topf geworfen werden. Man kann auch als Linker so was kritisch gegenüber stehen.
Ich habe deswegen auch keinen Schaum vorm Mund, ich frage mich nur, was das Ganze soll.
Eine Sprache, die über Jahrhunderte funktionierte und klar verständlich ist, soll verhunzt werden, weil sich ja irgendeine Gruppe unterräpresentiert oder auf den Schlips getreten
fühlt? Sorry, aber da hört mein Verständnis auf. Ich dachte eigentlich , daß wir in einer Demokratie leben, in der die Minderheit die Mehrheit akzeptiert und respektiert. Hier scheint es aber nur noch darum zu gehen, jedem Dödel Sonderrechte zu geben, und immer auf alles und jeden eingehen zu müssen, so lange er nicht "normal" ist. Da wedelt doch der
Schwanz mit dem Hund. Auch das trägt letzten Endes zur Spaltung der Gesellschaft bei.
Mittlerweile scheint das ja schon bei manchen zur Glaubensfrage zu werden..., gruselig!
Ich bin froh, daß zumindest die Ämter in Hessen den ganzen Gender-Scheiß nicht mitmachen und ich meine Amtspost noch ohne den Kokolores lesen kann.
@Ewig hat Recht : Haben wir denn nix Wichtigeres als so was?
Natürlich ist die Diskussion politisch verortet, auch da darf sich der DFB an die eigene Nase fassen. Auf den Sack geht mir aber komplett diese Schwarz-Weiss-Malerei, ohne Widerspruch wird " links " hier für von einigen Usern für richtig bzw tolerabel gehalten, " rechts " hingegen gehört verbannt und ist nicht zu tolerieren. Schon mal drüber nachgedacht, dass " rechts " eben nicht zwangsläufig rechtsradikal ist ? Analog wäre " links " ja dann auch grundsätzlich linksradikal. Echt Leute, überprüft euch da mal. Sagt ein alter, weißer CDU Sack.
Und sorry, dass ich jetzt hier die Politik offensichtlich habe einfließen lassen.
Wir sollen ja hier nicht politisch werden, deshalb neutral: wer ernsthaft meint der DFB sendet mit seinen Aktionen keine politischen oder gesellschaftlichen Signale, der merkt es doch nicht mehr. Vielleicht sagen einige ist doch auch gut so. Gegen Krieg und für Toleranz aufzurufen wäre ja noch ok. Aber darüber hinaus sollten die einfach in ihrem Fußball Kosmos bleiben. Outings gibt’s nicht aber dafür rosa Trikots.
Trotzdem werden wir im Juni hoffentlich wieder über viele Tore und Siege sprechen, Und über Sommermärchen. Wenigstens hängt Herrn Gündogan dann keiner einen Mantel um. So wie in Katar.
Genaugenommen sind die Auswärtstrikots pink-Violett. Die Buchsen sind auch violett. Aber es wird nur auf dem pinken, weil schwul-woke-genderscheiss rumgehackt. Dann kauft euch den Fleppen doch nicht. Der DFB hat damit doch keine einzige politische Botschaft mitgegeben. Oder habe ich ein Interview verpasst?
Dann sollen sich die Hardline-Kritiker die grünen Lappen anziehen. Damit sieht die deutsche Nationalmannschaft aus wie ne irische Rugbytruppe. Kannste Dir nicht ausdenken diesen Aufschrei.
Genaugenommen sind die Auswärtstrikots pink-Violett. Die Buchsen sind auch violett. Aber es wird nur auf dem pinken, weil schwul-woke-genderscheiss rumgehackt. Dann kauft euch den Fleppen doch nicht. Der DFB hat damit doch keine einzige politische Botschaft mitgegeben. Oder habe ich ein Interview verpasst?
Dann sollen sich die Hardline-Kritiker die grünen Lappen anziehen. Damit sieht die deutsche Nationalmannschaft aus wie ne irische Rugbytruppe. Kannste Dir nicht ausdenken diesen Aufschrei.
Das wäre was, dann würde die Körpersprache wenigstens stimmen 
.
Der Verdacht, die Farbe sei auf jeden Fall politisch gemeint, resultiert natürlich aus der - übermäßigen - Kommunikation von gesellschaftspolitischen Werten im Fußball, die ich auch kritisch sehe, weil ich sie nicht für aufrichtig und authentisch halte (nicht weil ich die Werte für falsch halte). Bei dem neuen Auswärtstrikot weiß man es halt nicht, was alles dahinter steckt. Die Modefarbe zieht extrem bei den ganz Jungen. Warum das so ist, weiß ich jedenfalls nicht.
Zum Thema übermäßige Wertekommunikation im Fußball habe ich im allgemeinen Vereins-Thread ohne Kommentar mal 2 Kommunikationen von Arminia gestern bzw. die letzten Tage reinverlinkt. Gestern bekam ich einen Email-Newsletter vom Verein/Shop mit der neuen "Krispy x Arminia"-Kollektion. Also Döner-Kette. Klickst Du auf die Links und kommst dann irgendwann auf die Website sieht man unter "Aktuelles", dass Arminia sich an einem Präventionsprojekt u.a. von der Deutschen Krebshilfe gegen Übergewicht und für gesunde Ernährung beteiligt.
Die Vereine und Verbände wollen viel zu viel auf einmal kommunizieren und produzieren dabei teilweise das reinste absurde Theater.
Liest sich hier jetzt streckenweise wie viele andere Foren alter, weißer Männer.
Dieses "alter weißer Mann", was man immer so hört und liest ist aber auch diskriminierend. Es sollte einen ja eigentlich wunder, warum bei den hohen moralischen Werten, die mittlerweileangelegt werden, nicht allseits der selbe Maßstab angelegt wird. Aber das muss es nicht, weil das bis ins letzte überhaupt nicht durchhaltefähig ist bei jedem Wort zu überlegen, ob es irgendjemand falsch verstehen könnte.
Es wäre deutlich angenehmer lieber zu gucken, wie etwas gemeint ist. Denn letztlich kann man auch mit politisch korrekten Begriff schlimme Dinge sagen.
Ich habe ja schonmal geschrieben, dass uns allseits mehr Lockerheit gut tun würde, um sich nicht aufsetzen zu lassen. Aktuell passiert das Gegenteil, rechts viel schlimmer als links, aber eben nicht nur einseitig.
Dieses "alter weißer Mann", was man immer so hört und liest ist aber auch diskriminierend. Es sollte einen ja eigentlich wunder, warum bei den hohen moralischen Werten, die mittlerweileangelegt werden, nicht allseits der selbe Maßstab angelegt wird. Aber das muss es nicht, weil das bis ins letzte überhaupt nicht durchhaltefähig ist bei jedem Wort zu überlegen, ob es irgendjemand falsch verstehen könnte.
Es wäre deutlich angenehmer lieber zu gucken, wie etwas gemeint ist. Denn letztlich kann man auch mit politisch korrekten Begriff schlimme Dinge sagen.
Ich habe ja schonmal geschrieben, dass uns allseits mehr Lockerheit gut tun würde, um sich nicht aufsetzen zu lassen. Aktuell passiert das Gegenteil, rechts viel schlimmer als links, aber eben nicht nur einseitig.
Ich bin ja selbst ein alter weißer Mann. Selbst-Diskriminierung ist - glaube ich - noch nicht verboten. Kommt aber bestimmt noch. 
Auf den Sack geht mir aber komplett diese Schwarz-Weiss-Malerei, ohne Widerspruch wird " links " hier für von einigen Usern für richtig bzw tolerabel gehalten, " rechts " hingegen gehört verbannt und ist nicht zu tolerieren. Schon mal drüber nachgedacht, dass " rechts " eben nicht zwangsläufig rechtsradikal ist ? Analog wäre " links " ja dann auch grundsätzlich linksradikal.
Das liegt aber an den sich selbst nicht als "rechts" bezeichnenden Parteien in Deutschland, die dieser Richtung zuzuordnen wären: CDU und CSU vermeiden diesen Begriff für sich selbst, bezeichnen sich stattdessen als bürgerlich oder konservativ-bürgerlich. Wenn von "rechts" die Rede ist, ist folglich in der Regel rechtsextrem gemeint.
Der Verdacht, die Farbe sei auf jeden Fall politisch gemeint, resultiert natürlich aus der - übermäßigen - Kommunikation von gesellschaftspolitischen Werten im Fußball, die ich auch kritisch sehe, weil ich sie nicht für aufrichtig und authentisch halte (nicht weil ich die Werte für falsch halte). Bei dem neuen Auswärtstrikot weiß man es halt nicht, was alles dahinter steckt. Die Modefarbe zieht extrem bei den ganz Jungen. Warum das so ist, weiß ich jedenfalls nicht.
Zum Thema übermäßige Wertekommunikation im Fußball habe ich im allgemeinen Vereins-Thread ohne Kommentar mal 2 Kommunikationen von Arminia gestern bzw. die letzten Tage reinverlinkt. Gestern bekam ich einen Email-Newsletter vom Verein/Shop mit der neuen "Krispy x Arminia"-Kollektion. Also Döner-Kette. Klickst Du auf die Links und kommst dann irgendwann auf die Website sieht man unter "Aktuelles", dass Arminia sich an einem Präventionsprojekt u.a. von der Deutschen Krebshilfe gegen Übergewicht und für gesunde Ernährung beteiligt.
Die Vereine und Verbände wollen viel zu viel auf einmal kommunizieren und produzieren dabei teilweise das reinste absurde Theater.
Da gebe ich Dir in allem Recht! Ist halt die heutige Zeit.
Das liegt aber an den sich selbst nicht als "rechts" bezeichnenden Parteien in Deutschland, die dieser Richtung zuzuordnen wären: CDU und CSU vermeiden diesen Begriff für sich selbst, bezeichnen sich stattdessen als bürgerlich oder konservativ-bürgerlich. Wenn von "rechts" die Rede ist, ist folglich in der Regel rechtsextrem gemeint.
Folglich falsch
Tja… und jetzt haben wir keinen Thread für politische Diskussionen mehr, in dem unsere Mods jetzt eigentlich wieder so einige Beiträge verschieben müssten. 
Ich empfehle übrigens folgenden Beitrag, der trotz der reißerischen Überschrift das ganze Thema Wokeness intelligent und ausgewogen betrachtet. Manchmal ist es eben eher 60:40 und nicht bloß schwarz und weiß…
Natürlich ist die Diskussion politisch verortet, auch da darf sich der DFB an die eigene Nase fassen. Auf den Sack geht mir aber komplett diese Schwarz-Weiss-Malerei, ohne Widerspruch wird " links " hier für von einigen Usern für richtig bzw tolerabel gehalten, " rechts " hingegen gehört verbannt und ist nicht zu tolerieren. Schon mal drüber nachgedacht, dass " rechts " eben nicht zwangsläufig rechtsradikal ist ? Analog wäre " links " ja dann auch grundsätzlich linksradikal.
Das ist halt mittlerweile das Problem in unserer Gesellschaft. Es wird halt nicht mehr differenziert, es ist eben einfacher, Schwarz/Weiß zu malen. So wie ein SPD-Wähler für mich nicht zwangsläufig links ist, ist ein CDU-Wähler auch nicht automatisch rechts. Auch innerhalb der Parteien gibt es da ja Unterschiede. Zudem ist es dann auch noch bis "radikal" ein Stück Weg.
Was den häßlichen Lappen angeht: Mir gefällt er einfach nicht, aber ich habe da erst mal keine politische Botschaft drin gesehen. Kann man machen, muß man aber nicht...
Die Älteren hier werden sich vielleicht noch an die zartrosa Trikots des HSV, ich glaube Ende der 70er, erinnern. Das war auch ein Griff ins Klo, aber da wurden solche Diskussionen nicht
aufgemacht. Da sollte nur das Klischee erfült werden, daß Frauen solche Farben mögen und
vermehrt ins Stadion gehen 
Also vielleicht einfach mal locker durch die Hose atmen und das etwas entspannter sehen,
es ist doch nur die Farbe eines Fußballtrikots und nicht das Ende des Abendlandes .
Also vielleicht einfach mal locker durch die Hose atmen und das etwas entspannter sehen,
es ist doch nur die Farbe eines Fußballtrikots und nicht das Ende des Abendlandes .
Und das ist denke ich ein gutes Schlusswort für die Diskussion um das Trikot und die politischen Diskussionen darum.
Und das ist denke ich ein gutes Schlusswort für die Diskussion um das Trikot und die politischen Diskussionen darum.
Dann können wir uns ja wieder Toni Rüdiger zuwenden. "Die Mannschaft" gibt genug Diskussionsstoff abseits des Sportlichen. Und das turnt echt ab. Mal ganz ab davon, dass grade ein Strafprozess gegen den DFB läuft. Ist aber wohl kein großer Aufreger mehr, denn daran hat man sich gewöhnt.
Dann können wir uns ja wieder Toni Rüdiger zuwenden.
Ja, das ist wirklich schade, obwohl die Mannschaft eigentlich genug Potential für Diskussionen im sportlichen Bereich hätte.
Nimmt man nun Gnabry, Sane, Goretzka, Hummels etc. mit oder nicht nachdem man so gut gespielt hat?!
Die letzten beiden Off-Topic Beiträge habe ich verschoben.
Ich denke meine Ansage war klar.
Ist tatsächlich nicht einfach. Den erfahrenen Hummels als Backup würde ich auf jeden Fall mitnehmen.Gnabry und Goretzka fände ich auch nicht verkehrt.
Im Testspielkader waren ja auch mit Beier und Koch 2 Spieler die weder gespielt noch haben und die ich auch nicht unbedingt im EM Kader sehe.
Ganz wichtig ist übrigens noch Leno mit Neuer und Baumann mit Ortega zu ersetzen.
Da ich Rüdiger (Clowns auf dem Platz, die politische Nebenschauplätze aufmachen, sind Gift fürs Team), Gündogan (neben den bekannten Dingen und in der Regel schwachen Leistungen in der Nationalelf ist er nach Kroos Rückkehr in der ersten Elf verzichtbar und spielt auf einer für ihn falschen Position) und Sane (kein Mannschaftsspieler für ein Turnier) nicht mitnehmen würde, kann man Hummels und Goretzka sicherlich überlegen.
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